Wesen der Unterwelt
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 Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut

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Sylvan
Incubus
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BeitragThema: Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut   Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut EmptyDo Jul 31, 2014 7:34 pm

Jahrzehnte sind nun vergangen seit Kyrill und danach sein Bruder versucht hatten die Unterwelt und die Welt der Menschen einzunehmen. Die Legenden haben seit dem großen Kampf gegen Fenrir und seine Untertanen friedlich gelebt und sind genauso friedlich gestorben. Ihre Wesen wurden befreit, konnten ohne einen Körper aber nicht in der Menschenwelt leben und wurden von Death, dem einzigen WdU welches problemlos zwischen Menschen- und Unterwelt wandern kann, zurück geholt, wo sie ihr Leben fortführen.

Unsere Geschichte beginnt in einer Vollmondnacht. Ein Schrei. Ein Heulen. Ein fallendes Geräusch und eine neue Leiche. Wieder hat sich eines der Wesen dieser Stadt gejagt.
Wir befinden uns in einer fiktiven Stadt, einem fiktiven Land und einer fiktiven Welt. Nichts gibt es wirklich und alles ist möglich. So haben wir einen riesigen Wald, viele Hochhäuser sowie Einfamilienhäuser. Er gibt auch einige Schulen, eine Universität und alles was es in einer typischen Stadt auch gibt. Geschäfte, Supermärkte, Cafés, Werkstätte usw.

Diese Stadt ist SunCity. Was für Name für eine Stadt, die das ganze Jahr über lange Nächte und bewölkte Tage zu bieten hat. Aber was solls. Das ist SunCity, von vielen wird sie aber DeathCity genannt, denn nur hier sterben täglich bis zu 30 Menschen und keiner weiß woran. Keiner außer uns. Denn nur der Täter kennt den Schuldigen.

ich und Death wünschen euch viel Spaß beim schreiben.


Sangre | Straßen von SunCity

Leise traten seine Pfoten auf den Asphalt auf und die einzigen Geräusche waren das Kratzen seiner Krallen und die flache Atmung der Bestie, welche gerade einem Menschen das Blut aus dem Leib gesaugt hatte. Das Monster streifte nun auffällig durch die Straßen und suchte weitere Beute. ♪Menschenblut tut mir gut♪ Blut der Ziege, wenn ichs kriege. Trink ich gerne, zum Glück ohne Kerne♪, sang er vor sich hin als ihm der frische Geruch von Ziegenblut in die Nase stieg. Ziege? Hier? Muss wohl mein Glückstag sein., dachte das Biest und folgte dem Geruch bis er an einem Zoo ankam. Hab ichs mir doch gedacht! Schnell verbog er die Gitterstäbe und drang in den Zoo ein. Der Streichelzoo in der Mitte war, war sein Ziel. Speichel ran dem Chupacabra aus dem offenen Maul. So köstlich roch das Blut und so groß war der Drang danach. Die Tiere in den Käfigen waren alle wach, nachdem sie die Bestie gespürt hatten. Die Raubkatzen begannen zu brüllen und am Gitter entlang zu laufen, die Wölfe kamen angelaufen und heulten und bellten. Auch die anderen Tiere kamen zu ihren Käfigen und schienen zu ahnen was geschehen wird. Ach seid doch alle still! , jaulte Sangre und lief weiter. Am Streichelzoo brach er in die Ställe und schnappte sich eine Ziege. Ihr Blut schmeckte wunderbar und erinnerte den Chupacabra an seine Zeit in Mexiko. Nachdem die Ziege blutleer war, schlich sich das Biest wieder weg. Im Park legte er sich für ein Schläfchen hin.

Milinga | Park

Die graue Schlangenhaut schimmerte im Licht des Mondes, der bereits seine Kreise zog.
Das Wesen hatte gerade einen Minderjährigen verschluckt und sie ruhte nun entspannend auf einem Ast, den Schlangenschweif gelassen um diesen gewickelt. Milinga streichelte sich über die zischenden und schlängelnden "Haare", die sie nun schon seid 280 Jahren besaß. Naaa meine kleinen schönen Freundinnen? Hattet ihr heute schön euren Spaß? Aus den Mündern der vielen kleinen Natternköpfe erklang wieder ein befriedigtes Zischen und die Medusa lächelte, wobei sie ihre spitzen Giftzähne zeigte.
Aber ich langweile mich immer noch... Dann mach etwas, bei dem du vielleicht keinen Menschen tötest? ertönte das zweite Ich Milingas in Gedanken. Aber, aber Mia...ich brauche meine Opfer...Für die nächsten 2 Wochen hast du also deine Ruhe vor Flehgeschrei. Die Studentin verstummte in Gedanken und verzog sich. Die Schlangenfrau war wieder allein.
Doch ihre zischende Zunge vernahm den Geruch eines weiteren Wesens. Ihre glühenden Augen wandten ihren Blick dem Eingang des Parks zu und erblickten dort ein vierbeiniges Geschöpf. Ein Chupacabra.


Freddo - Parksee
Er lief am Parksee entlang und über dem Wasser am Ufer verbreitete sich eine dünne Eisschicht.  Er hob die Nase und schnupperte in der Luft. Er roch Schlangen und den Geruch eines Chubacabras. Ausserdem roch er in der Nähe den Angstschweiss eines Menschen, der sich fürchtete. *Da ist ja mein nächstes Opfer. Ich werde ihn schön leiden lassen!* dachte er Eiswolf mit einem lächeln um die Fänge. Er breitete seine Flügel aus und erhob sich in die Nacht. Er näherte sich aus der Luft seinem Opfer. Es war ein Obdachloser, der an einer Wand gelehnt da sass und mit einer Hand ein Messerchen umklammert hielt um sich zu beschützen. *Jämmerlich!* dachte sich Freddo und schon schossen 2 Eiszapfen herab. Der eine bohrte sich in die rechte Schulter des Obdachlosen und der andere sich in den linken Oberschenkel. Der Mann schrie auf. Dass war Musik in Freddos Ohren, doch Kojiro zuckte innerlich bei dem Schrei zusammen. Freddo heulte laut, was den Obdachlosen noch mehr verängstigte. Er sah mit schmerzverzerrtem Gesicht und vor schreck geweiteten Augen nach oben. Da schoss Freddo herab und riss ihm die Kehle mit seinen Krallen auf.  Der Gesichtsausdruck des Mannes, als er Freddo auf sich zu schiessen sah, erfreute Freddo, doch Kojiro jagte dieser Ausdruck von nackter angst einen eiskalten Schauer den Rücken herunter. Als der Mann tot war, verputzte Freddo ihn und nur ein blankes Skelett in den blutgetränkten Kleidern blieb zurück. Freddo erhob sich wieder in den Himmel und flog zum Park, wo er einen Sturzflug in den See startete. Als er ins Wasser eintauchte, wurde es kälter und fing an, langsam zu vereisen,  doch Freddo schwamm nach oben und kam am Ufer heraus.  Er schüttelte sich und das Wasser spritzte nur so von seinem Fell.

Lupin

Der Greif flog über die Stadt. Da sah er schon zwei Menschen, jedoch ohne Angst und Furcht. Die beiden steurerten in eine Gasse, was für eine Gelgenheit für Lupin. Blitzschnell so wie er war schoss er in die Gasse. Vor den beiden Menschen blieb er stehen und lächelte. Lupn sprang auf einer der beiden Menschen und drückte ihn nach unten. Der andere sprang weg und Lupin richtete sich alleine auf den Mann, der verschorcken hinauf schaute. Spielen wir in Spiel. sagte Lupin und lächelte noch mehr. Wie wärs mit Fangen? Ich bin der Fänger. dann liess er den Menschen los, der sich aufrappelte und davon sprang. Lupin lief ganz entzückt seinem mitspielendem nach der auf den Park zurannte. Er flog nicht, da es sonst unfair wäre. Der junge Greif lachte immer wieder gehässig und folgte seinem Opfer. Mitten im Park, fiel den Mensch ausversehen um und Lupin hielt vor ihm. Steh wieder auf, spielverderber forderte er den Menschen auf, der sich aber nicht wieder aufhebte. Lupin legte sich hin und seufzte. Ihr kleinen Menschen schafft es anscheinend nicht wegzurennen. Er legte den Kopf auf das Gras und hielt mit seinen Krallen den Mensch, so dass er nicht weg springen kann.

Freddo - Park
Er bemerkte wie der Geruch von Vogel und Löwe in den Park kam. Ein Greif also. Doch es erstaunte ihn, dass der Greif den Menschen noch nicht tötete, denn er roch immernoch den stechenden Geruch der Angst. *Das sehe ich mir mal an* dachte er und lief auf den Geruch zu. *Ganz wie du meinst Freddo...* sagte Kojiro seufzend in Freddos Gedanken. Der geflügelte Eiswolf kam nun bei dem Greifen an und blieb in etwa 5 Metern Abstand stehen. Trotzdem sollte er Freddos Kälte spüren können. «Was tut den ein Greif hier mit einem so verängstigten Menschen? Willst du ihn denn nicht töten? Oder bist du noch ganz neu hier und der  Mensch in dir wehrt sich dagegen dass du jemanden tötest?» fragte er kalt und emotionslos.

Lupin

Der Greif hob den Kopf und lachte gelangweilt, aber auch neugierig. Nö, ich bin nicht neu und der Mensch hier. Was ist lustig daran sie nur zu töten. Unser Leben besteht doch fast nur immer aus pennen und fressen. Wo bleibt der Spass? fragte er und schaute nachher seine Krallen an Und überhaupt töte ich wenige Menschen. Es macht mehr spass mit ihnen zu spielen. Die Schreie von ihnen hören und wenn ich keine Lust mehr habe dann lass ich sie einfach liegen. Er hob den Mensch und warf ihn auf das Eis. Er schaute nicht nach ob er noch lebte. Dann hüpfte er mit allen Pfoten und Krallen gleichzeit auf den Wolf zu und lächelte. Er stellte sich auf seine zwei hinteren Löwenbeine und mit seinen Kralle probierte er dem geflügelten Eiswolf ein Lächeln aufzuzaubern. Und wo ist dein Lachen? Hat dich etwa dein Mensch so fest angeekelt, dass du nur noch beleidigend wirkst. Ist ja fast tragisch.

Freddo
*Was zur?!*dachte sich Freddo und entwand sich den Krallen des Greifen und lief rückwärts nach hinten, bis er etwa 6 meter Abstand zu dem Greifen hatte. “Was fällt dir eigentlich ein!? Bleib ja weg von mir du Verrücker!” knurrte  er wütend. “ausserdem,weisst du gar nichts über mein zweires ich. Mein Mensch besitzt noch das sonnigere Gemüt von uns beiden. Anscheinend besitzt du auch keine italienisch Kenntnisse, denn sonst wüsstest du, was mein Name bedeutet. Er bedeutet Kälte und auch wenn du versuchst mich zum Lachen zu bringen, du wirst es NIE schaffen.”

Milinga | Park

Die Halbschlange zischte genervt. Wie sollte man bei dem Gejaule seine Ruhe haben? Genervt schlängelte sie sich vom Baum und schob sich gelassen voran. Die glatten grauen Schuppen ihrer Schlangenhälfte schimmerten immer noch im Mondlicht. Als Milinga bei den anderen beiden Wesen angekommen war rollte sie die ersten 3 Meter ihres Schweifs zusammen und blickte mit ihren türkisschimmernden Augen zu dem Eiswolf und dem Greif. Noch nie was von Nachtruhe gehört meine beiden Herren? Auch wenn ich eine halbe Schlange bin, brauche ich meine Ruhe. Ich brauche sie wohl eher... Du hast zur Zeit kein Mitspracherecht! Ich habe es immer Milinga, denn wir teilen uns meinen bzw. deinen Körper! Das Wesen der Unterwelt verstummte gedanklich und fauchte Mia innerlich an. Diese musste jedoch nur lachen und verzog sich wieder.


Freddo
«Ich wollte sowieso gerade gehen.» sagte er kalt, öffnete seine Flügel und erhob sich in die Luft.  Er steuerte auf ein etwas abseits stehendes Haus zu. Das haus der Creers. Er landete im  Garten und legte sich ins Gras. Er beschloss ein wenig zu schlafen, was er auch tat.

Lupin

Er hob eine Augenbaue. Gibt es hier eigentlich nur so langweilige halb-affen. Man könnte meinen es gäbe nichts langweiliger als euch er schüttelte den Kopf und drehte sich um und stolzierte weg.

Sangre | Park

Die Bestie spitzte die Ohren, denn ein Geräusch störte seine Ruhe. Wütend rappelte sich das Tier auf und fuhr die Stacheln auf seinem Rücken aus. Langsam trabte der Chupacabra in Richtung See wo die Stimmen herkamen. Sein Maul war leicht geöffnet damit er die Wesen roch, die ihn geweckt hatten. Verspielter Greif, mürrischer Eiswolf und eine Medusa?, dachte das Biest und sein Schweif peitschte hin und her. Bald war Sangre am See angekommen und schnaubte. Durch ein Heulen machte er die anderen auf sich aufmerksam. Dann beobachtete er wie der Greif und der Eiswolf verschwanden. Diese Greife sind doch echt kindisch, murrte das Wesen und schaute zu der Medusa. Und wer bist du?, fragte er sauer. Er trottete zum Ufer, setzte sich und bückte sich über die Wasseroberfläche um etwas zu trinken. Mit nassem Maul wandte er sich wieder zu der Medusa. Also? Wer bist du?, fragte er noch einmal und leckte sich über die Schnautze.

Lupin

Der Greif murrte herum und blieb stehen. Er schaute nochmal zurück und sah ein Chupacabra. Jetzt gibts auch noch ein Hund ohne Haare. Fürchterlich. Er breitete seine Flügel aus und durch einen kräftigen Windstoss, der einen starken Wind erzeugte, dass die Wesen auf der Erde umgeworfen wurde, flog hinauf in die Luft. In der Luft blieb er stehen und schlug seine Armketten zusammen und riesige Blitze entstanden, die auf den Boden prallten und schwarze Flecken hinterliessen.

Milinga | Park-See

Die Medusa sah den beiden Wesen nach, die nacheinander verschwanden.
Schließlich wandte sie sich dann dem dazu gestoßenen Chupacabra zu und antwortete gelassen Milinga mein Name. Eine Medusa. Doch die Fähigkeiten jemanden in Stein zu verwandeln erfolgt bei mir nur durch Zustimmung meiner Gedanken. Und wen habe ich vor mir?
Während Milinga auf eine Antwort des anderen Wesens wartete rollte sie ihren Schweif weiter zusammen, bis sie schließlich auf dem kalten Gras saß. Die vielen Schlangenköpfe auf ihrem Kopf waren inzwischen ruhig geworden und lagen gelassen auf den Schultern der Halbschlange.


Sangre | Parksee

Seine Ohren waren so gut, dass er den Greif hörte und seine Stacheln noch weiter ausfuhr. Ich habe Fell du Schnösel, knurrte das Biest, doch dann fuhr er die Stacheln ein und setzte sich mit dem Gesicht zu Milinga gerichtet. Ich hatte auch keine Angst vor einer Versteinerung. Spätestens am Morgen würde der Zauber aufgelöst. Ich bin übrigens Sangre., sagte er kurz und knapp und schaute über seine Schulter dem Greif nach. Kindskopf..., dachte die Bestie ehe sie sich hinlegte.
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Alyra
Sirene
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BeitragThema: Re: Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut   Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut EmptyDo Jul 31, 2014 7:47 pm

Milinga | Park
Also steckt hinter deiner Fassade, also auch ein zweites menschliches Ich? Anders könnte die Versteinerung nämlich nur durch mein Blut rückgängig gemacht werden. fragte und sagte das Wesen der Unterwelt gewagt, aber ruhig.


Freddo
Er erwachte, als er aus dem Nachbargarten ein Bellen hörte. *Diesen Köter habe ich ganz vergessen. Das war jedenfalls das letzte mal, dass er mich geweckt hat!* knurrte er in Gedanken und wollte über den Zaun fliegen um den Hund zu töten, doch Kojiro hielt ihn auf. *Halt du Trottel! Wenn du ihn tötest, nützt uns das nichts. Ausserdem weisst du genau, dass ich immer in den Ferien auf ihn aufpasse! Wenigstens den Teil meines normalen Lebens kannst du mir lassen, nachdem du mir seit 4 Jahren mein Leben auf den Kopf stellst!*  Mit einem seufzen gab Freddo nach.  Er erhob sich in die Luft und flog zum Parkee um etwas zu trinken, wobei dass Wasser etwas gefror. Er entnahm durch seine Verbindung zum Element Eis einfach einen kleinen Brocken Eis dem See und liess ihm im Mund auftauen. so trank er meistens. Ein Blick nach rechte sagte ihm, dass der Chubacabra und die Medusa sich unterhielten. Vielleicht hatten sie ihn gar nicht bemerkt.


Sangre | Parksee
Der Chupacabra schaute die Medusa an und seine Ohren zuckten. Ein kalter Wind ließ ihn erschaudern. Doch er ignorierte es einfach. Der Medusa sagte er: Dasbrauche ich dir doch nicht zu erzählen. Anders könnten wir tagsüber hier nicht überleben. Ein Portal zu öffnen war nur sehr wenigen mächtigen Legenden gestattet und natürlich auch Death, welcher am meisten von dieser Welt in die Unterwelt wandert. Als das Wasser kühler wurde, drehte sich die Bestie und erkannte den mürrischen Wolf, der sich mit dem Greif angelegt hat. Da das Biest nicht sehr gesprächig war, sprach Sangre den Eiswolf nicht an sondern trabte einfach davon und ließ auch Milinga stehen.


Milinga | Park
Das geschuppte Wesen sah dem Chupacabra nach und sah denn kurz zu dem Eiswolf hinüber. Eine merkwürdige Stadt, das muss ich zugeben...Wesen häufen sich hier ja wortwörtlich... 'Und das ist nicht gut für die Menschen hier...' Milinga verdreht die Augen vor ihrem menschlichen Ich und erwiderte gedanklich. Also bitte...jeder stirbt mal...wir Wesen der Unterwelt beschleunigen dies nur ein wenig. meinte die Medusa noch, ehe sie Mia wieder in den Hintergrund schob und sich ins Gras legte.


Freddo \ Park
Er selbst hatte zwar keine Lust, doch Kojiro wollte herausfinden, ob diese Wesen auch Menschen in sich trugen. Deswegen sah Freddo zu den beiden Wesen und sagte: “Buongiorno, mein Name ist Freddo und ich bin wie man sehen kann ein geflügelter Eiswolf, jedoch nur des Nachts. Kennt ihr das Gefühl sich den Körper mit jemandem teilen zu müssen?” Er hoffte, dass Kojiro jetzt still sein würde und ihn den Rest der Nacht in Ruhe ließ.


Sangre | Parksee
Das Biest sah zu Froddo und knurrte leise. Nein, sagte er und trottete weiter in Richtung Stadt, nachdem er kurz zu der Katze rüber geschaut hat.
In der Stadt roch er Blut und Menschen. Sie stanken widerlich, fand jedenfalls Sangre und schaute hinauf zum Mond. Der Vollmond ist so hell., dachte die Bestie und plötzlich nahm er die Existenz eines mickrigen Wesens wahr. Das Wesen war direkt auf dem Dach des Hauses vor dem Sangre stand und starrte ihn an. Ein Gargoyle? Was will der denn hier? Death erlaubt doch keinem so schwachen Wesen in die Menschenwelt zu gehen!, rief er sich in Gedanken zu und schaute nach oben. Die Augen des Gargoyles leuchteten rot wie Rubine. Sangre versuchte das schwache Wesen zu ignorieren und lief weiter, doch er fühlte, wie der Gargoyle ihm folgte. Genervt blieb Sangre stehen und drehte sich um. Der Gargoyle landete vor ihm. Was willst du?!, knurrte der Chupacabra und die Stacheln auf seinem Rücken wurden größer. Doch der Gargoyle starrte ihn nur mit seinen roten Augen an. So standen sie sich eine Zeit lang gegenüber. Irgendwann wurde es Sangre zu blöd und er stürzte sich auf den Gargoyle und erlegte ihn. Plötzlich meldete sich jemand in Sangres Unterbewusstsein. SANGRE!, die Stimme war schrill und tat weh. Ein kalter Schauer lief dem Wesen den Rücken hinunter. Was? Er war 100% ein WdU also reg dich nicht auf und schlafe weiter. Es ist 6 Uhr morgens. In einer Stunde wird es wieder hell. Der Himmel scheint heute klar zu sein., sagte das Biest und die schrille Stimme war nicht mehr zu hören. Schnaubend realisierte Sangre, dass der Gargoyle sich aufgelöst hatte, nun konnte er zurückkehren zu seinem oder besser gesagt zu seinem Haus.


Milinga | Park
Milinga schaute hinüber zu dem geflügelten Eiswolf und blickte erst misstrauisch drein. Antwortete jedoch, nachdem Mia sie dazu antrieb. Oh ja, ich kenne das Gefühl. Es kann lästig sein, doch man gewöhnt sich an sein zweites Ich. meinte die Medusa und wurde in Gedanken gleich wieder von ihrem Menschen heimgesucht. 'War doch nicht so schwer. Und nun auf nach Hause...in einer Stunde muss ich zur Uni!' Milinga seufzte darauf nur, zog sich aber auf die "Beine" und schlängelte wortlos davon. Für eine Halbschlange war sie relativ schnell und so zog sie sich weiter bis zum Haus Mias von Eltern.


Freddo
Er sah der Medusa hinterher. *Bist du nun zu frieden du kleine Nervensäge?!* fragte er in Gedanken knurrend und flog zu dem Haus der Creers. Er landete auf dem Balkon von Kojiros Zimmer und trat durch die nicht abgeschlossene Balkontür herein. Er musste nicht aufpassen, ob ihn Kojiros Eltern oder dessen Schwester sahen, da Kojiro immer seine Zimmertür abschloss. Freddo gähnte und sprang auf Kojiros Bett, wo er sich zusammenrollte und einschlief. Bald würde der Wecker den Menschen wecken.


Lupin
Der Greif seufzte und liess es mit den Blitzen. Bedeppert flog er zu seinem Haus und fiel ins kühle Gras. Er seufzte. Können wir nicht in eine andere Stadt ziehen, die sind hier alle totlangweilig und mit totlangweilig mein ich das auch. Oder liegt es daran, dass ich der einzige hier bin, der Spass versteht. Sag doch mal was. Plötzlich meldet sich eine hintere Stimme im Kopf. Das kann schon sein und irgendwie stellst du dich auch hochnässig vor. sagte Collin. Tu ich das? fragte Lupin in Gedanken. Meine Mum hatte recht. Schon seit ich aus dem Ei geschlüpft bin, hat sie mich abgewiesen, als hätte sie schon gewusst das ich so wird. seufzte er weinerlich. Komm schon, Mann. Du bist ein WdU und du heulst. Wirklich streng dich, an und versuchs morgenabend wieder und auf die gleiche Art wie sie es tun. Lupin hob plötzlich den Kopf. Du hast recht sagte er laut begeistert.


Sangre | Michaels Haus
Das Biest schaute sich um und entdeckte die ersten Sonnenstrahlen. Da das Haus des Menschen nicht fern war, rannte Sangre einfach hin. Das Biest lief einmal um das Haus herum und stellte sich in den Schatten der Hintertür. Ein Heulen ertönte und aus dem Schatten trat ein schwarzhaariger junger Mann mit einem Schlüssel in der Hand. Er sperrte die Tür auf und betrat das Haus wie immer durch die Hintertür. Seine Eltern schliefen noch, also war das kein Problem, nachdem Michael die Tür wieder verschlossen hatte, befand er sich in der Küche. Im Kühlschrank fand er noch Nudeln vom Vortag und machte diese zum Frühstück warm. Bald müsste er raus und zur Arbeit.


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BeitragThema: Re: Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut   Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut EmptyDo Jul 31, 2014 8:25 pm

Milinga/Mia | Mias Elternhaus

Die Medusa blickte noch schnell zum Horizont ehe sie sich ohne Probleme auf den Baum neben dem Balkon zu Mias Zimmer kämpfte. Leichtfertig schlängelte sie über den Ast und landete dann im Schatten des Zimmers. Dort stand nach einem leisen Zischlaut die 18-jährige junge Frau. Leise schloss sie die Tür ihres Balkons und schritt dann rüber zum großen Terrarium. Die Augen leuchteten etwas im fallen Licht der Morgendämmerung, denn Nero, Mias Ringelnatter, lag geduldig wartend an der Frontscheibe. Züngelnd begrüßte die Hausschlange seine menschliche Freundin und Mia nahm das Schlangenmännchen sanft auf die Hand. Guten morgen mein Hübscher...Hoffentlich hattest du eine erholsamere Nacht, als ich. meinte sie leise, ehe sie seufzte und die Schlange erneut mit der gespaltenen schwarzen Zunge züngelte. Behutsam setzte Mia ihr Haustier wieder in das Terrarium und setzte dann eine Maus aus einem anderen Terrarium in das von Nero. Tut mir leid kleine Maus, aber mein Nero hat Hunger... Nachdem die Maus abgesetzt war, verschwand Mia mit ihrer Tasche aus dem Schlafzimmer und ging hinunter in die Küche. Ihre Eltern, oder eher gesagt ihr Vater, schlief noch und so bereitete sich Mia schnell ein Müsli vor, um es dann gleich darauf zu essen.


Lupin

Der Greif sprang auf den Balkon und lief in das Zimmer herein. Während er lief, verwandelte er sich und Collin warf sich aufs Bett und schaute auf die Uhr. Er stellte sich wieder auf und lief zur Küche und nahm ein Apfel den er ass. Ich auch. Ich auch. Apfel haben. Essen. rief eine schnatternde Stimme und Collin schaute zu seinem Papagei. Collin warf ihm ein Apfel herüber, den er packte und ass.

Kojiro \ zu hause
Der Wecker weckte den jungen Mann. Er stand auf und scloss seine Zimmertür auf und trat in den Gang. Er warf einen Blick auf seine Agenda. Heute musste er bei einer Freundin seiner Mutter Babysiten,  das Problem war nur, dass diese Freundin erst am nächsten Tag wieder da sein. Wie sollte er das nur hinkriegen? Immerhin wurde er mit einbruch der Nacht zu Freddo. Er seufzte und schnappte sich seine Jacke. Ein Blick kurz in den Spiegel der im Gag hing, der ihm verriet dass sein Stirnband am richtigen  Ort war und schon ging er aus dem Haus. Er lief durch die Stadt zum Haus der Adams, welche auf der anderen Stadtseite wohnten.  Er klingelte und wurde sofort von der hektischen Mrs. Adam begrüsst. «Kojiro! Da bist du ja endlich. Ich muss los, mein Zug fährt in 20 Minuten und ich muss vorher noch was erledigen.  Der Kühlschrank ist voll, Jessica und Joshua schlafen noch und du weisst ja wo alles ist. Bis morgen. Pass gut auf meine beiden kleinen auf und lass sie ja nicht alleine raus! Schick sie rechtzeitig ins Bett, punkt 8 Uhr!.» textete sie ihn zu. Er nickte. «Jawohl miss Adam, sie können ruhig gehen.  Ich verspreche ihnen, dass den beiden nichts passiert.» sagte er und schon zischte sie los. Er fragte sich ab und zu wie sie mit diesen  8 cm Absätzen so schnell laufen konnte. Er zuckte die Schultern und ging ins Haus.

Mia | Weg zum Job

Mia stellte die Schüssel in die Spüle und schnappte sich dann die Schlüssel fürs Haus und dir für ihren kleinen roten Mini Cooper. Gelassen stieg sie ein und startete den Motor.
Und nun los, sonst komm ich zu spät. dachte sich die Studentin und parkte aus, um gleich darauf die Straße entlang zu fahren und zwar zum Café La Lune, in dem sie sich einen Ferienjob ergattern konnte.


Kojiro - im Haus der Adams
Er  setzte sich auf die Couch und wartete, die beiden Zwillinge würden wahrscheinlich sowieso gleich kommen und er wurde nicht enttäuscht, da nur einen Moment später ein lautes poltern erklang und gleich darauf ein lachen. Er stand auf und drehte sich um. Da waren die beiden und lagen neben einander auf dem Boden direkt vor der Treppe die hoch in den ersten Stock führte. Die beiden waren im Prinzip schon lange alt genug um selbst auf sich aufpassen zu können, mit 16 Jahren, doch ihre Mutter fand immernoch, dass sie Babysitting brauchten. Er seufzte. «Joshua! Jessica! Kein Wunder dass ihr noch nen Babysitter braucht, wenn ihr solche Tollpatsche seid! Dann seid ihr schneller tot als ihr sehen könnt.» sagte er kalt.«Das stimmt nicht! Wir würden das locker auf die Reihe kriegen!» fauchten ihn die beiden sofort an und standen auf. Joshua seufzte. « Aber Mum lässt uns es ja nicht beweisen. Wann  müssen wir den heute ins Bett, Nany fragte er und sah Kojiro fragend an. Die 2 nannten ihn immer Nany,  um ihn zu ärgern, doch das machte Kojiro nicht viel aus. Kojiro sagte leicht lächelnd:«Um Punkt 8 Uhr, sonst killt mich eure Mum.» antwortete er. «Hei Jungs, wollen wir in den  Park gehen? Joshua, du wolltest doch wieder ein paar Tricks ausprobieren.»«Woher willst du das wissen, ich habs dir doch gar nicht gesagt!»«Das liegt daran dass...»«Wir Zwillinge sind!»  schlossen die beiden und grinsten sich an. Kojiro konnte die Zwillinge manchmal echt nicht verstehen. Er hoffte nur, dass sie heute nicht sein Geheimniss herausfanden, denn sonst würde er wahrscheinlich seine beiden besten Freunde verlieren. «Dann nichts wie los!» sagte er und wurde von den Zwillingen einfach mitgerissen.  Die beiden zuckten jedoch zusammen, als sie Kojiros eiskalte Unterarme berührten, als sie ihn aus dem  Haus zogen. «Wieso hast du so eiskalte Haut? Das wollten wir dich schon seit Jahren fragen!» fragten die beiden. Kojiro musste nachdenken, was war ein gutes Alibi? «Ehrlich gesagt, weiss ich es nicht.» log er und bemerkte wie ihn die Zwillinge musterten. «Wer zuerst da ist!» verkündete er und lief los. «Ich bin zuerst da!» riefen die Zwillinge und überholten ihn. Nun rannten sie auf den Park zu.
Joshua u. Jessica:
(Frage: Haben die im Juli noch schule? Nicht, oder?)

Collin

Er nahm seinen Papagei auf den Arm und lief hinaus aus dem haus. Er schaute in den Himmel hinauf und nahm schützend seinen Arm vor seine Augen, da es blendete. Er lief mit ihm zusammen in den Park und der Papagei flog davon. Colllin schaute nach wie der Papagei wegflog und lief dann wieder weiter.

Kojiro
Die Zwillinge kamen eine kurze Zeit vor ihm an. Als er ankam stritten sie sich schon wer erster war. «Ich war erster! Begreif das endlich! Gegen dich lahme Schnecke kann man ja nicht verlieren!»«Nein Brüderchen, ICH war zuerst da!»«Ich war Erste/r» Kojiro seufzte und brachte sie mit einem Blick zum schweigen. «Einigt euch darauf, dass ihr gleichzeitig da wart.» sagte er, doch die beiden widersprachen. «Aber Nany!!!!» riefen sie laut und einige der Leute die gerade vorbeikamen beäugten sie und Kojiro. «Joshua, du hast dein Skateboard vergessen, oder? Wenn du hier im Park damit fahren willst, dann geh und hols. Für den kurzen Weg brauchst du doch keinen Babysitter oder?» sagte Kojiro und schon lief Joshua los. Nun wandte sich Kojiro Jessica zu. « Und was willst du unternehmen? So wie ich dich kenne willstdu mich einfach die ganze Zeit vollquatschen und deinem Bruder beim fahren zusehen. Oder willst du auch dein Skateboard holen?» fragte er und sie dachte nach. «Ich hol auch mein Skateboard!» sagte sie dann und schon lief auch sie los. Kojiro seufzte erleichtert. Endlich ruhe. So konnte er sich endlich eine Erklärung für seine kalte Haut zurechtlegen, denn er wusste, dass die Zwillinge ihm das nicht abkauften, dass er es nicht wisse. Während dem nachdenken setzte er sich auf eine Parkbank.

Mia | Café

Die Studentin hatte sich den ersten freien Parkplatz in der Nähe des Cafés ausgesucht und parkte gelassen ein. Nachdem der Motor ausgeschaltet war, gähnte die 18-jährige nochmal und nahm dann die Tasche vom Beifahrersitz, die mit dem Nötigsten gefüllt war. Schließlich stieg Mia aus und legte sich die Umhängetasche auf die Schulter, während sie den rot lackierten Mini abschloss.
Letz endlich schritt sie auf den Haupteingang des Cafés  zu und stieg die Stufen zur Tür hinauf. Es war noch nichts los um die Zeit-wie üblich. Viele arbeiteten bereits oder hatten anders zu tun, doch dafür hatte Mia nun genug Zeit, um ihre Sachen zu verstauen und sich die schwarze Schürze um die Hüfte zu binden. Ihre Chefin war ebenfalls bereits da und begrüßte sie freundlich. Wenn die wüsste... Untersteh` dich auch nur ein Wort zu sagen, Milinga. unterbrach die Studentin ihr zweites Ich sofort, das darauf schweigte. Schließlich wartete sie darauf, dass die ersten Kunden eintrudelten.


Michael Corey | Zuhause

Nach dem Essen legte sich der Schwarzhaarige noch einige Zeit auf die Couch. Als die Standuhr im Wohnzimmer dann 10 Uhr schlug sprang der junge Mann auf. Er war eingeschlafen und hatte fast verschlafen. Sofort lief er polternd nach oben zu seinem Zimmer. Dort holte er eine Tasche und stopfte eine Flasche Wasser hinein, außerdem einen Block mit Kuli und seinen Hausschlüssel. Eilend schnappte er sein Fahrrad und machte sich auf den Weg zu dem ziemlich finster aussehenden Gebäude mit den metallischen Toren.
Dort angekommen zückte er eine Karte und zog diese durch. Alles war auf dem neusten Sicherheitsstand, daher diese Kontrolle. Als die Tore aufgingen kam Michael ein kalter Windstoß entgegen, der nach Tod und Verwesung roch. Irgendwie komme ich von diesem Geruch nie los...., dachte der Junge und betrat die Leichenhalle. Seine Kollegin war schon da und führte eine Autopsie an Sangres Fressen durch. Was haben wir hier?, fragte ich und die junge Frau zuckte zusammen. Mensch Michael! Schleich dich nicht so an! Wie machst du das eigentlich, dass ich dich nie bemerke?, fragte sie doch der Schwarzhaarige zuckte nur mit den Schultern und legte seine Tasche ab. Er zog sich einen Kittel über, setzte seinen Mundschutz auf, wusch sich die Hände und zog Handschuhe an. Das hier ist kein Mensch mehr. Es war einer aber nun sind es nur noch Haut und Knochen. Im wahrsten Sinne des Wortes!, meinte sie und Michael schaute sich den Mann genauer an. Der hat sicher geschmeckt, dachte er und hörte ein leises Kichern in seinem Kopf. Dann machte er sich daran einige andere Leichen aufzuschneiden.

Mia | Café

Die ersten Gäste saßen schon an den kleinen runden Tischen des Cafés und es gab leise Gespräche über die Nachrichten und über die Verschwunden, die in den Nachrichten gemeldet wurden. Reden dir die Nachrichten denn noch nicht mal ein schlechtes Gewissen ein? fragte Mia ihr WdU, nachdem sie zwei Kaffee serviert hatte und bei einem anderen Tisch die Abrechnung gemacht hatte. Ein schlechtes Gewissen? Hahaha! Das ich nicht lache,  Mia. Du solltest doch am besten wissen, dass ich nichts von Gefühlen und Gewissen und dem ganzen anderen Kram halte. beantwortete die Medusa die Frage der Schwarzhaarigen. Mia seufzte darauf nur und stellte das Tablett ab. Vielleicht lass ich dich heut Abend einfach nicht raus. Du musst die nächste Wochen doch eh nichts mehr "essen" und red mir jetzt nichts Falsches ein, du Schlange! Ich habe selbst eine daheim. meinte Mia lächelnd, wobei Milinga nicht einstimmend fauchte.


Collin

Der Junge lief aus dem Park und in ein Cafe. Er setzte sich gleich an einen Tisch an einem Fenster und schaute auf den Fernseher, mit den neusten Meldungen. Er schaute dann zu einem Mädchen (Mia) und wartete. Warscheinlich würde sie die Bestellungen entgegen nehmen.

Mia | Café

Als ein neuer Kunde, wahrscheinlich auch ein Student, einen Tisch am Fenster besetzte, nahm sie sich ihren Bestellblock und machte sich auf den Weg zu dem jungen Mann.
Was darf ich Ihnen bringen? fragte die Schwarzhaarige lächelnd und hatte bereits ihren Stift gezückt. Dann sah sie zu Collin. Das Gesicht des Studenten kam der 18-jährigen aus ihrem Studium bekannt vor, aber sicher war sie sich nicht.
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BeitragThema: Re: Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut   Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut EmptyDo Jul 31, 2014 9:19 pm

Kojiro

Er dachte nach, dann hörte er bald Jessicas und Joshuas Stimmen, die näher kamen. Er sah auf und da fuhren sie auch schon durch den Park. Er seufzte. «Typisch Jessica und Joshua.» sagte er und sah ihnen nach. * Na kleiner? Hast du dich schon entschieden was du den beiden sagst?* fragte ihn Freddo. *Nein noch nicht. Wie soll ich auch erklären dass ich immer eiskalte Haut habe? Soll ich etwa zu ihnen gehen und sagen: Hei Jessica, Joshua, wisst ihr was? ich habe einen Eiswolf in meinem Innern der in der Nacht leute frisst*..*Wieso auch nicht? Das wäre doch eine gute Erklärung.* dachte Freddo belustigt

Collin

Ein Kaffee antwortete er und richtete dann wieder seinen Augen dem Nachrichtensprecher. Mehrere Tote, hiess es und Collin hob die Augenbraue. Er hatte sich diesmal weniger vorgestellt.

Mia | Café La Lune

Die 18-jährige nickte knapp und verzog sich, um die Bestellung zu servieren.
Mit wenig Aufwand war der Kaffee auch schon fertig und Mia kam zu dem jungen Mann zurück, um den Kaffee behutsam auf den kleinen Tisch zu stellen. Bitteschön. gab sie noch kurz von sich, ehe sich die Dunkelhaarige abwendete und zurück an die Theke ging, um dort ebenfalls einen kurzen Blick auf die Nachrichte zu werfen. Ich finde es schlimm... dachte sie sich nur und ignorierte das gehässige Kichern von Milinga in ihrem Hinterkopf. Schließlich lehnte sie sich seufzend gegen die Anrichte und wartete auf mögliche neue Kunden und Bestellungen.


Kojiro

Nach einer weile hatten die Zwillinge genug vom Skateboarden. «Kojiro, können wir ins Cafe gehen?» fragte Joshua und Kojiro nickte. «Okay, gehen wir. Jessica, kommst du?» fragte er und Jessica nickte. Zusammen machten sie sich auf den Weg zum Café. Die beiden Zwillinge fuhren auf ihren Skateboards und Kojiro rannte neben ihnen. So hatte er wenigstens immer genug Sport. Beim Café angekommen setzten sie sich zu dritt an einen Tisch. Joshua sah die Nachrichten. «So viele Tote?» fragte er fast ungläubig. Kojiro nickte. «Ich pass nicht ohne Grund auf euch auf.» sagte er. Er hatte sich schon lange damit abgefunden das Freddo täglich mordete.

Mia | Café La Lune

Mia schaute von den Nachrichten auf, als die Klingel der Eingangstür bimmelte und - sie schätzte ebenfalls ein Student - mit zwei Jüngeren ins Café kamen Heute doch so viel Betrieb? fragte sich die 18-jährige verwundert über den Kundenzuwachs, obwohl es diese Nacht wieder haufenweise Opfer gegeben hatte. Schließlich war sie am Tisch der neuen Kunden angekommen und fragte lächelnd.  Und was darf´s sein?


Kojiro

«Eine heisse Schokolade bitte!» sagten die Zwillinge. Kojiro seufzte kurz und sagte. « drei heisse Schokoladen bitte.» dann sah er sich die Bedienung etwas genauer an. «Kenne ich dich zufälligerweise? Gehst du auch auf die Uni? Ich studiere da Kunst und Mythologie.»

Mia | Café la Lune

Die Schwarzhaarige schrieb die Bestellung kurz auf ihren Block und schaute dann wieder zu dem Studenten. Ja, ich studiere an der Uni hier. Architektur- und Kunst-Studium. Könnte sein, dass du mich schon mal gesehen hast. antwortete Mia lächelnd und schaute kurz zu den Zwillingen, dann wieder zu dem Studenten.


Kojiro

«Mein Name ist Kojiro Creer und die beiden hier sind Jessica und Joshua Adam.» sagte er «Und ja, höchstwahrscheinlich haben wir uns schon gesehen. Aber ich will dich nicht länger aufhalten.» sagte er lächelnd. «Hat sich unsere Nanny etwa verguckt?» fragte Joshua lächelnd.

Mia | Café La Lune

Sie lächelte und tippte kurz auf ihr Namensschildchen, das sie angesteckt hatte. Mia Hox und die Bestellung kommt gleich. meinte sie und verschwand hinter die Theke, ehe sie das Geplapper von Joshua mitkriegen konnte. Mit schnellen und schon geübten Handgriffen stellte sie die Tassen hin und mit der guten Maschine des Cafés waren die drei Heißen Schokoladen schnell per Knopfdruck gemacht. Dann servierte sie die drei Tassen mit dem heißen Getränk darin. Und hier die drei heißen Schokoladen. sagte sie und stellte die drei Getränke ab.


Kojiro

«Nein bin ich nicht Joshua. Aber man darf sich ja wohl noch unterhalten.» sagte er und schon kam die Bestellung. «Danke» sagte er zu Mia und sah dann zu den beiden Zwillingen. «Ach ja, heute Abend geht es Punkt 8 ins Bett und wenn ihr dann nicht im Bett seid, gibts Hausarrest wenn ich das nächste mal bei euch bin.» sagte er. «Aber Nanny!» protestierten die beiden. «Kein Aber. Und jetzt lasst es euch schmecken.» sagte er lächelnd und trank ein wenig von seiner heissen Schokolade und hatte das Gefühl als würde sie ihn innerlich verbrennen, das wurde noch dadurch verstärkt dass er sowieso immer unterkühlte Körpertemperatur hatte.

Mia | Café

Kein Problem. sagte sie immer noch lächelnd und ging gleich darauf zu einem anderen Kunden, der die Rechnung haben wollte. Kurzer Hand rechnete sie ab und räumte den Tisch ab, ehe sie kurz zu Kojiro und seinen Begleitern zurück kehrte Ich würde sagen, dass sind entweder deine Halbgeschwister oder du passt nur auf sie auf?.fragte Mia und schielte kurz zu den Zwillingen hinüber, dann sah sie wieder zu dem Blauhaarigen.


Kojiro

«Das würde mir gerade noch fehlen wenn die beiden meine Geschwister sind. Dann hätte ich ja nie meine Ruhe. Ich passe nur auf sie auf, da sie mit 16 noch einen Babysitter brauchen.» sagte er und lächelte. «Brauchen wir nicht!» protestierte Jessica. Joshua hätte auch protestiert, doch er war gerade am trinken, weswegen das schlecht ging.

Mia | Café La Lune

Mia verkniff sich ein Kichern. Na, wenn das so is`. Schreit, wenn ihr noch was braucht. meinte sie und verschwand wieder hinter die Theke. Findest du nicht auch, dass der junge Mann etwas blass aussieht? Ich mein kein Wunder für die Stadt hier, aber es kommt mir doch nicht ganz normal vor. Du denkst doch nicht etwa, dass er auch ein Wesen in sich trägt oder? Und ob ich das denke, meine Liebe. Mia dachte kurz über die Worte von Milinga nach. Vielleicht hast du ja recht. Ich werd mich heut Abend schlau machen. Was soll hier 'ich mach mich schlau' heißen?! Schon vergessen? Ich lass dich heut Abend nur im Notfall raus.  Ich dachte das war ein schlechter Scherz von dir! fauchte die Medusa zu letzt, ehe Mia das WdU kichernd in den Hintergrund schob.


Kojiro

Er nickte und nahm noch einen Schluck. *Verdammt ist das heiss!* dachte er und Freddo in seinem innern lachte Schadenfroh. *Halt deine Klappe Freddo! Du bist daran schuld. * *Nein du bist schuld. Du musstest ja unbedingt etwas heisses bestellen.* sagte das WdU immernoch lachend, was Kojiro nun finster dreinschauen liess.
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BeitragThema: Re: Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut   Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut EmptyDo Jul 31, 2014 9:36 pm

Collin

Er sass immernoch am Tisch und löffelte mit seinem Löffel im Kaffee herum. Plötzlich krachte etwas in die Scheibe und Collin schielte unerschorcken zu dem Vogel, der langsam an der Scheibe hinunter rutschte. Der Vogel war farbig und gross. Er hatte einen grossen Schnabel und Collin seufzte. Collin taufte ihn damals, als er ihn bekam Kasu. Kasu war ein sehr intelligenter Papagei was Sprachen anbelangt, aber seine Landungen waren einfach schrecklich. Collin nibbte an seinem Kaffee und schon klingelte die Tür und öffnete sich eine Spaltbreite. Der Papagei quetschte sich durch die Tür und watschelte zu Collin und hüpfte auf den Tisch und krächzte erfreut, weil er Collin endlich fand.

Michael Corey | Pathologie

Der Schwarzhaarige hatte gerade beide Hände in der Bauchhöhle einer 27-jährigen Frau stecken als seine Kollegin ihn auf die Uhrzeit aufmerksam machte. Micha! Ich mach Pause. Kommst du mit zum Sommerfest?, hörte er die junge Frau rufen. Er seufzte und rief ihr als Antwort: Ich näh die Johnson nur zu, warte am besten draußen auf mich. Dann nahm er mit abgewaschenen Händen Nadel und Faden und begann damit die Frau zuzunähen. So bekommst du doch nooch nackte Weiber zu sehen, was?, spottete der Chupacabra und lachte einer Hyäne gleich. Halt dein vorlautes Maul. Du hast doch keine Ahnung!, dachte Michael und knurrte leise.
Nachdem die Frau zugenäht war und wieder ihrer "Kühlbox" steckte, machte sich der junge Mann daran sich fertig zu machen. Seine Haare bürstete er einmal durch und zog mit einem schwarzen Stift seine Augen nach. Schwuchtel. Schosshund.
Als der Schwarzhaarige fertig war ging er raus zu seiner Kollegin und zuckte dort zusammen. Die junge Frau sah umwerfend aus. Es schien als sei diese Dame eine ganz andere Person. Beeindruckt pfiff Michael und die junge Pathologin wurde auf ihn aufmerksam. Da bist du ja Micha. Weißt du eigentlich wie heiß es hier ist?! Ich sterbe fast! Lass uns was trinken gehen! Whisky-Cola wäre angebracht!, meinte sie heiter und hackte sich bei dem 19-jährigen ein.

Mia | Café La Lune

Sie stellte langsam die letzten sauberen Tassen und Gläser in die Schränke, als die Uhr 15 Uhr anzeigte. Sie hob eine Augenbraue und schürzte dann kurz die Lippen, ehe sie zu den noch besetzten Tischen ging, wobei dies eigentlich nur noch einer war. Wir machen jetzt Mittagspause. Also sorry, ich muss euch rausscheuchen. sagte Mia an Kojiro und seine zwei jüngeren Begleiter gewandt. Ehe sie schon mal die leeren Tassen wegräumte und in die Spülmaschine stellte. Dann kam sie mit der Rechnung wieder.


Kojiro

Nachdem er (unter qualen XD) fertig getrunken hatte, genauso wie die Zwillinge sah er zur Bedienung. «Hier bitte..» sagte er und gab ihr das Geld. *Hei Kleiner, wenn du die Zwillinge nicht vor Einbruch der Nacht schlafen geschickt hast, sind sie dran.* sagte Freddo ganz nebenbei. * WAGE ES NICHT! Sonst werde ich dich nie mehr rauslassen, du Welpe!* knurrte er wütend in Gedanken.  *Was willst du schon machen? Wenn ich wollte könnte ich jederzeit heraus kommen. Du hast keinerlei Macht Stachelbirne!* sagte Freddo belustigt. Die 3 gingen nun nach draussen, wobei Kojiro, ganz in sein inneres Gespräch vertieft fast in eine Glastüre reinlief.

Mia | Café La Lune

Sie räumte das Geld in die Kasse und schob noch ein paar Stühle an die Tische, ehe sie die Schürze abnahm und ihre Sachen zusammen räumte. Mia folgte mit ihrem neuen Bekannten und rief ihm hinterher, als Kojiro beinahe in die Scheibe rein lief Vorsicht! Unsere Türen hier haben ihre Tücken. Letz endlich drückte sie die Tür auf und wartet, bis alle draußen waren. Abschließen würde dann ihre Chefin Geht ihr auch zum Sommerfest? fragte Mia schließlich und ging schon mal die Stufen hinunter zu ihrem Wagen, den sie direkt vorm Café geparkt hatte.


Kojiro

Die 3 nickten. «Das haben wir vor. Gehst du auch?» fragte er. «Aber jetzt mal klartext Kojiro, wieso bist du so kalt?» fragte ihn wieder Joshua. Kojiro seufzte und fuhr sich durch die Haare. *Freddo, hilf mir mal!* dachte er, doch der Eiswolf schwieg. «Das... ist schwer zu erklären...»

Mia | Café La Lune

Sie überlegte kurz. Ich geh auch hin und den Wagen lass ich eh hier stehen. meinte sie und horchte aufmerksam auf, als der 16-jährige Joshua etwas ungewöhnliches fragte. Und Meinung geändert? Erinnerst du dich an diesen Eiswolf gestern Nacht? Er war kalt. Und wenn der Knirps da schon fragt: "wieso bist du so kalt?" kann das ja nur eins heißen, oooder? Ja, ja, kann schon sein. Ich lass dich heut Abend trotzdem nicht raus, außer im Notfall, also halt die Klappe, Klapperschlange. Nenn mich noch einmal so und du darfst heut Nacht schauen wie du heil nach Haus kommst. Hahaha, dann willst du also zurück in die Unterwelt? Lass mich einfach in Frieden... zischte Milinga noch hörbar genervt, ehe sie sich wieder zurück zog. Mia verdrehte innerlich nur die Augen und konzentrierte sich dann wieder auf die Realität.


Kojiro

«Dann können wir doch zu viert dahin gehen.» sagte er zu Mia. Er dachte angestrengt nach. «Also Kojiro, wir hören!» forderte nun auch Jessica. *Freddo, tut mir leid das ich dich Welpe genannt habe, aber hilf mir! Mir fällt nix ein!* *Wie heisst das Zauberwort?* fragte Freddo schelmisch. *Bitte Freddo!**NUR Bitte? Ich bitte dich Stachelbirne.*  Kojiro seufzte. *Bitte Freddo, ich FLEHE dich an! Hilf mir! Dafür... darfst du auch den Nachbarshund abmurksen der dich immer nervt. Bitte Freddo, bitte.* bettelte Kojiro in Gedanken.*Na gut wenn du so bettelst will ich mal nicht so sein. Erfinde eine Krankheit wegen der man an unterkühlt ist.*  Kojiro seufzte abermals. «Wisst ihr, es gibt da eine Krankheit namens... Freddosterose. Wenn man diese Krankheit hat ist man dauerhaft unterkühlt.» sagte er und hoffte das sie ihm diese grade erfundene Krankheit abkauften. «Wirklich? Davon hab ich noch nie gehört... Tut mir leid dass wir dich bedrängt haben.» sagte Joshua ehrlich. *Du warst meine Rettung Freddo.* sagte Kojiro erleichtert. *Dafür schuldest du mir aber was. Ich werd darauf zurückkommen*

Mia | Weg zum Sommerfest

Sie nickte und lächelte etwas, dann hörte sie wieder unauffällig zu. Von so einer Krankheit habe selbst ich noch nie gehört... überlegte sie und sie musste den Worten ihres zweiten Ichs immer mehr Vertrauen schenken. Wenn ihr dann so weit wärt, könnten wir los. meinte Mia schließlich noch lächelnd und ging ein paar Schritte vor.


Collin

Er lief mit den anderen Gästen hinaus und der Papagei flog mit. Er war falsch gestartet beim fliegen und er war nach ein paar kaotischen FLügelschläge schon K.O. Er landete gleich auf einen Jungen, der anschienend Joshua hiess. Mit seinen Klauen hüpfte er dem Kopf von ihm herum und krächzte spöttend. Kopf hohl, wie leere Nuss. Lustiges Geräusch. Dann pickte er auf seinen Hinterkopf. Knock, Knock, die Leere Nuss, schwer aufzukriegen.

Kojiro

Er wollte gerade mit Mia mitlaufen, als der Papagei seines Kumpels Collin, den er sofort erkannte auf Joshuas Kopf landete und ihn als Hohle Nuss betitelte und er schadenfroh grinsen musste. «Hör auf du dummer Vogel! Ich bin keine Hohle Nuss!» beschwerte sich Joshua und wollte den Papagei von seinem Kopf nehmen. «Wo er recht hat, hat er recht Joshua.» sagte Jessica schadenfroh.

Mia | Weg zum Sommerfest

Die 18-jährige kicherte, als der Papagei losplapperte, dann drehte sie sich nochmal um und wartete auf Kojiro und Collin, falls dieser auch mit zum Sommerfest gehen würde. Ich sage dir nochmal, dass mindestens einer von den beiden ein Wesen ist! Schon gut, schon gut. Du sollst trotzdem die Klappe halten und ich werde dich heut Nacht trotzdem nich` rauslassen. Erneut zischte es widerstrebend, aber Mia ignorierte es und wartete gelassen weiter.


Collin

Er lief dann zu der Gruppe und der Papagei sprang auf den Arm von Collin. Geht ihr etwa auch zum Sommerfest fragte er und lächelte. Der Papagei plapperte nach. Sommerfest, Sommerfest. Krächz

Mia

Sie sah zu Collin und nickte. Ja, das hatten wir vor. Willst du mit uns hinlaufen? fragte Mia und lächelte. Sie wartete immer noch darauf, dass sie endlich loslaufen konnten.
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BeitragThema: Re: Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut   Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut EmptyDo Jul 31, 2014 9:39 pm

Kojiro

«Dann können wir doch zu viert dahin gehen.» sagte er zu Mia. Er dachte angestrengt nach. «Also Kojiro, wir hören!» forderte nun auch Jessica. *Freddo, tut mir leid das ich dich Welpe genannt habe, aber hilf mir! Mir fällt nix ein!* *Wie heisst das Zauberwort?* fragte Freddo schelmisch. *Bitte Freddo!**NUR Bitte? Ich bitte dich Stachelbirne.*  Kojiro seufzte. *Bitte Freddo, ich FLEHE dich an! Hilf mir! Dafür... darfst du auch den Nachbarshund abmurksen der dich immer nervt. Bitte Freddo, bitte.* bettelte Kojiro in Gedanken.*Na gut wenn du so bettelst will ich mal nicht so sein. Erfinde eine Krankheit wegen der man an unterkühlt ist.*  Kojiro seufzte abermals. «Wisst ihr, es gibt da eine Krankheit namens... Freddosterose. Wenn man diese Krankheit hat ist man dauerhaft unterkühlt.» sagte er und hoffte das sie ihm diese grade erfundene Krankheit abkauften. «Wirklich? Davon hab ich noch nie gehört... Tut mir leid dass wir dich bedrängt haben.» sagte Joshua ehrlich. *Du warst meine Rettung Freddo.* sagte Kojiro erleichtert.

Mia | Weg zum Sommerfest

Sie nickte und lächelte etwas, dann hörte sie wieder unauffällig zu. Von so einer Krankheit habe selbst ich noch nie gehört... überlegte sie und sie musste den Worten ihres zweiten Ichs immer mehr Vertrauen schenken. Wenn ihr dann so weit wärt, könnten wir los. meinte Mia schließlich noch lächelnd und ging ein paar Schritte vor.


Collin

Er lief mit den anderen Gästen hinaus und der Papagei flog mit. Er war falsch gestartet beim fliegen und er war nach ein paar kaotischen Flügelschläge schon K.O. Er landete gleich auf einen Jungen, der anschienend Joshua hiess. Mit seinen Klauen hüpfte er dem Kopf von ihm herum und krächzte spöttend. Kopf hohl, wie leere Nuss. Lustiges Geräusch. Dann pickte er auf seinen Hinterkopf. Knock, Knock, die Leere Nuss, schwer aufzukriegen.

Kojiro

Er wollte gerade mit Mia mitlaufen, als der Papagei seines Kumpels Collin, den er sofort erkannte auf Joshuas Kopf landete und ihn als Hohle Nuss betitelte und er schadenfroh grinsen musste. «Hör auf du dummer Vogel! Ich bin keine Hohle Nuss!» beschwerte sich Joshua und wollte den Papagei von seinem Kopf nehmen. «Wo er recht hat, hat er recht Joshua.» sagte Jessica schadenfroh.

Mia | Weg zum Sommerfest

Die 18-jährige kicherte, als der Papagei losplapperte, dann drehte sie sich nochmal um und wartete auf Kojiro und Collin, falls dieser auch mit zum Sommerfest gehen würde. Ich sage dir nochmal, dass mindestens einer von den beiden ein Wesen ist! Schon gut, schon gut. Du sollst trotzdem die Klappe halten und ich werde dich heut Nacht trotzdem nich` rauslassen. Erneut zischte es widerstrebend, aber Mia ignorierte es und wartete gelassen weiter.


Collin

Er lief dann zu der Gruppe und der Papagei sprang auf den Arm von Collin. Geht ihr etwa auch zum Sommerfest fragte er und lächelte. Der Papagei plapperte nach. Sommerfest, Sommerfest. Krächz

Mia

Sie sah zu Collin und nickte. Ja, das hatten wir vor. Willst du mit uns hinlaufen? fragte Mia und lächelte. Sie wartete immer noch darauf, dass sie endlich loslaufen konnten.

Michael Corey

Der Dunkelhaarige trottete mit seiner Kollegin zum Sommerfest er beobachtete auf dem Weg eine Gruppe junger Leute, die alle ziemlichen Spaß hatten. Was schaust du da?, fragte die 27-jährige neugierig und schaute auch zu der Gruppe. Na aber hallo. Ist der süß..., meinte sie und schaute einen blonden jungen Mann um die 18 an, der einen Papagei auf dem Arm hatte. Du und deine Tierliebe..., brummte der 19-jährige und dachte sie meinte den Vogel. Ich meine doch nicht den Vogel, du Hohlkopf. Sondern den Jungen dem der Vogel gehört!, keifte die Dame. Schätzeken, der ist aber etwas zu jung für dich, meinst du nicht auch?, meinte Michael nur und kassierte einen Blick der irgendwas zwischen "Halts Maul" und "Ich kill dich" bedeuten sollte. Er verdrehte nur die Augen und schaute die Gruppe wieder an. Ihm viel ein blauhaariger Junge auf, der zwei Kinder im Schlepptau hatte. Dank seiner guten Ohren und dem geringen Abstand zu der Gruppe konnte Michael so einiges mithören. Freddosterose? Der Typ spinnt doch, dachte er als Mediziner.
Nachdem er seine Kollegin dazu gebracht hatte sich von dem Blondie loszureißen gingen die beiden weiter zum Sommerfest. Am ersten Stand war die junge Frau plötzlich weg. Der 19-jährige schaute sich überall um und entdeckte sie an einem Kneipenstand. Er seufzte und ging zu ihr. WAS genau machst du?, fragte er seine Kollegin und es sah aus als schimpfte eine Frau ihren Mann aus, er habe zu viel gesoffen. Doch die Frau nahm es gelassen hin. Ach lass mich doch. Ich steh den ganzen Tag trocken über Leichen, lass mich doch wenigstens hier trinken!!, zickte sie nur. Wieder seufzte Michael und ließ die 27-jährige trinken.Er selbst ging weiter, genoss das Wetter und das Fest. Er war alles so schön ruhig und friedlich. Doch viele der hier anwesenden Leute werden den nächsten Tag nich mehr erleben...Plötzlich dachte er an den Blauhaarigen von vorhin. Tze! Freddosterose! Wie kommt man auf sowas überhaupt?!, dachte Michael und setzt sich auf eine Bank.

Collin

Er schaute zu Mia. Wär toll. sagte er, dann sprang der Papagei hinunter. Er schaute nochmal alle an, öffnete die Flügel und flog los.

Mia

Die Schwarzhaarige lächelte. Dann lasst uns gehen, ich will neben dem Job noch ein wenig den Tag genießen. meinte sie und lief letz endlich los.


Kojiro

Er lief auch mit und während dem gehen fingen Jessica und Joshua an zu streiten. «Und ich sage der Papagei hatte recht!»«Nein hatte er nicht!» [color=#fbff00«Hatte er doch!»[/color]«Nein!»«Doch!» während dem Streitgespräch wurde Kojiro immer genervter und auch Freddo nervte dies. [color:abe4=c#e4feff]*Wenn die nicht gleich ihre Klappen halten, fress ich sie heute Nacht!* knurrte er. Kojiro seufzte und drehte sich zu den Zwillingen um. «Ich sage euch jetzt eins. Wenn ihr nicht die Klappen haltet, gehen wir gleich wieder nach hause! UND ich werde eurer Mutter erzählen, dass ihr euch schlecht benommen habt!» sagte der blauhaarige eiskalt. «Aber Nanny!» beschwerten sie sich synchron und lachten dann. *Wenn das so weitergeht, kannst du die beiden gerne haben. Aber dann erste gegen Ende der Ferien, ich brauch die beiden noch für meinen Ferienjob.* sprach er zu Freddo und er spürte schon Freddos Vorfreude wie er die beiden langsam und genussvoll verschlingen würde.

Collin

Er lachte ein wenig innerlich. Gut bin ich kein Babysitter dachte er lächelnd. Wenn du das wärst, dann würd ich dir den Kopf umdrehen sagte der Greif in seinen Gedanken.

Mia

Die 18-jährige seufzte leise und schielte nach hinten zu den Zwillingen. Ich schwöre dir, ich bring dieses Pack von Menschen um, und verschlinge sie auf der Stelle, wenn sie keine Ruhe geben. Einfach ignorieren, Milinga...Irgendwann sind sie still und wir haben beide unserer Ruhe. Wie soll man bei dem Lärm bitte sehr seine Ruhe haben? Indem man abwartet, wie eine schlaue Schlange auf der Jagd, hm? Nur ein Zischen kam als Antwort hervor und Mia lächelte ein wenig. Doch sie versuchte das Geplapper der beiden Zwillinge zu ignorieren und lief einfach weiter.

Schließlich kamen sie an die ersten Stände des Sommerfests und ein ganzer Haufen an Menschen war zu sehen. Sie erkannte sogar den Schwarzhaarigen jungen Mann wieder, der vorhin mit einer Frau an ihnen vorbei gelaufen war und nun auf einer Bank saß. Dann schaute sie nochmal zurück zu Kojiro und Collin. Bestimmte Wünsche, wo es zuerst hingehen soll? Was trinken zum Beispiel? fragte Mia und wartete.


Collin

Fragen wir doch zuerst die Jüngsten, dann haben wir hoffentlich Ruhe sagte er und lächelte zu den beiden 16-Jährigen. Kasu, der Papagei kam auch wieder angeflogen und hatte einen Lollipop in den Krallen. Kasu landete mit einer Bruchlandung neben Collin, doch er rappelte sich schnell wieder auf. Er legte den Lolli auf den Boden und zerschlug ihn mit seinem Schnabel in kleine Teile und ass diese auf.

Amox Bahadur
Der 18-Jährige lies einen abwertenden Blick über das Spektakel gleiten. Willst du mich verarschen?, polterte Alouis in seinen Gedanken los. DAS soll das Sommerfest sein?! Amox schüttelte den Kopf. Diese Stadt kam auch immer mehr runter. Der junge Mann stolzierte zu ein paar Ständen und schaute sich die Dinge an, die es dort zu kaufen gab. Mehrere Ketten, Ringe und Armbänder waren auf dem Tischchen zusammen geworfen und funkelten in der nachmittagslichen Sonne vor sich hin. Glitzer!, freute sich Amox. Mit seinen schmalen Händen begutachtete er ein paar der Schmuckstücke und lächelte. Nimmst du wohl deine Finger davon, du Schwuchtel!, schrie Alouis in Amox Gedanken rasend. Amox gab alles, um nicht laut los zu lachen. Süßer, du weißt, dass ich glitzerndes mag., antwortete er dem Vampir schelmisch. Ja und ich weiß was du sonst noch magst! Alouis klang so, als heule er gleich jeden Moment los. Jetzt reichte es Amox und er prustete los. Du musstest doch nicht hinschauen. Er legte die Kette wieder hin zu dem anderem Schmuck und ging weiter. Sein Blick blieb an einem Stand für Erfrischungsgetränke und Cocktails hängen, an der sich eine vielzahl von Leuten versammelt hatte. Alouis in seinem Kopf schien gleich bewusstlos zu werden, denn er wusste ganz genau wohin der Blick von Amox schweifte. Hör auf, Kerlen auf den Arsch zu glotzen! Amox ignorierte Alouis und ging zur Bar. Auf dem Weg an den Tresen quetschte er sich durch eine Gruppe von Jugendlichen. Er bestellte beim Barmann einen Sex On The Beach und wartete.

Kojiro

Er seufzte. «Die muss man gar nicht erst fragen die wollen...»«Zu den Schiessbuden!» und ohne auf ne Antwort zu warten liefen sie los. «Jessica! Joshua! Wartet doch mal!» doch die beiden waren schon weg, Kojiro wandte sich seufzend an Collin und Mia. «Ich geh dann mal. Tut mir leid, aber ich muss Babysitter spielen. Man sieht sich...» sagte er und ging langsam in Richtung der Schiessbuden. Gerade als er ging wuetschte sich ein anderer Typ durch die Gruppe. Da sah er auf nem Bank einen schwarzhaarigen Jungen. *Ist der nicht vorher mit seiner Freundin bei uns durchgelaufen?* fragte er sich selbst und lief unbewusst langsamer. «Nanny!»«Kojiro!» riefen die Zwillinge, kamen zurück und schleppten ihn an den Armen mit. Kojiro liess das mit nem Seufzen über sich ergehen. *Wenn ihre Mutter nicht mit meiner befreundet wäre, würde ich das nicht machen* erinnerte er sich selbst, wieso er das überhaupt tat. Freddo lachte nur schadenfroh. *Selbst schuld kleiner! Du wolltest unbedingt nen Ferienjob DAS hast du nun davon!* lachte Freddo.

Michael

Der Schwarzhaarige schaute sich abermals um, immer auf der Suche nach seiner Kollegin, die wahrscheinlich schon sturzbesoffen mit irgendwem flirtete oder schlimmstenfalls eine Schlägerei anfing. Wie kann so eine hübsche Frau nur so ein Schläger sein?, fragte Micha in Gedanken und seufzte. Da entdeckte er den Blauhaarigen von vorhin. Die beiden machen ihm das Leben wahrlich zur Hölle., meinte er scherzend und auch die Bestie in ihm musste Lachen. Dann stand er von der Bank auf und betrat eine nahe gelegene Bar. Dort setzte er sich neben einen jungen Mann an den Tresen und bestellte sich einen Vodka mit Sirup. Er achtete auf nichts und nippte nur an seinem Getränk. Was findest du an dem Zeug? Es ist doch widerlich bitter!, beschwerte sich das Biest. Michael ignorierte ihn aber vollkommen und dachte an den Blauhaarigen, der sich von den Minderjährigen so herumschubsen ließ.

Marie

Die 18-jährige zog die Stirn in Falten und schaute den Zwillingen und Kojiro nach. Endlich Ruhe... Da hast du recht... dachte sie sich und musste etwas schmunzeln. Dann wandte Marie sich wieder an Collin. Und wo willst du hin? Ich hoffe doch auch an die Bar, denn da geh ich jetzt hin. meinte die Schwarzhaarige mit der leicht gebräunten Haut und schritt davon. An der improvisierten Bar, die auf dem Platz aufgebaut wurde, bestellte Marie mit wenigen Worten einen Caipirinha und setzte sich schließlich ebenfalls an die Bar. Aus dem Augenwinkel sah sie erneut den jungen schwarzhaarigen Mann, der vorhin ihr Grüppchen gekreuzt hatte. Schließlich kam ihr Cocktail und die 18-jährige bedankte sich mit einem Lächeln. Warum bestellst du dir eigentlich so einen Mist? Weil der so genannte "Mist" schmeckt. antwortete sie der Schlangenfrau in ihrem Kopf und nippte einmal an ihrem kühlen Getränk.


Collin

Natürlich sagte er und folgte ihr. Er setzte sich neben sie hin, bestellte aber nichts. Er hatte gerade keine Lust besoffen zu werden, auch wenn man nicht mit einem Glas betrunken wird.

Kojiro

Die beiden hatten ihn nun zu den Schiessbuden geschleppt und machten sich gerade dran ihr Taschengeld ausm Fenster herauszuschmeissen. Kojiro seufzte und sah ihnen zu. *Sie sind echt noch kleinkinder... Kein Wunder dass sie noch nen Babysitter brauchen* Freddo lachte. *Und du glaubst du bist erwachsener? Du bist auch noch so ein Kindskopf, gibs zu!**Das glaubste ja selbst nicht Freddo! Ich glaub eher dein Verstand ist eingefroren.* das liess nun ein lächeln auf Kojiros Gesicht erscheinen.
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BeitragThema: Re: Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut   Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut EmptyDo Jul 31, 2014 11:18 pm

Michael

Er trank das Glas leer und schielte zur Seite. Ein hübscher dunkelhaariger junger Mann saß neben ihm. Michael lächelte ihm zu und seine Augen funkelten. Kleiner lass den Mist. Ich will heute Nacht jagen also schlag dir DAS aus dem Kopf., meinte der Chupacabra angewidert. Spaßverderber! Wer hat außerdem gesagt, dass es Nachts sein soll?, schnurrte Michael und leckte sich über die Lippen. Die Bestie schauderte und verzog sich in Michas Unterbewusstsein. Der Schwarzhaarige aber drehte sich zu dem anderen jungen Mann und lächelte immer noch. Normalerweise achtete er auf niemanden und lebte in seiner eigenen Welt, doch das Sommerfest & der Alkohol ließen ihn aufwachen und schickten ihn für einen Tag in die reale Welt zurück.

Amox

Amox bemerkte den Blick des Mannes auf ihm. Er drehte sich zu ihm um und grinste. Kann ich dir helfen, Süßer?, säuselte er süffisant lächelnd. Oh mein lieber Gott, Nein!, flehte Alouis in Amox' Gedanken, was Amox ignorierte, also verzog sich Alouis. Amox musste sich eigestehen, dass sein gegenüber verdammt gut aussah, so düster und sexy. Mal schaun, was daraus wird..., schnurrte er in Gedanken. Er nahm kurz seinen Drink in die Hand und saugte am Strohalm.

Michael

Micha schmunzelte als der Unbekannte sich zu ihm dreht und ihn ansprach. Nun ja. Du könntest tatsächlich etwas für mich tun. Wie wärs mit ner kleinen Nummer während des Festes, sagte der Dunkelhaarige lächelnd. Er hatte grad echt bock auf nen one-night-stand mit dem hübschen Jungen. Lass doch den armen Jungen in Frieden, knurrte das Biest in Michael, doch der 19-jährige ignorierte Sangre total. Lass mich doch. Ich hatte lange keinen mehr unter mir, dachte der Junge schnurrend. Er musterte den jungen Mann nochmal, Muskeln hatte er & seine roten Augen waren recht hübsch. Er sah eher aus wie einer, der lieber oben war, doch das könnte Micha leicht ändern.

Maria

Die Schwarzhaarige schaute, nachdem sie einmal an ihrem Drink genippt hatte, zu Collin. Also, was studierst du, Collin? fragte Marie und lächelte leicht. Sie stützte ihren Kopf auf ihrer Hand ab und wartete gelassen auf eine Antwort. Die Hitze war wirklich fast unerträglich.


Collin

Astronomie und Mythologie sagte er gelassen und lächelte. Astronomie studierte er am liebsten. Er sass früher jede Nacht draussen und beobachtete die Sterne. Seit heute nur noch durch die Augen des Greifen. Und was studierst du? fragte er neugierig.

Marie

Architektur und Kunst...naja. Eher Kunstgeschichte. Aber ist fast das selbe...Irgendwelche Hobbys? meinte sie und nippte nochmal an ihrem Drink, ehe sie sich eine schwarze Haarsträhne hinters Ohr wischte.
Warum lässt du mich heute Nacht nicht raus? Fängst du schon wieder damit an? ; Ich sagte doch bereits warum. Ich will mich selbst ein wenig in der Stadt umschauen und das während der Nacht. Ich will herausfinden wer noch alles ein Wesen in sich trägt. Das könnte ich genauso gut machen! Nein, könntest du nicht, denn dich kennen sie schon, außerdem würden die Wesen nie verraten, wer sie tagsüber sind. Kapiert? Mit einem mürrischen Nicken verzog sich die Medusa in ihren Gedanken wieder und Marie konnte sich wieder auf die Außenwelt konzentrieren.


Collin

Hobbys. . . Hobbys sagte er und kratzte sich am Hinterkopf. Was hab ich für Hobbys ?fragte er Lupin. Also meine sind töten und- Ich hab dich nicht gefragt was deine sind, ich meine meine. Du hast Hobbys? Collin seufzte in Gedanken. Verzieh dich nach hinten, du bist mir keine Hilfe befahl Collin und sagte einfach. Ich . . ähm . . hab keine Hobbys. Ab und zu zeichne ich etwas, aber das sieht scheusslich aus und du willst gar nicht wissen, wie die aussehen.

Marie

Sie kicherte. So richtige Hobbys habe ich auch nicht. Also mach dir mal keinen Kopf. Lesen und Zeichen und hin und wieder stundenlang auf eine Ringelnatter starren ist auch nicht groß interessant. meinte sie und lächelte wieder.


Collin

Also hast du eine Schlange? Oder gehst du öfters in den Zoo lachte er ein wenig. Ich wollte mir auch mal eine Schlange zulegen, bis ich von meiner Tante, die sehr, sehr Reich ist, einen Papagei, der sehr Lernfähig ist, wie du ja vielleicht bemerkt hast, bekommen habe.

Marie

Sie hob spielerisch eine Augenbraue. In den Zoo? Na, da war ich schon seit einigen Jahren nicht mehr. lachte sie etwas und schüttelte den Kopf. Nein, ich habe eine eigene Schlange, auch wenn meine Eltern nicht wirklich begeistert von der Idee waren. Aber ich konnte sie überreden und jetzt habe ich ein riesen Terrarium mit einem Ringelnattermännchen namens Nero darin in meinem Zimmer stehen. sagte sie und nahm noch einen Schluck von ihrem Drink. Als sie ihn wieder abstellte stocherte sie etwas mit dem schwarzen Strohhalm darin um, um die Limetten etwas auszuquetschen.


Amox

Direkter war wohl nicht im Angebot, oder?, fragte Amox frech, doch eigentlich stand er ja drauf.  Während Alouis in seinen Gedanken gleich anfing zu heulen, beugte sich Amox zu Michael rüber und küsste ihn. Als sich die Lippen wieder trennten, stand Amox auf und ging ein paar Schritte, bevor er den anderen Mann ein Handzeichen gab, ihm zu folgen.

Collin

Kasu hat nur ein Stange, mehr nicht sagte er und lächelte Was machst du eigentlich heute Abend?

Michael

Als der Dunkelhaarige geküsst wurde, grinste er erstmal. Rawr~, meinte Micha und stand ebenfalls auf. Sofort folgte er dem jungen Mann, übernahm die Führung und brachte ihn zu einer Seitengasse. Er konnte einfach nicht länger warten! Dort, verdeckt vor den Augen anderer, drückte er den Dunkelhaarigen an die Wand und presste seine Lippen hart auf die des noch Fremden. Du bist doch KRANK!, jaulte Sangre und floh regelrecht in Michaels Unterbewusstsein. Das sollte diesem nur Recht sein. Gierig und sich nach Lust sehnend drang der Schwarzhaarige mit seiner Zunge in den Mund des Schönlings ein, während Micha sein Knie zwischen die Beine des Anderen drängte.

Marie

Die Studentin blickte wieder zu Collin und zuckte mit den Schultern. Ich weiß noch nicht. So wie ich die Stadt kenne, wollen meine Eltern, dass ich nicht aus dem Haus gehe... lachte sie und dachte kurz nach. Wieso fragst du?
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BeitragThema: Re: Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut   Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut EmptyDo Jul 31, 2014 11:35 pm

Collin

Wir hatten kein Gsprächsthema und diese Wesen, sind doch das neueste. Ich muss heute Abend zu meiner Tante. Sie hat mich schon lange nicht mehr gesehen und jetzt will sie mir auch noch ein Geschenk machen seufzte er. Seit wie lange leben wohl, diese Nachtwesen oder wie alle sagen Monster schon hier? fragte er sich. Du nennst mich Monster? Hast du schonmal in den Spiegel geschaut? fragte der Greif innerlich.

Marie

Sie horchte auf, als der junge Mann das Wort "Wesen" in den Mund nahm. Denkst du das gleiche, das ich gerade denke?...Milinga? Es kam keine Antwort von der Schlangenfrau und Marie musste sich verkneifen die Augen zu verdrehen. Sag nicht, dass du noch beleidigt bist. Also bitte! Du bist ein Wesen der Unterwelt, solltest du etwas barsche Entscheidungen nicht gut abkönnen? Schon gut, schon gut...ja, kann gut sein, dass er ein Wesen ist...kannst dich ja heut Abend umschauen, nicht? Die Schwarzhaarige nickte ganz leicht und schaute dann wieder zu Collin. Keine Ahnung, wie lang die sich schon hier rum treiben...könnte schon eine halbe Ewigkeit so sein, das jede Nacht unaufgeklärte Morde vorkommen. sagte sie und schaute mitfühlend, für alle Opfer drein. Sie konnte es nicht ab, wenn die Wesen Unschuldige töteten, aber was hatten sie für eine Wahl...?


Collin

Er seufzte Und der Bürgermeister macht nichts der gleichen. Also nächstes mal wähl ich den nicht mehr. sagte er und lächelte leicht. Ist ja jetzt auch egal, einfach Abends nicht auf die Strasse gehen.

Marie

Sie lachte kurz. Was sollte der Bürgermeister auch tun? Es scheint ja so, als seien die Mörder kaltblütiger und herzloser als jedes andere Wesen auf der Welt. Was sollte man gegen so jemanden schon ausrichten? Danke, dass du mich so einschätzt... Immer wieder gern. Und ich habe ja nicht nur dich damit angesprochen. konterte Marie gleich wieder und schob Milinga wieder in ihr Unterbewusstsein.


Kojiro

Er sah den beiden Zwillingen zu, wie sie es wieder und wieder versuchten, jedoch ohne Erfolg. Er seufzte, da kamen die beiden zu ihm gekaufen und versuchten es mit nem Dackelblick. «Kannst du uns was leihen?» fragten sie. Kojiro zog ne Augebraue hoch. «Wieviel?» fragte er. «ähm...» sagten die beiden und sahen sich kurz an. Dann nickten sie. «40 Euro!» sagten sie und sahen ihn wieder mit nem Dackelblick an. «Ihr habt schon euer ganzes Taschengeld verprasselt und da soll ich euch noch was "leihen"? Ich kriegs ja sowieso nicht zurück.» sagte er und Freddo in ihm grinste schadenfroh. «Kommt mit! Wir gehen was trinken.» Er ging los und die Zwillinge folgten ihm murrend.  Doch nach kurzer Zeit begutachteten sie die Stände.

Collin

Heute wär die Welt zu so vielem Zustande. Selbst zur Verrottung der Wesen. Irgendwann kommt mal der Tag - X und wir sind von diesen Monstern los.  Keine Angst mehr in Sun City und keine Unschuldigen Menschen die sterben müssen seufzte er.

Marie

Marie nickte etwas in Gedanken versunken. Wahrscheinlich hast du recht. Aber der Bürgermeister wird nicht handeln. Da bin ich mir sicher. Außerdem hat sich diese Stadt schon so sehr an ihr Image gewöhnt... sagte sie und schmunzelte etwas. Dann dachte sie an heute Abend. Sie würde Milinga nur im Notfall rauslassen, auch wenn die Schwarzhaarige damit riskierte selbst enttarnt zu werden. Aber eigentlich war es ihr gerade recht. Schließlich lächelte sie wieder.


Amox

Der junge Mann lies sich nur zu gerne gegen die Wand drücken. Beim küssen öffnete er willig den Mund und umspielte die Zunge des Mannes. Da hat's aber jemand sehr eilig., raunte er Michael zu, als dieser sein Knie zwischen Amox' Beine drängte. Er sah auf Micheals Intimbereich hinab und bemerkte, die harte Beule in der Hose. Grinsend sah er dem anderen Mann ins Gesicht, sagte aber nichts, da er selbst seine sexuelle Erregung bemerkte. Wieder begann eine leidenschaftliche Knutscherei zu entbrennen.

Collin

Man weiss ja nie. Ich frage mich wo diese Wesen sich wohl am Tag verstecken fragte er sich und schaute zu ihr. Ist auch egal. Er drehte sich um und schaute in die Menge der Menschen, die herum liefen. Plötzlich sah er eine bekannte alte Frau und schaute sie genauer an. Er drehte sich ganz schnell um und machte sich nicht verdächtig. Hey Collin, ist das nicht deine Tante? fragte der Greif belustigt. Halt deine Klappe sagte Collin leicht wütend.

Marie

Sie bemerkte seine Reaktion, als Collin anscheinend jemanden entdeckte, den er nicht treffen wollte. Jemanden gesehen, dem du aus dem Weg gehen willst? fragte sie etwas kichernd und leerte schließlich ihren Drink. Sie drehte sich auf dem Stuhl um und lehnte sich mit überschlagenen Beinen gegen die Theke.

Collin

Naja . . . fast. sagte er. Plötzlich wurde er an den Ohren gezogen. Du sollst doch nicht trinken. sagte die Ältere Dame. Sie war schick gekleidet und man konnte gut sehen, dass sie Reich war. Au! Als sie Marie sah, liess sie Collin los. Hast du etwa eine Freundin? fragte sie. Ich bin Louise stellte sie sich vor. Ich bin oder war die Erziehungsberechtigte von Collin, meinem Schnuckelputz. Collin hielt die Hand auf die Stirn und schüttelte den Kopf. Er seufzte. Ich hab meine Eltern bei einem Unfall verloren, als ich Drei wahr. Louise klopfte Collin auf die Schulter und lächelte. Hast du Percival schon hier irgendwo gesehen fragte sie. Collin schaute sie an. Der sitzt bestimmt vor dem Pc im dunkeln. Diesem Rotzlöffel sollte man eins auf die Ohren geben sie schüttelte den Kopf. Also ich muss los. Ich bin mit Daisy verabredet, aufwiedersehen Zuckermäuschen. Collin wurde leicht rot und schaute auf den Tisch.

Marie

Sie schielte immer wieder zwischen den beiden hin und her und schmunzelte etwas, wenn auch etwas mitleidig für Collin. Das kenn` ich nur zu gut von meiner Mum.... dachte sie sich und stellte sich Louise kurz vor, bevor sie verschwand. Marie... Letz endlich schaute sie der Dame nach und wandte sich dann an Collin. Mach dir nichts draus. Ich kenne das...aber ist Sie immer si drauf? fragte sie noch etwas leiser und grinste etwas.

Collin

Er dachte nach Nö, eigentlich nicht. Sie ist sonst schlimmer. sagte er und zuckte mit den Schultern. Wollen wir mal Kojiro suchen, oder willst du nicht mit den beiden Schreihälse herum laufen? fragte er sie und lächelte.

Marie

Sie schaute schon fast wieder geschockt drein. Glaub mir...ich mag Kinder ja eigentlich...aber die beiden können mir gern erspart bleiben. Ehrlich. lachte sie zu letzt noch und lächelte, aber sie zuckte mit den Schultern. Aber ich denke vielleicht sollten wir Kojiro zur Hilfe eilen, bevor die zwei ihn noch in Stücke reißen, wenn sie nicht bekommen, was sie wollen.
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BeitragThema: Re: Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut   Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut EmptyDo Jul 31, 2014 11:42 pm

Collin

Er lachte auch. Dann wollen wir mal. Das kam auch schon wieder Kasu. Er hatte schon wieder etwas in den Klauen und krächzte fröhlich ein Lied. Anscheinend waren es Steine und der freche Papagei warf sie auf die Menschen Mengen. Ich dachte doch, dass es dieser Trick zu etwas bringen würde dachte er und lächelte.

Marie

Die Schwarzhaarige bezahlte noch kurz ihr Getränk und gab dem Barkeeper ein kleines Trinkgeld. Dann stand sie auf und wartete auf Collin. Immerhin mussten sie Kojiro erstmal finden. Doch eigentlich dürfte der Blauhaarige nicht schwer zu finden sein.

Kojiro:

Mittlerweile sassen die 3 zu dritt auf nem Bank. Jeder hatte so einen Bubble Tea in der Hand und trank ihn. Wenigstens waren die zwillinge nun eine Zeit lang still. Doch dann verschluckte sich Joshua fast an einer dieser Kugeln. «Wieso hat mir niemand gesagt dass da Kugeln drin sind?!» fragte er hustend. Kojiro verdrehte innerlich die Augen und Freddo brach in Lachen aus. «Schonmal nachgedacht WARUM das BUBBLE Tea heisst?!» fragte der ältere. Jessica konnte sich ein Lachen auch nicht verkneifen.

Collin


Er stand ebenfalls auf und pfiff seinen Vogel her. Der Papagei landete auf den Schultern des Jungen. Er krächzte kurz Such Kojiro und seine zwei Schreihälse befahl Collin und Kasu flog wieder ab. Also fangen wir ihn an zu suchen sagte er zu Marie und lächelte.

Marie

Halt Collin! Schick den Vogel nicht los, ich hab sie! Da drüben sind sie. meinte die Schwarzhaarige schnell und zog den Blonden mit sich. Kojiro und die beiden Nerven-Klemmen waren gerade dabei Bubble Tea zu trinken. Hey, ihr drei. Schön das ganze Geld ausgegeben? fragte Marie etwas neckend und lächelte.


Collin

Er pfiff kurz seinem Vogel zu, der verschwand aber trotzdem. Der Junge wandte sich dann ebenfalls an Kojiro. Er schüttelte bloss den Kopf.

Kojiro:

Er war wirklich heilfroh, als Marie und Collin sich zu ihnen gesellten. «Die beiden haben schon ihr Taschengeld bei den Schiessständen ausgegeben.» sagte er und nickte den beiden grüssend zu. Da zog ihn Joshua an ner Hand von der Bank. «Komm Nanny! Wir wollen noch was erleben!» sagte er und versuchte Kojiro weiter zu ziehen, doch der blieb stehen. «Wart doch mal!» murrte er und wandte sich Collin und Marie zu. «Und? Amüsiert ihr euch?» fragte er, da nahm ihn nun auch noch Jessica an der Hand. «Komm gefälligst mit Nanny!» sagte sie und zu zweite schafften die Zwillinge ihn mit zu ziehen. Er warf nen Hilfesuchenden Blick zu Collin und Marie.

Marie

Sie wollte schon schildern, was Collin und sie so erzählt hatten, doch die Zwillinge kamen ihr zuvor. Marie sah Kojiro schließlich nur mitfühlend nach. Wetten, dass er irgendwann, wegen den beiden,  Amokläuft? meinte Die Schwarzhaarige darauf nur und zog die Augenbrauen zusammen. Dann wandte ihr Blick wieder zu Collin. Und was wirst du heute noch so machen?

Collin

Ich weiss nicht so recht sagte er. Sommerfeste sprechen mich eigentlich nicht so an. Er schaute zu Kojiro, der Hals über Kopf mit den kleinen Giftzwerge zutun hatten. Das wir auch mal so jung waren. sagte er und biss sich auf die Lippen. Jedenfalls war ich kein Teufel.

Marie

Ich glaube keiner war so ein kleiner Teufel. Die beiden übertreffen alles. Außer mich, denn ich bin der Teufel, der in dir schlummert. Werde jetzt bitte nicht poetisch, Mil. Ach komm schon! Ich sage nur die Wahrheit! Ich könnte die beiden Nervensägen ohne Probleme erwürgen und es dann nach Selbstmord aussehen lassen!! erwiderte die Medusa in den Gedanken der Schwarzhaarigen, die innerlich nur die Augen verdrehte und dann seufzte. Schließlich schaute sie auf ihr Smartphone, welches sich in der Hosentasche von Marie befand und ihr Blick fiel sofort auf die Digitaluhr. Ich sollte wohl langsam wieder ins Café zurück, sonst bringt mich mein Chef noch um... Nicht wenn ich ihn zuerst umbringe! Unterstehe dich! murrte Marie dann in Gedanken und Milinga blieb still. Dann wandte sich die 19-jährige wieder der Außenwelt zu und lächelte etwas.


Kojiro:

Er liess sich widerwillig mitziehen. Er wusste nicht, wohin sie ihn zogen, bis das Riesenrad in Sicht kam. Er seufzte. Schon standen die 3 in der Schlange und als sie beim Ticketschalter ankamen, sahen sie ihn bettelnd an. Seufzend nahm er sein Portemonnaie hervor und zahlte für alle 3. Zu dritt stiegen sie in eine Kabine. «Sieht das nicht wunderschön aus von oben?» fragte Jessica. «Genau Schwesterchen!» stimmte Joshua zu. Kojiro seufzte nur. Er war es dank Freddo gewohnt, die Dinge von oben zu sehen.

(Genau XD Flo begeht Selbstmord und Kojiro läuft Amok. Meine WdU Charas sind speziell XD )

Collin

Er schaute zu Marie. Dann solltest du dich beeilen. Chefs können ziemlich übernatürlich werden, wenn man nicht tut was sie sagen sagte er, als wäre das ihm schonmal passiert. Ich werde glaubs doch noch ein wenig hierbleiben und Kojiro ein wenig beistehen. Ich denke wir sehen uns bald wieder sagte er.

Marie

Bestimmt. Die Semesterferien sind eh bald wieder zu Ende. sagte die junge Frau und man konnte hören, wie Bedauern in ihrer Stimme mitschwang, als sie das mit dem Ende der Ferien sagte. Schließlich verabschiedete sie sich mit einer schnellen und freundschaftlichen Umarmung von Collin, ehe sie dann in einem taktmäßigen Schritt zurück zum Café La Lune lief. Sie mochte ihren Job, doch Marie verhasste ihren Chef. Mr. Jeavers, wie sein Name war. Doch sie musste mit ihm auskommen, also machte sie sich, nachdem sie wieder am Café angekommen war, gleich wieder an die Arbeit.
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BeitragThema: Re: Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut   Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut EmptyDo Jul 31, 2014 11:51 pm

Kojiro:

Die Zwillige staunten weiter und plapperten die ganze Zeit. Kojiro versuchte dies zu ignorieren, doch langsam aber sicher ging ihm dies gehörig auf die Nerven. «Könnt ihr vielleicht mal ruhig sein?!» knurrte er. Jessica kicherte. «Ach Nanny, sei doch nicht so empfindlich.» Er grummelte nur irgendwas unverständliches. Manchmal könnte er die beiden einfach Freddo ausliefern. Freddo in seinem inneren lachte nur. Er mochte es, wenn sein Mensch so richtig genervt war.

Collin

Er lehnte sich an die Wand und schaute dem Riesenrad zu. Es drehte sich und drehte sich und drehte sich. Fast schon hypnotisierend, aber er wandte sich ab als er einen Zuckerwatten-Stand entdeckte. Schnell eilte er zu dem und kaufte sich eine Zuckerwatte. Wie erwartet schmeckte sie einwandfrei super. Er ging wieder zurück und lehnte sich an die Wand und schaute wieder dem Riesenrad zu.

Kojiro:

Er war erleichtert, als das Riesenrad anhielt und sie aussteigen konnten. Doch schon packten ihn die beiden an den Handgelenken und zogen ihn mit. Er sah aus dem Augenwinkel Collin. Er sah hilfesuchend zu ihm, doch die beiden hatten keine Gnade. *Wenn die Ferien um sind, kannst du sie liebend gerne haben!* dachte er zu Freddo, doch er wusste, dass er das nicht zulassen würde, denn er sagte dass Freddo schon seit mindestens 2 Jahren, doch bisher hatte er das immer verhindert. *Mit Vergnügen, Stachelbirne.*

Coliin

Er entgegnete Kojiro's Blick und lächelte leicht, dann lief auch zu und vor heran, dass sie nicht mehr weiterlaufen konnten. Habt ihr denn überhaupt keinen Erbarmen mit Kojiro? fragte er die beiden leicht ernst.

Kojiro:

Die beiden Zwillinge sahen sich kurz an, grinsten und sagten dann: «Nein!» Kojiro seufzte. [color=#84d5fe«Danke für den Versuch Collin.»[/color] sagte er leicht frustriert und nun zogen ihn die Zwillinge links neben Collin durch.

Collin

Er seufzte, aber lief nochmal vor sie hin. Wartet kurz! Wetten ihr könnt nichtmal einen Tag auseinander bleiben. sagte er spöttisch und lächelte sie an. Er hatte mehr oder weniger ein Plan, wenn der auch funktionieren würde.

Kojiro:

Jessica grinste. «Wir warn schonmal ne Woche getrennt, als wir in nem Klassenlager waren, da Joshua in die Paralellklasse geht.» erklärte sie. Joshua nickte. «Das stimmt sogar.»

Collin

Er lächelte. Wie wärs, wenn einer von euch mit mir mitkommt. Ich hätte da schon eine tolle Idee, was wir könnten. sagte er. Zwar hatte er noch keinen Plan was er nachher machen soll, aber irgendetwas würde ihm schon in den Sinn kommen. Oder seid ihr an Kojiro festgeklebt?

Kojiro:

«Sind wir nicht!» sagten die beiden. «Aber Nanny muss auf uns aufpassen.»«Ausserdem kennen wir dich nicht.» sagten sie. Kojiro seufzte.

Collin

Heisst es nicht immer: Die Freunde meines Freundes, sind auch meine Freunde. sagte er. Ich würde auch schauen, dass ihr nicht von kleinen Zwergen entführt werdet spasste er. Und was sollte ich schon machen? fragte er und zuckte mit den Schultern.

Kojiro:

Er nickte. Joshua grinste jedoch. «Aber es macht spass Nanny zu ärgern!» sagte er grinsend. Kojiro murrte nur was. Jessica kicherte und sah dann zu Collin. «Dann machen wir doch was zu viert!» sagte sie.

Collin

Na gut sagte er, ganz wenig brummend, aber das sollteten sie überhören. Und was habt ihr als nächstes vor? erkundigte Collin sich und schaute sie an, insgeheim auch Kojiro.

Kojiro:

«Wir wollen skaten!» sagte Jessica. Kojiro seufzte. «Wenn du nur skaten willst, wieso sind wir dann überhaupt erst aufs Sommerfest gegangen?» fragte er. «Ganz einfach. Weil wir zuerst noch an die Schiessbuden wollten!» antwortete Joshua



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BeitragThema: Re: Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut   Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut EmptyFr Aug 01, 2014 12:58 am

Collin

Er schaute Kojiro an. Du könntest ruhig mal strenger werden. sagte er und rieb sich am Kinn. Dann schaute er auch auf die Giftzwerge. Habt ihr überhaupt etwas getroffen fragte er Joshua.

Kojiro:

Er seufzte. «Wenn man streng ist, kommt man bei denen auch nicht weiter.» sagte er. «Ausserdem haben sie gar nichts getroffen.» Joshua zog nen schmollmund. «Doch! Ich hab einmal getroffen!» widersprach er.

Collin

Er lächelte. Schauen wir wer der bessere ist? sagte er Ich zahls auch. sagte er und verschränkte die Arme. Oder hast du Angst zu verlieren stachelte Collin ihn an.

Kojiro:

Sowas musste man Joshua nicht zweimal sagen. «Ich nehm die Herausforderung an!» sagte er grinsend. Kojiro seufzte nur. Jessica grinste. «Ich werd dir zeigen, dass ich besser bin als du.»

Collin

Ich werd dir dann beibringen wie man richtig schiesst lächelte er leicht spöttisch und sie liefen dann nochmal zurück zum Schiessstand. Ich lass dir den Vortritt sagte er und bezahlte kurz. Viel Glück sagte er immernoch ein wenig spöttisch und drückte ihm das Gewehr in die Hand.

Marie

Die Zeit zog sich wie immer und die meisten Gäste verließen das Café schon nach nur einem schnellen Milchshake oder einem Eis. Marie seufzte und schaute auf die Uhr. Das ist doch lächerlich... murmelte sie und ging kurz nach hinten in den Mitarbeiterbereich. Dort ging sie kurz ein paar Papiere durch.


Kojiro:

«Ich brauch kein Glück. Ich bin ein Naturtalent!» sagte Joshua angebend. Kojiro seufzte. «Treff zuerst mal ein Ziel, bevor du von Naturtalent sprichst.» meinte er dazu. Joshua versuchte es und traf das erste Ziel nicht, das zweite Ziel nicht, aber das dritte traf er knapp. «Na, was hab ich gesagt?! Ich bin der beste!» sagte Joshua grinsend.

Collin

Oh, verdammt bist du gut. Ich hab gar keine Chance gegen dich! sagte er verlierend und nahm eines der Gewehre in die Hand. Er schaute zu die längste auf Joshua. Er schoss drei mal und alle Schüsse trafen sauber das Ziel. Er klopfte Joshua auf die Schulter. Vielleicht beim nächsten Mal sagte er aufmunternd.

Michael Corey | Sommerfest

Mit zerzauster Kleidung kam der 19-jährige aus der Gasse, schaute sich um und marschierte zurück aufs Fest. Dort richtete er seine Klamotten und räusperte sich. Das kleine Nümmerchen mit dem Blondschopf tat ihm gut, genau das hatte er gebraucht. Auf seinem Weg zurück zur Pathologie kam er an einem Schießstand vorbei als er plötzlich beinahe ein Gewehr ins Gesicht bekam. Hey. Pass mal auf was du mit der Waffe anstellst!, keifte Micha als er erkannte, dass es der Blonde war auf den seine Kollegin es abgesehen hatte. Außerdem waren die Kinder dabei und auch der Blauhaarige mit der komischen, ziemlich unrealistischen, Krankheit. Immer noch sauer starrte er den blonden Papageibesitzer an. Auch wenn du scheinbar ein ziemlich guter Schütze bist, solltest du aufpassen! Der dunkelhaarige Pathologe verschränkte die Arme herausfordernd vor der Brust, denn so behandelte ihn keiner, auch wenn es nur ein Versehen war. Dank der schnellen Nummer mit den anderen, war Michael nun wach und erfrischt und irgendwie geselliger.

Collin

Er drehte sich um und schaute fragend zu dem Fremden. Oh, tut mir leid, gnädigster Herr, das war nicht meine Absicht Er verbeugte sich leicht gespielt. Er legte das Gewehr wieder auf den Tisch oder was auch immer und schaute wieder zu dem 19-jährige. Er verschränkte ebenfalls die Arme. Muss ichs jetzt wieder mit etwas gut machen oder vertilgst du auch ein "Tut mir leid"? sagte er und lächelte.

Michael Corey | Schießstand

Der 19-jährige schnaubt und schaute dem Blonden direkt in die Augen. Er verstand schon, dass der Spaß machte aber trotzdem war er etwas sauer. Gerade als Micha etwas sagen wollte wurde er von hinten umarmt. Waischt du Mischa....Du bischt escht ein Mischtkerl! Du waischt genau, dasch isch en Auge auf den klenen Blonden gewoffen hab!, lallte die 27-jährige hinter dem Dunkelhaarigen. Ach du lieber Gott. Wie viel hast du eigentlich getrunken?!, fragte er und stützte seine Kollegin. Als er ihre Fahne roch wurde ihm schlecht. Kopfschüttelnd half er ihr sich auf die nächstgelegene Bank zu setzen. Die Gruppe ignorierte er dabei und brachte der Dame ein Wasser. Dann ging er aber doch zurück zu dem Blonden. Sorry wegen der. Die kommt nur selten aus der Leichenhalle raus. jedenfalls eine Entschuldigung wirds für den Anfang tun. Ich hab ja leider grad die junge Dame im Schlepptau. Der Blauschopf mit der "Freddosterose" müsste das ja kennen., meinte der Schwarzhaarige und deutete auf die Zwillinge. Die Krankheit des Kaltblüters erwähnte er in Anführungszeichen, denn das war glatter Schwindel. Kurz darauf kam Michael die Idee. Da hab ich doch ne Idee. Blondie du könntest dich ja um meine Kollegin kümmern. Sie hat sich nichts dagegen., meinte er und grinste. Wenn sie schon ein Auge auf ihn geworfen hat, soll sie ihr Glück versuchen., dachte er amüsiert. Da fiel ihm auf, dass er lange nicht mehr so viel mit fremden Menschen geredet hatte. Da spricht doch nur der Alkohol aus mir., dachte er und hörte ein tiefes Lachen. Oh nein, mein Kleiner. Von dem einen Drink bist du nicht betrunken., meinte das Biest und kicherte wieder wie eine Hyäne.

Kojiro:

Natürlich war Joshua alles andere als erfreut, das er so besiegt wurde. «Nächstes mal gewinne ich. Warts nur ab.» sagte er murrend. Jessica lachte ihren Bruder daraufhin nur aus. Die beiden hörten dem Gespräch gespannt zu. Dann sahen sie zu Kojiro. «Nanny! Kannst du uns nicht was leihen? Bitte! Wenn wir wieder zuhause sind, kriegst dus wieder zurück.» Kojiro, der zuvor noch dem Fremden einen kühlen Blick schnekte, seufzte nun und sah zu den Zwillingen. «Ich bekomme es so oder so nicht zurück, wieso sollte ich euch also was leihen?» fragte er. «Weil wir dich sonst so lange nerven, bis du nachgibst!» sagten die beiden, nachdem sie einen Blick getauscht hatten.  Kojiro seufzte abermals. «Womit habe ich das verdient?» fragte er. *DU wolltest dir unbedingt was dazu verdienen. DU hast mir verboten sie zu fressen. DU konntest dir keinen anderen Ferienjob suchen, also musst DU nun auch damit leben!* antwortete Freddo hörbar amüsiert. *Ich hasse dich!* *Ich weiss.*  war die kühle Antwort, des geflügelten Eiswolfes. Der blauhaarige ergab sich seinem Schicksal. «Na gut, ABER danach gehen wir, verstanden? Und keine rumzickereien, wenn ihr ins Bett müsst!» sagte er. «Versprochen!» sagten sie sofort. Er nahm nun sein Portemonnaie hervor und gab den Zwillingen etwas Geld, woraufhin sie sofort verschwanden. Er seufzte. «Die machen mich noch fertig.» sagte er und sah nun zu Collin und dem noch Fremden.  «Wies scheint bin ich nicht der einzige der Nanny spielen muss.» sagte er nun kühler. *Wenigstens haben meine armen Nerven nun ein wenig Ruhe..... auch wenns nur kurz ist.* dachte er bei sich.

Michael Corey | Sommerfest

Der dunkelhaarige schaute zu wie der Blauhaarige sein Geld den Zwillingen gab und schüttelte nur den Kopf. Wie konnte ein halbwegs vernünftiger Mensch seine Ersparnisse diesen Giftzwergen überlassen? Zum Glück muss ich nur die Nanny spielen, wenn sie sturzbesoffen ist. Sonst ist sie recht...normal. Auch wenn Pathologinnen nie wirklich normal sind., meinte der 19-jährige und schaute zu seiner Kollegin. Wenn ich die fressen würde, wäre selbst ich besoffen., meinte das Biest in Michas Kopf, weshalb dieser leise kichern musste. Unbemerkt hielt er sich jedoch eine Hand vor den Mund. Ach übrigens, wie unhöflich von mir mich nicht vor zu stellen. Ich heiße Michael Corey und bin ein 19-jähriger Pathologe. Meine Kollegin kennt ihr ja schon. Sie heißt- Isch bin di Jill, lallte die 27-jährige und trank etwas Wasser. Der junge Mann seufzte und hielt sich den Kopf. Entschuldigt ihr unmögliches Verhalten, aber sie kommt nicht oft unter Leute., entschuldigte er sich für die Dame.
Plötzlich fiel dem jungen Mann etwas ein. Übrigens, Blauschopf. Du bist nicht krank, stimmts. Los raus mit der Sprache war ist mit dir, Eiszapfen?, fragte Michael.
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BeitragThema: Re: Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut   Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut EmptyFr Aug 01, 2014 12:58 am

Collin

Er wollte gerade dagegen sprechen, doch dann schaute er zu Kojiro und zu den Kindsköpfen. Er sagte aber nichts, da er vorher schon mal probierte hatte seinem Freund klar zustellen, dass er zu leicht nachgibt. Aber was solls. Als sich der 19-jährige vorstellte, musste sich Collin anscheinend auch. Ich bin Collin McCorner, Student. sagte er bloss und nickte. Als Michael diese Frage stellte, schaute Collin ebenfalls zu Kojiro. Das hatte er sich auch ab und zu gefragt, aber es war ja nicht sein Problem.

Kojiro:

Er sah eiskalt zu Michael, als dieser ihn so ansprach. «Ich heisse weder Blauschopf, noch Eiszapfen. Mein Name lautet Kojiro Creer, ich bin 18 und bin Student.» sagte er und vermied es tunlichst, etwas über die "Freddosterose" zu sagen. *Freddo! Hilf mir mal. Ich brauch ne Erklärung.* sagte er zu seinem Wesen. *Ach, hilf dir mal selbst daraus, Kojiro. Ich bin ja schliesslich nicht DEIN Aufpasser.* antwortete der Eiswolf. Kojiro beschloss nun einfach das Thema zu wechseln. «Aber sagt mal, dachtet ihr nie darüber nach von hier weg zu ziehen, bei all den Morden, die hier geschehen?» fragte er, das erstbeste, was ihm in den Sinn kam.

Michael Corey | Sommerfest

Der 19-jährige verengte die Augen zu Schlitzen und grinste. Er hatte natürlich bemerkt, dass Kojiro das Thema schlagartig gewechselt hatte und entschied sich einfach mit zu spielen. Ehrlich gesagt nein. Ich würde hier nicht gerne wegziehen. Denn als Pathologe habe ich nur hier immer Arbeit. Ich verdiene Geld und habe ein sorgenfreies Leben., erklärte der Schwarzhaarige, denn es stimmte tatsächlich. Diese Stadt ist das Beste, das ihm passieren konnte. Als ich vor 5 Jahren hergezogen bin wusste ich schon, dass es mir Spaß machen würde., meinte es und schaute nun durchdringender zu dem Blauhaarigen. Dieser sollte ruhig wissen, dass sein kleiner Versuch daneben gegangen ist.

Marie

Schließlich gab es die Schwarzhaarige auf und pustete sich gelangweilt eine Strähne aus dem Gesicht. Was soll´s...weg hier. murmelte Marie und hing ihre schwarze Schürze weg, räumte noch ein wenig auf und schloss das Café ab. Dann ging sie, gezwungener Maßen zurück zum Sommerfest, welches nicht mehr wirklich viel besucht war. Sie schaute kurz hinauf. Ein Gewitter! Sicher, dass du heute Nacht als Mensch raus willst? Ja, ich bin mir sicher. Immerhin muss man ja irgendwann ein Risiko eingehen... gab sie zurück und hielt nach Collin oder Kojiro Ausschau.
Gesucht, Gefunden. Marie kam neben Collin zum stehen und schaute sich kurz in der Runde um. Wieder da...Marie Hox, Studentin und Kellnerin. fügte sie kurz für den ihr Fremden hinzu.


Kojiro:

Er erwiderte kühl den Blick von Michael, da kam Marie wieder. Er wollte sie schon begrüssen, als er plötzlich nen lauten Ruf hörte. «NANNY!!!» hörte er die Zwillinge schon von weitem schreien.  Er seufzte. «Die beiden sind echt der Horror!» sagte er noch seufzend, bevor ihn die beiden schon an den Armen packten. «Nanny! Wir wollen nach Hause...»«Und da werden wir zusammen Monopoly spielen!» sagten die beiden bestimmt. «Nein! Wir gehen jetzt nach hause und werden ganz einfach was spielen, wo es KEINEN Streit zwischen euch gibt! Denn ich habe keinen Bock, dass ihr beiden mit eurem Geschreie noch meinen letzten Nerv killt!» murrte er. Da grinsten die beiden nur. «Nanny ist sauer!» sagten sie amüsiert. Er seufzte und sah zu den anderen, mit einem leicht verzweifelten Blick. «Nun denn, man sieht sich....» sagte er und schon zogen sie ihn mit.

Michael Corey | Sommerfest

Der Schwarzhaarige schaute Kojiro schadenfroh nach und blickte nun die neu dazugekommene an. Freut mich nicht dich kennen zu lernen., sagte Micha und ging zu seiner Kollegin. Na komm. Es ist beinahe halb 7 und du musst noch eine Autopsie an Mr. Anderson durchführen. Das kannst du wohl kaum, wenn du besoffen auf dieser Bank herumhängst. Des weiteren scheint ein Gewitter aufzukommen. Das wäre nicht gut, wenn wir zu der Zeit hier draußen sind. Du weißt genau wie gefährlich es sein kann. , erzählte der 19-jährige der Dame, während er ihr stützend auf half. Ohne ein weiteres Wort zu sagen ging er los und schleifte die Frau fast schon hinter sich her. Sie aber lallte etwas unverständliches was sich irgendwie nach Beschimpfungen anhörte, doch Michael nickte nur unbeteiligt und ging weiter.
In der Pathologie angekommen setzte er die 27-jährige an ihren Tisch und stellte ein Glas Wasser vor ihr hin. Isch brauch nischtsch...Mir gejtsch jut!, lallte sie und starrte den jungen Mann wütend an. Der aber schüttelte nur den Kopf und zog seinen Kittel wieder an. Sei froh, dass wir hier allein sind. Aber vergiss nicht, dass morgen das Gesundheitsamt vorbei kommt. Ich hoffe du schläfst dich gut aus und trinkst nichts., erklärte Michael und setzte sich auf einen anderen Stuhl und schaute seine Kollegin an.

Collin

Bis später verabschiedete er sich von Kojiro und schaute dann Michael nach und seiner Kollegin. Spinner! sagte er und schaute zu Marie. Die sollten echt mal mehr unter Leute kommen sagte er seufzend, dann dachte er über die Frage, von Kojiro nach. Nein, Collin würde nicht wegziehen, warum auch, einerseits war er ein Mörder und andererseits, er würde die Nacht bestimmt nicht als Mensch draussen verbringen. Er schaute zu Marie. Ich sollte auch langsam gehen, sonst stehen wir noch Menschenseelen alleine hier herum, wenns dunkel wird. sagte er und zuckte lächelnd die Schulter. Man sieht sich und pass auf das dich nichts auffrisst scherzte er und lief in die Richtung seiner Wohnung.

Marie

Sie schaute erst Michael und dann Collin nach. Ich, werd mich schon nicht fressen lassen.[/b] sagte sie ihm noch hinterher und verließ dann ebenfalls das Gelände. Doch sie musste noch einmal zurück zum Café, immerhin würde sie ihren Wagen nicht dort stehen lassen.
Nachdem der dunkelgrüne Mini klickend aufgeschlossen war, stieg die 18-jährige ein und startete sofort den Motor und lenke das Gefährt entsprechend, um auszuparken und schließlich heim zu fahren und vor der Haustür zu parken. In der Wohnung angekommen schmiss Marie ihre Tasche erst einmal aufs Sofa und schaltete dann die Glotze ein. Die Nachrichten liefen. Das Wetter. Gelangweilt und mit zusammen gezogenen Augenbrauen schaute sie zu, wie sich in der Flimmerkiste die Wetterkarten änderten und das Wetter voraussagte.


Collin

Als er zu Hause ankam, landete unerwartet sein Papagei auf seiner Schulter. Der Papagei hatte viele Klunker um den Hals und Collin schüttelte den Kopf. Schon zum zehnten Mal. Kasu, wie lange noch? fragte er ihn genervt. Dumme, arrogante Menschen. Sie mich haben mit Kotteln angeworfen, was Beisser fressen sagte der Papagei und mit Beissern meinte er die Katzen. Trotzdem. Lass es. sagte er und trat ins Haus ein. Die Wohnung war klein, aber gemütlich.


Michael Corey | Pathologie

Der Schwarzhaarige schaute auf seine Uhr. Es war mittlerweile auch schon halb sieben und Micha machte sich fertig nach Hause zu gehen. Seine Kollegin lag auf einem der Autopsietische und schlief ihren Rausch aus. In drei Stunden hat sie sich besoffen wie weiß ich nicht was., dachte er, ehe der 19-jährige die Dame weckte und ihr eine Aspirin gab. Sie war ihm sichtlich dankbar. Danke...und sorry, dass ich dich so angeschnauzt habe. Ich war nicht ganz ich selbst., erklärte die 27-Jährige und lächelte schief. Betrunken warst du mehr du selbst als jetzt..., dachte Michael und seufzte. Na los. Nimm deine Sachen und gib mir deinen Autoschlüssel. Ich fahre dich, weil du mir noch nicht ganz nüchtern scheinst. Die Frau ende 20 schaute den Jungen an, ehe sie nachgab und ihm ihren Schlüssel gab.
Keine 20 Minuten später war das Gebäude abgesperrt und die jungen Menschen saßen in dem silbernen BMW. Wie gehts dir?, fragte Micha, sah aber stur auf die Straße. Kopfschmerzen, ein Kater, aber sonst ist alles gut. Dann solltest du nicht so viel trinken. Du weißt was geschehen wäre, wenn du alleine gewesen wärst. Es wird bald dunkel, dann wärst du in höchster Gefahr gewesen., erklärte der Dunkelhaarige. Die Brünette seufzte, denn der 19-jährige machte sich ihrer Meinung nach viel zu viele Sorgen um sie. Sie hatte schließlich nicht umsonst Selbstverteidigung gelernt.
Da sind wir. Mach, dass du nach Hause kommst!, meinte der junge Mann, parkte das Auto und gab Jill den Schlüssel wieder. Ich muss dann auch los. Das ziehen Wolken auf. Es wird früher dunkel, das kann nichts gutes bedeuten., erklärte er und verabschiedete sich. Kurz wartete er bis die Haustür seiner Kollegin ins Schloss fiel, ehe er auf sein Fahrrad stieg, welches er aus dem Kofferraum des BMW genommen hatte. Während er in die Pedale trat zogen Wolken auf, dunkle schwere Wolken.
Nun war es schon 19 Uhr und der Wind tobte als würde er fliehen wollen. Du freust sich, was? kannst es kaum erwarten mir weitere Arbeit zu bringen. Es ist zwar nicht moralisch, was du da tust und es ist noch unmoralischer, dass ich das zu meinem Vorteil nutze, aber was soll ich sagen...ich hatte es nie so mit der Moral., murmelte Michael als er zu Hause ankam. In seinem Innersten kicherte das Biest nur und bestätigte so die Vermutungen des 19-jährigen.
Nur noch einige Stunden, dann würde es Nacht sein, der Mond wäre sichtbar trotz der Wolken und der Schwarzhaarige würde sich zurückziehen und der Bestie die späten Stunden überlassen. Aber bis es soweit war, würde Michael an seiner Xbox zocken.


Marie

Das Gewitter war nun schon deutlich zu hören, denn das Grollen des Donners und die grellen Blitze, die hin und wieder den dunklen Himmel durchtrennten, machten deutlich, dass der Sturm nun mittelbar über Sun City lag. Marie seufzte, schaltete den Fernseher aus und spukte durch das dunkle Haus hinauf in ihr Zimmer, in dem nur die rote Wärmelampe des Terrariums von Nero das Zimmer etwas erhellte. Die Dunkelhaarige trat ans Fenster, während sie sich hinter ihrem Kopf die Haare zu einem Zopf band. Du hast deine Meinung immer noch nicht geändert? Trotz des Wetters? Trotz der Möglichkeit von einem anderen Wesen angegriffen zu werden? Meine Liebe, ich habe dir schon seit heute Morgen versucht klar zu machen, dass ich mein Vorhaben auf jeden Fall durchziehen werde.  murmelte sie gegen die Scheibe und auch wenn keine Antwort kam, wusste Marie, dass die Medusa zwischen ihren Gedanken sie gehört hatte. Schließlich wandte sie die 18-jährige Studentin an das Terrarium und öffnete dieses. Mit geschickten und vorsichtigen Händen nahm sie das Ringelnatter-Männchen auf die Hand und setzte sich mit Nero um den Hals auf ihr Bett. Den Rücken an der Wand angelehnt fing Marie an das Buch zu lesen, welches auf ihrem Nachttisch lag. Die wenigen Stunden, die noch totgeschlagen werden mussten, würde sicherlich schneller vergehen, als es sich die schwarzhaarige Schlangenliebhaberin vorstellen konnte.


Collin

Er lag auf dem Bett und warf immer wieder einen Gummiball an die Decke. Man sah schon eine kleine Beule an der Decke, denn jeden Abend warf er den Ball zur Decke hoch. Er schaute dann nach draussen. Das Gewitter hatte Suncity erreicht und wütete durch den ganzen Himmel. Auch die Nacht hatte Suncity erreicht. Er spürte wie aufgebracht Lupin war, nicht nur dass er nach draussen kann sondern auch wegen des Gewitters. Collin lief ohne Eile auf den Balkon des Hauses und kaum war er über die Türschwelle war er schon in der Luft und das Kreischen von Lupin war weit zu hören.

Marie

Die Schwarzhaarige schaute nochmal raus und lächelte leicht. Immerhin war es nun dunkel und das nicht nur wegen des Gewitters. Nein, es war nun früher Abend. Die ersten Wesen, zu denen Milinga eigentlich gehört hätte, würden nun ihr Unwesen draußen treiben. Doch Marie, ließ ihr Wesen nicht raus, so wie es sonst eigentlich war. Sie legte das Buch bei Seite und stand auf, um Nero zurück in das Terrarium zu legen und sich sich dann eine Weste mit Kapuze über zu ziehen. Den Schlüssel eingepackt und die Haustür abgeschlossen, wagte sich Marie schließlich hinaus ins Gewitter. Die Nachbarn beobachteten sie, das merkte die Dunkelhaarige, doch mit einem finsteren Blick zum Fenster, des benachbarten Hauses, wurden auch schon die Fensterläden runter gelassen und die 18-jährige ging ihren Weg weiter. Der Weg führte natürlich Richtung Park, aber anstatt sich irgendwo in die Büsche zu verkriechen, setzte sich die Studentin auf die Parkmauer und schloss die Augen, um das Wetter zu "genießen" und blind ein wenig mit einem Taschenmesser rum zu spielen.


Kojiro:

Er war mit den Zwillingen nach Hause gegangen, wo er ihnen noch was kleines kochte. Als sie gegessen hatten,schickte er sie ins Bett und schloss dann sicherheitshalber die Tür zu ihrem Zimmer ab, immerhin wollte er nicht, dass die beiden nach ihm suchten, denn die Mutter der beiden hatte ihm gesagt, er solle diese Nacht hierbleiben und auf die beiden aufpassen. *Irgendwie schon ironisch, wenn man ausgerechnet mich damit beauftragt, auf die beiden aufzupassen.* dachte er und spürte schon, dass seine Haut noch kälter wurde und Fell zu wachsen begann. Er ging zum nächsten Fenster und öffnete es. Mit den Tatzen, zu welchen seine Hände geworden waren, voraus, sprang er aus dem Fenster und schlug nun als Freddo mit den Flügeln. Er flog in Richtung Park. Es hatte schon angefangen zu regnen bei diesem Gewitter und der Regen um ihn herum, war gefroren, so, dass er eine Spur von Hagel hinter sich herzog.  *Wer traut sich denn in diesem Wetter raus?* dachte der Eiswolf, als er eine junge Frau erblickte.
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BeitragThema: Re: Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut   Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut EmptyFr Aug 01, 2014 1:08 am

Lupin
Der Greif flog herum und schaute in den schwarz bewölkten Himmel. Plötzlich schlugen die Blitze in Lupin herein. Er stürzte nicht ab sondern nahm mehr Kraft durch die Blitze auf und seine goldigen Armreifen glühten auf. Solches Wetter liebte er einfach nur. Er landete auf dem Boden des Parks. Seine Federn und Fell standen durch die Anspannung der Blitze an. Er schloss die Augen und krallte sich an den Boden. Die Blitze trafen ihn wieder, doch diesmal saugte er nicht mehr die ganze Kraft auf, nur noch die Hälfte. Die andere liess er in den Boden herabgleiten.


Marie
Die Kapuzengestalt, die immer noch in aller Ruhe auf der Mauer des Parks saß, horchte den Lauten des Abends und den Lauten des fallenden Regens, der mit dem Gewitter inzwischen auch angerückt war. Marie schaute manchmal hin und her, denn auch wenn sie keine Angst vor den Wesen der Unterwelt hatte, die sich Nachts hier rum trieben, hatte sie dennoch den Respekt vor ihnen. Immerhin wusste sie, was manche der Kreaturen anstellen konnten.
Daher fiel ihr, bei einem Rundblick, auch der Greif auf, der Blitze in den Boden leitete und selbst anscheinend keinen einzelnen Schaden nahm. Ein Greif...wie gern ich wüsste, wer dahinter steckt... Aber auch der Eiswolf in der durch den Nachthimmel glitt, bekam ein Stück ihrer Aufmerksamkeit. Die Dunkelhaarige lächelte ein wenig, denn es war wirklich...seltsam als Mensch in einer Gewitternacht draußen zu sitzen und zu beobachten, was manche blutrünstige Wesen machten.


Freddo:
Sein Blick war weiterhin auf die verhüllte Gestalt gerichtet. *Mal sehen, wer da ist. Vielleicht werde ich diesmal mein Opfer mich sehen lassen.* dachte er und legte die Flügel an, damit er sank. Als er etwa 10 Meter höher als die Gestalt war, öffnete er seine Flügel wieder und flog nun etwas langsamer, halb im Sturzflug, auf die Gestalt zu und flog/sprang sie von hinten an, so, dass er sie mit von der Mauer riss und dann mit ihr den Boden erreichte, wobei er sanft landete, dank ein-zwei Flügelschlägen. «Sieh an, sieh an, wen haben wir denn da. Ein kleines Menschlein, das anscheinend keine Furcht kennt.» sagte der Eiswolf.  Hagelkörner fielen auf dein Fell und das Gras in der Nähe, welche von seiner kalten Ausstrahlung (im wahrsten Sinne des Wortes XD) gefroren wurden. Auch wenn der Mensch wegrennen würde, war er sich sicher, könnte er diese vermummte Gestalt locker einholen. Fliegen ging ja immer schneller als laufen.


Marie
Sie wurde eher unsanft von der Mauer gestoßen. Musste ja so kommen... Ich habs dir gesagt!!! Halt den Mund! ließ Marie Milinga sofort verstummen und schaute dem Eiswolf in die eisblauen Augen. In der Stadt hier Angst zu zeigen, endet für die Meisten eh tödlich, also wieso nicht mal ein wenig Abwechslung? gab die Schwarzhaarige von sich und behielt, trotz der Kälte und der Größe des geflügelten Wolfs, die Fassung. Sie zuckte sogar mit den Schultern, aber sie würde sicher auch wegrennen, würde sie diese Welt nicht schon längst kennen.


Freddo:
Ein finsteres Lächeln zierte seine Fänge, als er vernahm was sie sagte.  Doch nicht nur er bekam es mit. *Das ist Marie!* sagte Kojiro.  *Tja, Pech für die Kleine. Aber hei, ich bin heute Gnädig, ich werde erst ein wenig mit ihr spielen bevor ich sie töte.* dachte der Eiswolf und verbannte den Menschen wieder in den Hintergrund.  Er trat  nun näher und umkreiste sie, während er sie musterte. «So, so, wie überaus freundlich von dir, einem alten Wolf noch so einen Gefallen zu tun.  Solche wie dich findet man selten. Es macht doch am meisten Spass, wenn man die Beute langsam und quälend töten kann. Ihren Willen brechen, ihnen lehren was Angst bedeutet.» sagte er und grinste hinterhältig. Das Grad zu seinen Pfoten begann zu gefrieren.  «Ich will dich schreien hören, ich will dich um Gnade flehen hören, wenn ich meine Zähne in dich bohre und dein zartes Fleisch aus deinem Körper reisse und dein warmes Blut aus deinem Körper fliesst und zu rotem Eise erstarrt.» sagte er sadistisch. Schon allein der Gedanke daran bereitete ihm Freude. Kojiro schaltete geistig ab, um das nicht mitbekommen zu müssen.


Marie
Wenn der nur wüsste...Wie du deine Opfer in einem Stück runterwürgst ist auch nicht gerade sehenswert.... dachte sich Marie und runzelte die Stirn, stand jedoch mal auf und sah dem Eiswolf zu, wie er sie umkreiste.
Wenn du nur wüsstest, wie viel ich mir schon ansehen musste... sagte sie musste fast lachen. Aber wirklich Angst hatte sie immer noch nicht. Auch nach den deutlich ernst gemeinten Erzählungen des Wesens. Also Eiszapfen...Willst du noch weiter Kreise drehen oder willst du mich endlich nieder machen?
Sie stichelte den Eiswolf auch noch an. Doch im Kopf der Schwarzhaarigen formte sich ein Plan. Hör zu, Mil. Wenn du heute noch raus willst, mach was ich dir sage! Meinetwegen...was soll ich machen. Nur verwandeln, wenn ich es dir erlaube. dachte Marie noch zu Ende, konzentrierte sich dann aber wieder auf ihr Gegenüber.


Freddo:
Erst starrte er sie überrascht an, dann lachte er.  «Kleine, du bist wirklich interessant.  Jetzt weiss ich auch, wieso du hier draussen bist. Kannst es wohl kaum erwarten endlich zu sterben. Wie jämmerlich.» sagte er spottend. Er umkreiste sie noch ein paar Momente länger, doch dann sprang er sie an und drückte sie zu Boden. Er fletschte seine Zähne und knurrte. Um ihn herum erschienen einige Eiszapfen, die aus dem gefrorenen Regen bestanden und bohrten sich, durch Maries Ärmel und Hosenbeine um sie am Boden fest zu machen und sie so am Zappeln zu hindern. Er grinste. «Sei dankbar, dass ich dich von deinem jämmerlichen Leben erlöse.» sagte er und näherte sich mit seinen Fängen ihrem Hals.


Marie
Langsam wurde die Schwarzhaarige doch nervös. Blieb aber weiterhin ruhig. Vielleicht hätte ich die Sticheleien weglassen sollen... Haha...Ganz ehrlich....wie lange soll ich noch warten? Der Eiszapfen reißt dir gleich die Luftröhre aus der Kehle! Einen Moment noch...
Marie atmete nochmal tief durch nutzte den kurzen Moment aber noch. Noch eine kurze Frage, bevor du mich in Stücke reißt...Wer spielt tagsüber dein anderes Ich? Ich kann es ja erfahren, da ich eh gleich tot bin. meinte sie und ihr grüner Blick blieb aufmerksam auf den Fängen des Wolfs liegen.


Freddo:
Er grinste nur. «Bedaure, Kleine. Aber das ist und bleibt mein Geheimniss.» sagte er. *Moment Freddo! Woher weiss sie überhaupt das Wesen am Tag Menschen sind?!* drang Kojiros Stimme in Freddos Gedanken. *Egal, sie wird den nächsten Morgen sowieso nicht mehr erleben!* erwiderte der Eiswolf und näherte sich nun mit seinen Zähnen Maries Kehle und wollte zudrücken.


Marie
Okay, okay ich dachte es würde klappen. Doch nicht so kompromissbereit, der Bettvorleger. Los Mil! Die Medusa in Gedanken lachte, tat jedoch wie geheißen und Maries Beine wurden zu einem geschuppten Schlangenschwanz. Somit waren schon mal die Beinfesseln gelöst. Nun schnappte sich Marie, deren restlicher Körper inzwischen auch schon zu dem Schlangenwesen geworden war einen der Eiszapfen mit dem Schweif und drückte so Freddos Schnauze weg von ihrem Hals. So gehts nicht mehr weiter, Eiszapfen. Marie ist vielleicht lebensmüde, ich allerdings hänge an meinem Leben, als Medusa. sagte sie und die Schlangenköpfe auf ihrem Kopf zischten. Und übrigens....Überraschung!


Freddo:
Er bellte kurz überrascht auf, als sich Marie plötzlich verwandelte. Da wurde auch seine Schnauze zur Seite gedrückt und er brachte etwas Abstand zwischen sich und die Medusa und begann zu knurren. «Du Schlange! Wolltest also bloss rausfinden, wer wir anderen am Tage sind. Tja, war wohl nichts!» knurrte er, wütend darüber, dass sein vermeintliches Abendessen doch nicht in seinem Magen landen würde. Doch dann grinste er. «Eins muss ich dir lassen. Du gehst ja ziemlich weit um sowas heraus zu finden.  Doch trotzdem scheinst du nicht klug zu sein, sonst hättest du schon längst erraten können, hinter welcher Fassade ich am Tage stecke.» sagte er nun spottend. «Ach ja, nenn mich nicht Eiszapfen, du Schlange!» knurrte er dann abermals. *Hab ich dir nicht gesagt, dass es seltsam ist, dass sie weiss, das die Wesen am Tag Menschen sind?* sagte Kojiro in Gedanken lächelnd. Er war froh, dass Freddo nicht Marie umgebracht hatte und ausserdem, dass dieser seinen Einwand ja ignoriert hatte und deswegen überrascht wurde. Das brachte Freddos menschlicher Hälfte eine leise Genugtuung. *Klappe!* knurrte ihn der Eiswolf in Gedanken an.  Dies lies Kojiro nur leicht in Gedanken grinsen. «Noch was zu sagen, Schlange? Wenn nicht, verschwinde ich jetzt.» sagte er.  Dank seiner Anwesenheit war mittlerweile das Gras in seiner näheren Umgebung gefroren, was, da es nass war, schnell ging.  Er drehte sich um und wollte gehen.


Milinga
Also bitte...Die Idee mit der "Freddosterose" deiner menschlichen Seite ist zu offensichtlich für einen Eiswolf...Hältst du Schlangen denn wirklich für so dämliche Wesen? sie lachte die Worte schon fast. Ich hab dir gesagt, dass Kojiro ein Wesen in sich trägt! Jaja, ich weiß. Ich erinnere mich... konterte Milinga und lächelte. Und da wir nun aller beide wissen, wer wir wirklich sind, kannst du meinetwegen verschwinden. fügte die Medusa noch hinzu und rückte einen ihrer Armreife zurecht.


Freddo:
Er sah zu der Medusa. «Natürlich, Schlangen sind doch solch einfältige Wesen.» sagte er «Ich kann nun mal auch nichts an der Dummheit meines Menschen ändern.» *Hei! Ich bin nicht dumm!* protestierte Kojiro. *Oh doch, das bist du.* erwiderte der Eiswolf hämisch grinsend. Dann lie er los und sprang dann in die Luft. Mit einem Flügelschlag kam er höher. Doch er war darauf bedacht, nicht zu weit oben zu sein, um nicht von Blitzen getroffen zu werden. Doch solange der Greif auch herumflog, fürchtete er nicht, von einem Blitz getroffen zu werden.


Lupin
Der Greif zog seine Krallen wieder aus der Erde. Er hatte genug Kraft um die Welt zweimal zu umrunden. Seine Federn und das Fell war auch ziemlich aufgestellt. Die Blitze haben sich auch bereits ein wenig zurückgezogen. Lupin blieb solange stehen, bis sich seine Federn und Fell wieder einigermassen geglättet haben. Dann schaute er in die Luft und sah wie der Eiswolf in der Lüfte herum flog. Er könnte den Wolf nun leicht vom Himmel schmettern, doch er liess es. Meistens werden Probleme zu weiteren Problemen und immer mehr und das wollte Lupin vermeiden. Lupin erhob sich nicht in die Luft, sondern lief im Park herum. Bis jetzt hatte er den Park durch seine Augen meistens nur von oben gesehen.
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Sylvan
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BeitragThema: Re: Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut   Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut EmptyFr Aug 01, 2014 1:09 am

Milinga

Pfff...Wird hier auch noch frech...und dabei hättest du dich ihm fast auf dem Silbertablett angeboten! Ja...das habe ich. Aber immerhin wissen wir schon mal, dass Kojiro ein Wesen ist und wir ihm vertrauen können...mehr oder weniger. Milinga schnaufte nur und schlängelte sich voran. Hunger hatte sie keinen, also wechselte sie mal ihre Form und hatte anstatt des Schlangenschwanzes nun Beine und aus der Rüstung an ihrem Oberkörper entstand ein Kleid, das hier und da zerrissen war.

Lupin

Er entdeckte die Medusa. Neugierig schaute er zu wie sie ihre andere Gestalt annahm. Das jemand, wie sie eine schöne Seite hat, ist mir neu. dachte Lupin und lachte ein wenig. Er breitete seine Flügel und flog in die Lüfte. Dabei kreischte er, um anzukündigen, dass er in der Luft war. Das machte er jedesmal.

Milinga

Die Medusa sah hinauf und entdeckte den Greifen, der sich in die Luft erhob. Immer irgendwelche Wesen, die fliegen können...Geben sich wohl nicht mehr mit dem Boden zufrieden. dachte sie sich und verdrehte ein wenig die Augen, schmunzelte jedoch ein wenig. Dann setzte sie sich an den Brunnen und spielte ein wenig mit ihren Schlangenhaaren.

Freddo:

Vor sich hin knurrend flog er durch die Luft. *Was denkt sich dieses dumme Schlangenvieh, MICH so herein zu legen. Nächstes Mal reisse ich ihr die Kehle raus bevor sie überhaupt die Ge-*  dachte er, wurde jedoch unterbrochen. *Unterstehe dich Freddo! Du wirst ihr nichts tun!* Der Eiswolf knurrte nur. * DU hast hier nichts zu melden!* und schon wurde Kojiro wieder tief ins Unterbewusstsein geschmissen. Der Eiswolf flog zum See und trank dort etwas.

Behemot

Der Wächter stand auf der Stadtmauer, die sich um ein paar Häuser zog. Er wollte die Stadt bzw. die Wesen erkunden, denn Rana war gerade erst hierher gezogen, als sie hier einen Job als Angestellte in einem Untersuchungslabor bekam. Der Dämon blickte über die Stadt. Die Augen des Schädels, welche aus Knochenplatten bestand und auf seiner Brust saß, besaßen Dämonenflammen, die sein Körper aussonderte. Auch seine Augen waren in diesem furchterregenden Rot getränkt, das konnte man nur sehen, da es sehr dunkel war und er seine Kaputze wieder trug. Niemand hatte bis jetzt sein Gesicht in der versiegelten Form gesehen.
"Schöne Stadt. Ich wusste doch, dass hier eine schöne Idylle ist."
*Wie du meinst. Ich finde trozdem dass es in der Unterwelt schöner ist.*sagte der Dämon gedanklich zu Rana.
Behemoth sprang auf das nächstgelegene Haus und ging über die Dächer. Er versuchte Auren von anderen Wesen ausfindig zu machen.

Sangre

Die Bestie tapste durch die leeren Straßen der Stadt. Das Fell war nass und klebte unangenehm am Körper. Nahrung würde er hier sicher keine mehr bekommen. Zu schade. Also trottete das Biest weiter bis der Park in Sicht war. Ich brauche Fressen! Leckeres Bluuuuuut, redete es mit sich selbst und jaulte das Wort "Blut" wie ein Wolf den Mond anheult. Es war ein kläglicher Laut, der einem bis ins Mark ging. Wenn ein Chupacabra hungrig war, wurde er aggressiv und kannte keine Freunde mehr. Plötzlich zuckten die Ohren und ein Kichern ertönte. Es war leise, aber dennoch deutlich hörbar für die empfindlichen Hörorgane. Den Kopf um 45° gedreht, erkannte das Wesen ein anderes. Es war zwar nur ein Schatten, aber dem Geruch nach zuurteilen, war es ein ganzes Wesen, welchem nichts menschliches inne wohnte. Willst du mein nächstes Opfer sein? Ich fresse gerne kleine Gargoyles!, sagte das Monster dem Schatten entgegen und erblickte ein rot leuchtendes Augenpaar. Gerade drehte es ab um das kleine Wesen zu verspeisen, als plötzlich mehr Augenpaare rot aufleuchteten. Es war wie mit Fledermäusen, weckt man eines, wacht die gesamte Kolonie auf und fliegt dir um die Ohren. Sangre! Was ist das?!, riss eine Stimme im Kopf der Bestie diese aus den Gedanken. Das sind Gargoyles. Ziemlich lästige kleine Viecher und schmecken tun sie auch nicht. Zu viel Haut und Knochen. Aber es ist ungewöhnlich, sie hier zu sehen. Letztes mal war es nur einer, da dachte ich, er wäre aus Versehen durch das Portal geflogen...aber das ist eine halbe Kolonie. Es ist unwahrscheinlich, dass es Zufall war!, erzählte das Wesen und fuhr die Stacheln auf dem Rücken aus. Seine Schritte waren laut und deutlich zu hören, denn es plitschte und platschte. Überall zuckten die Blitze vom Himmel herab und der Donner war ohrenbetäubend.
Die Zähne gefletscht, die Krallen ausgefahren, stürzte sich der "Wolf" auf die "Lämmer".
Wie ein Schwarm riesiger, hässlicher Schmetterlinge flogen die kleinen Dämonen auseinander und verschwanden hinter den schwarzen Wolken. Schnaubend blieb Sangre dort stehen und sieht einen Gargoyle fest im Maul. Ob man sich die als Haustiere halten kann?, meinte der Mensch und Sangres Kriefer zogen sich enger zusammen, und ehe man sich versah, was das Vieh verschwunden. Das Monster hatte es verschlungen, mit nur einem Happen. Das nehme ich mal als ein nein... Der Chupacabra leckte sich über die Lippen und schaute umher. Wieder ein Donnergrollen...worauf ein Blitz zuckte. Diese Nacht war seltsam und nicht ganz ungefährlich. Das Gewitter tobte und nahm einigen Wesen die Möglichkeit zu fressen.

Behemoth

Behemoth hatte auch den Schwarm von Gargoyles bemerkt und ehe sich der jemand versehen könnte, landete schon eines dieser Ungetüme auf den nassen Boden. Dieses Wesen sah aus wie eine Hülle, es war kein Fleisch, geschweigedenn Blut in dem Körper des fliegenden Ungetüms.
Blitze erhellten wieder kurz die Umgebung, nur um die Gestalt von Behemoth zu erkennen zu geben. Langsam landete er auf seinen Skelettfüßen und betrachtete die Hülle.
Verfluchte Gargoyles."
Knurrend kickte er die leblose Hülle zur Seite und Schritt weiter seines Weges.
Seine Kleidung jedoch war sehe trocken. Behemoth hasste es nass zu werden, weswegen er immer ein leichtes Energiefeld um sich trug, damit er nicht nass wurde.

Lupin

Der Greif pfiff aus Langeweile ein Lied und drehte immer wieder ein paar Loppins. Die Nacht war sterbenslangweilig und Hunger hatte er auch keinen. Er landete wieder im Park und schüttelte sich das Wasser aus dem Fell, seines Hinterteils. Ohne weiter im Park herum zu laufen, sprang er auf einen dicken Ast und legte sich darauf. Er schloss die Augen und lauschte dem Gewitter.

Milinga

Nach einer ganzen Weile gab die Medusa es auf und seufzte. Diese Stadt kann ja so langweilig sein. Selbst wenn es regnet! murmelte sie zu sich selbst, da einfach keiner da war mit dem sie hätte reden können.
Milinga setzte sich auf und schaute sich um. Etwa langweilig? Du könntest mich ruhig wieder raus lassen, denn ich könnte mir die Strapazen von vorhin vielleicht irgendwie wegtanzen oder saufen. Wie wär's? Du würdest es eh nicht tun, selbst wenn ich dich wieder raus lasse. Wetten, du würdest zum nächsten Pelzmantel, wie dieser Wolf, rennen und mit dem das gleiche Spielchen spielen, wie mit dem Eiszapfen? ...Wäre möglich. Ich garantiere für nichts, Milinga. Die Medusa schnaufte, gab sich jedoch geschlagen, weil sie wirklich nicht wusste was man tun könnte. Du darfst  raus...aber ich warne dich! Noch ein Vorfall, wie vorhin und du wirst in meinen Gedanken zu Hackfleisch verarbeitet. Marie lachte nur und schon war wieder die Schwarzhaarige am Steuer, während die Schlangenfrau in ihren Gedanken hauste und von dort aus alles sehen konnte.


Behemoth

Der Dämon seufzte und schritt voran. Seine Spezies war eine der seltensten, weil man diese eigentlich nur im Hofe des Herrschers der Unterwelt zu sehen bekam.
Behemoth war sichtlich gelangweilt und schnaubte, dadurch konnte man auch die aufsteigende warme Luft erkennen, die unter seiner Kapuze hervorkam. Die Roten Augen auf seiner Brust waren seinen Gefühlen in diesem Moment angepasst. Die Flammen hatten sich nämlich grau verfärbt. (Grau steht für Langeweile)
Er blickte hinauf in den schwarzen Himmel, der mit dicken Wolken bedeckt war. Der Wächter beobachtete die Blitze und sprang sogleich wieder auf eines der Dächer, nur um auf eines von denen weiterzugehen.
Das Blut des getöteten Gargoyles klebte noch an den Skeletthänden des versiiegelten Dämons. Amüsiert leckte er sich dieses von den Fingern und schnaubte vergnügt. Da er nämlich an den Geschmack des Gargoyles denken musste und somit auch an seine vorher getöteten Opfer. Sogleich änderten auch die Flammen wieder ihre Farbe, in Blau. (Blau steht für Zufriedenheit)

Lupin

Er öffnete die Augen plötzlich, als er einen Menschengeruch wahr nahm. Er hob den Kopf und roch nochmal genauer. Verwirrend sprang er vom Ast. Der Menschengeruch war von Monstergeruch umhüllt, aber Blut konnte er keines riechen. Er sprang dem Geruch nach bis er den Menschen Marie sehen konnte. Lupin horchte in seinen Gedanken und hörte keinen Ton von Collin. Wahrscheinlich schlief er, sonst hätte er bereits ein Drama gemacht. Lupin trat hervor und lief auf Marie zu, bis er vor ihr stand und sie nochmals beschnupperte. Er schaute in den Himmel, kein Wesen weit und breit. Er wandte sich wieder zu Marie. Etwas stimmt nicht mit dir, Mensch.

Marie

Die Schwarzhaarige zuckte leicht zusammen, als sie von hinten etwas hörte.
Sie drehte sich um und sah vor sich den Greifen, der schon vorhin über den Park geflogen war. Nicht schon wieder...aber vielleicht ist der ja kompromissbereiter... Milinga gab in Gedanken noch keinen Ton von sich.
Schließlich verschränkte Marie einfach die Arme vor der Brust und seufzte. Ich mache es kurz, Greif...Wer sagt, dass ich ein normaler Mensch bin? Und wer sagt, dass du ein normaler Greif bist?
Kurz gefasst...wir sind beide nicht normal. Stimmt's oder hab ich recht?
fragte die 18-jährige und wartete ruhig auf eine Antwort.


Lupin

Oje, Oje seufzte er. Natürlich bin ich nicht normal, wieso zum Geier sollte ich normal sein, aber was dich betrifft . . . andere Menschen wären kreischend davon gesprungen, aber du kennst ja bereits solche Lagen. Du hast wohl dein Wesen im Griff, dass es Abends nicht heraus kommt. lachte Lupin spöttelnd.

Sangre

Sein Magen hatte seit dem Vorfall mit der Gargoylescharr nicht mehr geknurrt, da solch dämonische Wesen viel nahrhafter sind als menschliche. Nun war dem Biest langweilig und es wusste nicht genau was es nun tun sollte. Also entschloss die Bestie im Park ein Nickerchen zu halten. Auf dem Weg dorthin dachte sie über diese Dämonen nach. Was war denn nur los in seiner Heimat? Die Unterwelt zu verlassen war doch strikt verboten, selbst für die niederen und dämlichen Gargoyles. Was hast du?, fragte eine Stimme im Kopf des Chupacabra, dieser schüttelte nur den Kopf. Stumm verschwand die Stimme wieder und ließ das Monster wieder alleine.
Bei jedem Schritt auf dem Asphalt gab es ein platschendes Geräusch und bei jedem Blitz wurde der Schatten des Tieres riesig. Es schüttete wie aus Eimern und das gefiel Sangre nicht besonders. er hatte zwar nichts gegen Wasser, aber Gewitter waren so laut und verschreckten selbst das kleinste Beutetier. Aber das war heute zum Glück nicht das Problem. Was ihn störte war sein nasses Fell, welches am Körper klebte und eklig schwer war. Knurrend betrat das Biest den Park und schüttelte sich unter einem Baum. Was es ihm bracht? Nichts natürlich, denn sobald er weiter lief, triefte sein Fell wieder. Brauchst du einen Regenschirm?`, fragte die Stimme wieder und schien zu kichern. Ach sei doch einfach still, Micha!, knurrte der Chupacabra leise. Plötzlich entdeckte er etwas sonderbares. Na schau einer an. Ein Greif und ein Mensch!, erkannte Sangre scharf. Das ist doch das Mädchen von heute Nachmittag! Tja die wird gleich Geschichte sein und landet wahrscheinlich auf meinem OP-Tisch, meinte Michael teilnahmslos. Da irrst du dich gewaltig. Der Greif wird sie nicht fressen. Es ist eher so, dass sie REDEN., dachte Sangre und beobachtete die beiden weiter. Er hatte sich nicht versteckt, aber durch sein Fell passte er sich gut seiner Umgebung an und war wie unsichtbar zwischen den Bäumen und Büschen. Nur ein Blitz könnte jetzt seinen Schatten bis zu ihnen hin werfen, dann würden sie ihn entdecken, vorher nicht. Kannst du verstehen was sie sagen? Nur vage, aber das Mädchen scheint kein vollkommener Mensch zu sein. Der Greif macht sich darüber lustig, dass das Wesen in der Nacht nicht draußen ist. Welches Wesen sie wohl ist... Schlange., flüsterte Sangre und ließ seine Augen über den Platz schweifen. Er hatte die Schlange gewittert, aber der Geruch war verschwunden, wurde aber nicht vom Regen verwaschen. War dieses Mädchen tatsächlich diese Medusa?
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BeitragThema: Re: Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut   Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut EmptyFr Aug 01, 2014 1:12 am

Marie

Pfff...Natürlich habe ich mein Wesen im Griff. Es kann durchaus praktisch sein kein wirklich gefräßiges Biest in sich zu haben, außer das Biest hat Hunger, dann bleib ich still. erzählte sie, blieb aber weiterhin ruhig an Ort und Stellte stehen. Außerdem haben wir uns gegenseitig im Griff, was Sie oder mich keines Falls stört... Wenn du nur wüsstest... ...Sei still. Als Antwort hallte ein giftiges Zischen durch Maries Kopf, was die Schwarzhaarige nur zum Schmunzeln brachte. Also Greif...hast du auch einen Namen? Ich verrate dir sogar meinen Namen, falls deine Menschliche Seite ihn dir möglicher Weise noch nicht gesagt hat. meinte sie und drückte sich die nassen Haare etwas aus, wobei es eh nicht viel brachte, bei diesem Regen. Wir werden übrigens beobachtet, wenn ich meiner Intuition so folge. meinte die Medusa dann aus dem Nichts und Marie wandte ihren Kopf ein wenig, konnte aber auf den ersten Blick nichts sehen oder erkennen. Sie kniff die Augen etwas zusammen, als ein greller Blitz die gesamte Umgebung erhellte und somit auch einen erkennbaren Schatten warf. Sieht so aus, wie dieser...Wolf oder... Chupacabra, genau...Ich schätze er ist es auch. Marie nickte im Stillen nur den Kopf, wandte sich dann jedoch wieder dem Greifen zu.


Behemoth

Der Dämon schnaubte und versuchte die Auren der anderen Wesen wahrzunehmen.
Nach einigen Sekunden spürte er diese und entschloss diese zu beobachten.
Er ging auf den Dächern weiter und bemerkte plötzlich einen Greif, der mit einem Menschen sprach.
"Dann kann dieses Mädchen aber auch kein Normales sein, wenn sich ein Wesen ihr zeigt." meinte Samira nur im Unterbewusstsein des Versiegelten.
Dieser nickte nur und setzte sich auf einen Balkon, der zwischen zwei Häusern war, damit die Wesen ihn nicht entdeckten. Den Chupacabra hatte Behemoth auch schon bemerkt, trozdem ging er nicht länger darauf ein. Ihn beschäftigte im Moment, welches Wesen das Mädchen war. Interessiert beobachtete er die Konversation zwischen Mädchen und Greif.

Lupin

Ich kenne dich nicht, ich will deinen Namen auch nicht wissen und meiner brauchst du nicht zu kennen. Er zuckte kurz mit seinen Ohren und schaute dann in die Richtung des Chupacabra. Er wandte sich aber wieder zu Marie und faltete seine Flügel aus, doch er legte sie wieder an. Die Idee die in seinem Kopf schwirrte, war wahrscheinlich kein guter Einfall. Deshalb holte er mit seiner Klaue aus und schlug Marie ein paar Meter weiter weg, aber ohne sie wirklich zu verletzen. Aufmerksam schaute er dann auf sie.

Marie

Als sie so auf dem Boden landete, nachdem der Greif sie mit den Klauen weg geschlagen hatte, seufzte sie und verdrehte die Augen. Die Schwarzhaarige stand aber wieder auf und warf dem Gefiederten einen finsteren Blick zu. Ich überlege mir gerade etwas, was dir gar nicht gefallen würde. Aber ich bin ehrlich, wenn ich sage, dass ich nicht gerne gegen meinesgleichen vorgehe. Und du denkst ich mach da mit? Natürlich. Ich habe dich doch...hm, wie war das? "...im Griff." lachte Marie in Gedanken und die Medusa gab ein aggressives Fauchen, als Antwort, von sich. Pass nur auf, Liebes. zischte die Medusa und verschwand wieder, blieb aber in Hörweite.


Lupin

Warum sagst du mir das. Du bist nur ein harmloser, schwacher Mensch, du bist in solchen Situationen nur so auf dein Wesen abhängig. Wenn ich dich jetzt angreifen würde, würdest du nicht mit mir kämpfen. Nein, dein Wesen käme heraus und du tust überhaupt nichts. Und was ist mit dem Meinesgleichen? Ich bin kein Mensch sagte er lachend. Du bist schon fast bemitleidenswert, aber auch nur fast. Lupin trat ein paar Schritte zurück, aber nicht aus Vorsicht. er setzte sich hin und betrachtete Marie.

Marie

Sie seufzte. Wieder die Mitleids-Nummer...Was ist so falsch daran, wissen zu wollen, wer ungefähr die gleichen Erfahrungen teilt, wie man selbst? Und auch wenn ich gerade mit...der wahrscheinlich falschen Seite der Person rede, welche du auch immer verbergen magst, hoffe ich, du bist ein kluger Greif und wirst keinen Menschen fressen, der sich ebenso den Körper mit einem Wesen teilt... erzählte Marie so vor sich her und lief hin und her, bis sie schließlich auf den Rand des Brunnens stieg, um auf diesem zu balancieren.


Lupin

Warum sollte ich dich nicht töten? fragte er Menschen töten Menschen. . . Tiere töten Tiere, selbst die gleichen Arten. Was spricht dagegen dich nicht zu töten. Du brauchst keine Angst zu haben, dass ich dich fresse. Ich hasse den Geschmack von Schlangen. Einfach widerlich! erzählte er und streckte sich kurz, dabei dachte er nach. Als Mensch in der Nacht herumzulaufen ist ziemlich gefährlich, entweder wirst du angegriffen, oder musst dich verwandeln. Du weisst was ich meine. sagte er und schaute sich dann kurz nochmal um. Warum kommt ihr nicht raus und gesellt euch zu uns? Es ist unhöflich zu spionieren, wenn ihr das noch nicht wisst. sagte er zu dem Chupacabra und dem Wesen, dass sich auch in der Nähe aufhielt.

Marie

Die Schwarzhaarige zuckte mit den Schultern. Menschen tun es aus verschiedenen Gründen...Rache, Befehle, Lust...Tiere handeln aus Instinkt. Wesen töten, um ihren Hunger zu stillen oder ebenfalls aus Lust... murmelte Marie vor sich, ehe sie vom Brunnen sprang und sich wieder vor den Greifen stellte. Du hast mich mehr oder minder angegriffen und ich habe mich nicht verwandelt. Und was das mit der Gefahr angeht...Ich bin risikofreudig! sagte sie, grinste kurz und wich dann wieder zurück, um sich ebenfalls auf die anderen Wesen zu konzentrieren, wobei sie nur eines wirklich sah.


Lupin

Was für ein Zufall! Ich auch! sagte er und sprang auf sie zu und breitete seine Flügel aus. Er packte sie und flog mit ihr in den Himmel hinauf. So hoch, dass sie in den dunklen Wolken drin waren. Er liess sie los und liess sich ebenfalls fallen. Wenigstens heute Abend, ist es ein spannender Abend.

Marie

Du verdammtes Federvieh! rief sie, als der Greif sie packte und sie in den Himmel hinauf schleppte. Und dann ließ er sie auch noch fallen. Ich und meine große Klappe! dachte sie sich nur, schaute den Greifen finster an, blieb jedoch einiger Maßen ruhig, da sie die Augen geschlossen hatte. Es ist wie ein Freefalltower! Einfach Augen zu und durch! Ohne viel Gekreische! Schließlich entkam ihr aber doch ein Schrei. Der jedoch war an den Greifen gerichtet. Inwiefern bringt Das Hier dir und und mir etwas?! Selbst wenn ich mich verwandeln würde, ohne dass du mich fängst würde mein Wesen, sowie auch ich, zu Brei werden!!!
Herzlichen Glückwunsch!!! Du bist dabei mich umzubringen!
Die letzten Worte lachte sie schon fast, auch wenn es weiterhin ein Schrei blieb. Langsam kochte Panik in ihr auf und sie versuchte Luft zu schnappen, was kaum zu schaffen war, bei dem Falltempo.


Sangre

Da das Wesen gesehen wurde, wendete es sich ab und trottete weiter durch den Park, als er plötzlich einen Schrei hörte, der immer leiser wurde. Denkst du was ich denke? Der Vogel hat sie mitgenommen... Sollen wir ihr helfen? Willst du ihr helfen? Darauf benötigte die Bestie keine Antwort, denn schon beim diskutieren war sie losgeprescht. Dank seinen scharfen Instinkten stand der Chupacabra genau an der Stelle an der das Mädchen aufschlagen sollte. Was denkst du? Fangen? Stacheln? vergiss es. Die Konversationen zwischen den beiden waren schon immer sehr kurz und einsilbig gewesen, was allerdings keinen sonderlich störte. Als das Biest dann in den dunklen und dicht bewölkten Himmel und somit in den Regen hinein sah, erkannte er auch schon die fallende Gestalt des Mädchens. Nur noch 20 Meter. 15 Meter. 10 Meter. Und da verwandelte Sangre sich kurzerhand in Michael, der die Schwarzhaarige geschickt auffing. Wie ein Bräutigam seine Braut in den Armen hält, lag sie nun da. Alles klar?, fragte der 19-jährige und machte keine Anstalten sie runter zu lassen, da ihre Beine sicher nachgeben würden. Wehe du kotzt mich jz an, Kleine..., dachte er und vernahm sogleich ein kichern. Sei still! Wenn du dich verwandelst, hast du das Zeug im Fell!, konterte Michael und schaute das Mädchen weiterhin an. Der Regen hatte seine Haare platt gedrückt und sie klebten flach in seinem Gesicht und verdeckten größtenteils seine Augen.

Marie

Heilige Scheiße.... Im ersten Moment konnte Marie keinen Ton raus bringen. Die Frage hatte ihre Ohren zwar erreicht, aber die Antwort auf diese kannte sie nicht oder nicht genau. Wie wärs, wenn du dem Kerl antworten würdest? Halte ich für ne gute Idee...ich muss aber erst meine Stimme wieder finden, weil ich lebe...wir leben und wir nicht zu Brei zermalmt wurden! Atme tief durch, Schlucke mal und rede. Vorschlag? Vorschlag... gab die Schwarzhaarige in den Gedanken noch von sich, ehe sie tat, was die Medusa gesagt hatte.
Marie atmete einmal tief durch, schluckte den Schock hinunter und schließlich hatte sich auch ihre Stimme wieder gesammelt, auch wenn sie noch recht zittrig klang. ...Mehr oder weniger...Danke. sagte die 18-jährige und schmunzelte verlegen. Nach den kurzen Strapazen des Falls, war ihr noch nicht wirklich klar geworden, dass der Schwarzhaarige sie in den Armen hielt und auf ein neues atmete Marie tief durch. Und... ich glaube, du kannst mich wieder runterlassen... sagte die Schwarzhaarige anschließend, während ihre triefend nassen Haare an ihren Kopf klebten und sie langsam fühlte, wie die Nerven in ihren Beinen wieder zu spüren waren.[/i]



Michael Corey

Der Dunkelhaarige zuckte mit den Schultern und lies das Mädchen wieder auf den Boden. Dann schaute er hoch und beäugte den Greifen. Der scheint dich ja echt gern zu haben...Ein Freund von dir?, fragte der 19-jährige als sei es völlig normal ein vom Himmel fallendes, von einem Greifen fallen gelassenes,   Mädchen bei Gewitter aufzufangen. Micha war sich bewusst, dass sie ihn verdächtig finden würde. was machte denn auch schon ein Pathologe mitten in der Nacht, bei diesem Wetter, draußen bei den Monstern. Aber der Schwarzhaarige war sich sicher, dass keiner herausfinden würde, er sein ein Wesen und es verraten würde er erst recht nicht. Du fliegst auf, wenn du so ein Risiko eingehst., meinte der Chupacabra nur. Der junge Mann schaute immer noch gen Himmel und blickte das Federvieh direkt an, doch dann senkte er seinen Blick auf das Mädchen, dass zittrig vor ihm stand. Du bist doch die Kleine vom Sommerfest. , meinte Michael gespielt total überrascht mit hochgezogener Augenbraue. Ja der Dunkelhaarige war tatsächlich ein ziemlich guter Schauspieler. Er musste gut spielen können, denn sein wahres Ich ist aggressiv und gewalttätig.

__________

kihihihi~ Wie niedlich., sagte eine Stimme, die in der Halle ein Echo erzeugte. Das klackern von Absätzen war auf den Marmor-Boden zu hören und das plantschen von Wein, welches in einem Glas hin und her schwappte. Ein Kichern, ein Schlucken und das Glas war leer.
Ein kleines, hundegroßes Wesen kreischte und weitere versammelten sich um den Thron. Das sind eure neuen Spielzeuge, wenn ihr es schafft sie zu mir zu bringen. Besonders den Greif..., sagte die Stimme, welche betörend und gleichzeitig gefährlich klang.


Marie

Dank ihrer recht guten Balance schaffte es Marie sich halbwegs gerade auf den Beinen zu halten, nachdem der junge Mann sie wieder abgesetzt hatte. Inzwischen atmete die Schwarzhaarige wieder recht gleichmäßig und sie folgte mit dem Blick nach oben zu dem Greifen. Ab heute sicherlich nicht mehr...er ist eher derjenige, den ich als nächstes ins Grab befördere... sagte sie und biss die Zähne mit einem finsteren Blick nach oben zusammen.
Erst nachdem die zweite Frage von Michael gefolgt war, fiel der Studentin und geübten Kellnerin auf, wie normal sich der Schwarzhaarige für die Situation verhielt, aber noch bevor Marie etwas darauf erwidern konnte, kam ihr Milinga zuvor. Halt deine Klappe, Mädel oder ich reiße dir, wenn ich die Chance darauf bekomme, deine Zunge aus! Schon verstanden... gab sie zurück und schaute dann zu dem halbwegs Fremden neben ihr.
Ja...ich bin die "Kleine" vom Sommerfest. Und du bist der seltsame mir halb fremde Kerl, den ich aufm Sommerfest getroffen habe und der mich gerade aus dem Nichts gerettet hat? fragte die Schwarzhaarige und hob die Augenbrauen.
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BeitragThema: Re: Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut   Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut EmptyFr Aug 01, 2014 1:19 am

Behemoth
Behemoth beobachtete amüsiert das Geschehen. Er schnaubte.
"Hätte ich nicht gedacht, dass dieser Chupacabra die rettet."
"Wenn er meint. Ich fands spannend."
Rana seufzte nur und gähnte im Unterbewusstsein des Dämons. Dieser knurrte dabei nur leicht und dachte über den Gargoyleangriff von vorher nach.
Nachdenklich sprang er vom Haus und ging zu einem Baum, der im Park stand. Er setzte sich und lehnte sich an diesen. Behemoth dachte weiter darüber nach und beobachtete weiter die anderen Wesen. Ihm war es egal, dass sie ihn gesehen hatten, deswegen machte er sich auch nichts aus seiner Tarnung. Der Dämon verschrenkte seine Arme und begann ruhig zu atmen.
"Irgendetwas stimmt hier ganz und gar nicht."


Lupin
Er landete auf dem Boden und musterte  Michael. Ungewöhnlicher Zufall . . . murmelte er und schaute dann zu Marie. Wer hat gesagt ich würde dich nicht fangen? fragte er und lächelte. So geisteskrank bin ich nun auch wieder nicht. Und was war schon dabei? Du magst immerhin Risikos. Er schaute zu Michael. Du hast sie aufgefangen. Eigentlich hätte sie dich runterziehen müssen. Entweder bist du richtig stark oder was weis ich?


Marie
Die Schwarzhaarige verdrehte die Augen. Nur weil ich ein Freund von Risikos bin, wäre es mir doch um einiges Lieber gewesen, hätte ich einen Fallschirm oder etwas ähnliches auf dem Rücken gehabt...Und fangen wir mal nicht an von Ungewohntem zu sprechen. Immerhin steht ein Greif vor uns. meinte sie und sah den Greifen misstrauisch an, als sie ihre Arme vor der Brust verschränkte.


Michael Corey
Der 19-jährige schaute dem Greif direkt in die Augen. Michas Augen funkelten angriffslustig und das brachte ihn zum Grinsen. Ich sehe vielleicht nicht so stark aus, bin es aber doch und das Mädchen hat recht. Wir stehen hier gerade vor einem Fabelwesen, welches eigentlich nicht existieren sollte., sagte der Schwarzhaarige mutig. Autsch! Das hat gesessen., meinte Sangre in seinen Gedanken und beobachtete das Ganze durch Michas Augen. Dieser wandte sich an die 18-jährige und nickte ihr zu. Ja das bin ich, der komische Pathologe, der ohne diese Biester hier arbeitslos wäre. Daher bin ich ihnen zu Dank verpflichtet...leider..., erklärte er in einem teilnahmslosen Ton. Plötzlich hörte er ein Rascheln und drehte den Kopf. Ein Dämon stand dort. Noch ein Besucher.Den habe ich gespürt...Er saß versteckt zwischen zwei Häusern...Glaubst du er hat gesehen, wie wir uns verwandelt haben? Wäre möglich....Aber es wäre ebenso schlecht...Du und ich sollen nicht in Verbindung gebracht werden. Das könnte gefährlich werden... Der Chupacabra stimmte Michael zu. Es war besser, wenn keiner seine Identität preisgab.


Behemoth
Der Dämon bemerkte, dass er angesehen wurde und blickte genau in die Richtung des Mannes, der den Behemoth ansah.
Das Gras um ihn war verdorrt, das kam nur wegen seiner Aura. Schließlich war er ja der Dämon des Albtraums.
Seine roten Augen leuchteten unter der Kaputze hindurch, was sie vorher, als er diese geschlossen hatte, noch nicht taten.
"Ganz recht." meinte der Versiegelte nur und machte aber keine Anstalten aufzustehen.


Michael Corey
Gedankenleser? Scheint so. Ich habe ihn hier noch nie gesehen. Muss neu sein. Verstehe. Michaels Augen verengten sich zu Schlitzen. Doch dann schüttelte er nur den Kopf und sah wieder zu den anderen beiden. Sag mal, warum bist du eigentlich hier draußen, bei diesem Mistwetter?, fragte der Schwarzhaarige, wohl wissend, dass die Frage auf ihn zurückgeworfen würde. Und was willst du ihr sagen? Dass du rein zufällig genau HIER bist und sie aufgefangen hast?, fragte Sangre spottend worauf er mit Schweigen gestraft wurde.


Lupin
Er verdrehte die Augen. So etwas ungewöhnliches hast du auch in dir und das stinkt nur so widerlich nach Schlange. Er schüttelte angewidert den Kopf. Aber das soll mir egal sein. Er schaute zu Michael und lachte gespielt. HaHaHa! Lupin zuckte mit den Ohren und rannte dann auf ihn zu. Mit seinen kräftigen Flügel schlug er ihn weit weg. Und? Hat dieser Schlag existiert?


Behemoth
Der Dämon blickte zu dem Geschehnissen und stand auf.
Er verstand nicht, wieso der Greif so sauer war. Jedenfalls mochte er es gar nicht, wenn ein Wesen Menschen angreift und nicht gleich tötet. Schließlich durfte ja keiner wissen, wer sie waren.
Er schnaubte nur leicht gereizt und bewegte sich auf das Geschehen zu.


Michael Corey
Sag mal lässt du dir das gefallen?!, rief Sangre erbost und wollte sich schon verwandeln, doch der Schwarzhaarige hielt ihn davon ab. Schon gut. Ist ja nichts passiert. Der jugne Mann stand auf und wischte sich das Blut aus dem Mundwinkel, eher er wieder zu dem Vogel und dem Mädchen ging. So ist das also. Ihr Monster versteckt euch in hilflosen Menschen und kontrolliert sie dann, stimmts?, fragte er so als kannte er es nicht selbst. Du scheinst heute ja richtig risikofreudig wenn nicht sogar lebensmüde zu sein. Sei still. Sofort verstummte das Biest. Hatte es etwa Angst vor seinem Menschen? Dieser Schlag hat existiert. Ich habe ja nicht gesagt, dass du nicht existierst. Mein genauer Wortlaut war: Fabelwesen, welches eigentlich nicht existieren SOLLTE, erklärte der 19-jährige und wischte sich den Schlamm von den Händen an seiner nassen Jeans ab.


Lupin
Kontrollieren kann man dem nicht sagen sagte der Greif und stellte sich auf die Hinterbeine. Wird Zeit das du stirbst! Lupin schlug seine goldenen Armreifen zusammen und erzeugte eine riesige Blitzkugel, die er auf Michael schleuderte.


Michael Corey
Der Dunkelhaarige schluckte hart als die Kugel auf ihn zugeflogen kam. Tarnung hin oder her Ich übernehme! NEIN Micha weigerte sich seine Tarnung auffliegen zu lassen. Das Biest konnte jetzt nur noch abwarten. Der 19-jährige war stark im Geiste, daher konnte er das blutdurstige Tier in sich zurückhalten, was diesem auf die Nerven ging. Er war doch das Monster! Das Wesen der Unterwelt! Warum konnte dieser Mensch ihn dann so beherrschen?! Das waren Dinge, die Sangre dachte, die er seiner menschlichen Seite aber nie sagen würde. Ich denke, begann Michael, es war schön dich kennengelernt zu haben, Sangre, gestand er und schloss die Augen. Mit einem Lächeln auf den Lippen wartete er nun auf das Unvermeidliche.


Marie
Marie wollte den Fragen des Pathologen, zwar antworten, aber der Greif kam ihr mit seinem Handeln zuvor. Vor der Kugel aus Elektrizität wich sie aus reiner Vorsicht heraus zurück. Dann jedoch fiel der Blick der der Schwarzhaarigen auf den am Boden liegenden Schweif, des Greifen. Sofort sprintete sie um den Greifen herum und trat mit Wucht auf den Schweif. Das war für den Gratisflug! meinte sie und ging ein wenig rückwärts. Und was zum Geier ist dein Problem?! Soll ich vielleicht übernehmen? Nein, warte! gab Marie zurück und funkelte den Greif wütend an.


Lupin
Er kreischte schmerzhaft auf als Marie auf sein Heiligtum trat. Wütend drehte er sich zu ihr um. Was mein Problem ist? Ich bin ein Wesen der Unterwelt. Ich töte Menschen die es nicht wert sind. Du hast glück, dass ich einen Verstand habe, sonst wärst du schon lange hin. schnaubte er und holte mit der Klaue aus, doch er liess es und schloss die Augen, als er sich setzte. Aber du bist so wertlos, dass es sich gar nicht lohnt dich zu töten dachte er und schaute Marie an. Er hatte jetzt schon genug Ärger, obwohl eigentlich nicht. Wesen töten Menschen aus Natur aus. Sie ist ein Mensch, hat aber einfach ein Wesen in sich.


Behemoth
Behemoth hasste es, wenn Wesen gegen Menschen kämpften. Vor allem, da sie ja halb Mensch waren.
Der Dämon knurrte und tauchte plötzlich vor dem jungen Mann auf, der eben die Frau gerettet hatte. Die Blitzkugel absorbierte er mit dem Maul auf seinem Bauch, jedoch musste diese Energie wieder irgendwie aus ihn raus. Er legte seine Handgelenke zusammen und öffnete seine Hände. (wie Kamehameha praktisch, die Handstellung xD) Diese drückte er an den Körper des Greifen und schleuderte ihn mit der ganzen Kraft der Blitzkugel zurück.
Der Versiegelte richtete sich wieder auf. Die Augen auf seiner Brust loderten förmlich und hatte die Farbe eines wilden Rots, dass Wut ausdrückte.
"Wenn du kämpfen willst dann such dir einen mit deiner Stärke und nicht solche schwachen Menschen."
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Sylvan
Incubus
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BeitragThema: Re: Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut   Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut EmptyFr Aug 01, 2014 1:19 am

Lupin

Als die Kugel wieder zurück auf ihn flog, kniff er die Augen zusammen. Lupin nahm davon keinen Schaden, den er konnte Blitze ableiten oder in sich aufnehmen, aber zuviel wäre nicht gut. Als er sich teilweise Strom aus den Federn und Fell schüttelte, musterte er Behemoth. Warum setzt du dich für sie ein? Sie sind mit aller Absicht, selbst in die Gefahr gelaufen. Sie hätten ganz gut damit rechnen müssen, angegriffen zu werden! Auf irgendeine Art war Lupin verwirrt. Warum setzte der sich für die ein? Lupin seufzte, denn er hatte genug und wollte nicht noch kämpfen, deshalb drückte er sich auf den Boden

Behemoth

Der Dämon sah den Greif an und verschränkte die Arme. Er schnaubte nur. Langsam beruhigte sich der Versiegelte wieder und die Augen auf seiner Brust änderten auch wieder in ein ruhiges blau.
"Weil ich ungerechte Kämpfe hasse. Ich mag zwar die Menschen ebenfalls nicht, trozdem.", meinte der Dämon nur und schnaubte leicht.

Marie

Sie schnaubte. Ich hätte dich ihn versteinen lassen sollen...wenigstens für ne halbe Stunde. Das kann ich immer noch. Nein, nicht heute. Ich schlage vor, dass wir uns verziehen. Ach warum denn? Es ist gerade erst spannend geworden! Nein! Damit war die Konversation auch schon beendet. Marie schritt schließlich zu dem Schwarzhaarigen und dem Dämon.


(Greifen sind bei uns iwie voll die Opfer xD im wahrsten Sinne des Wortes :'D)

Michael Corey

Er war sicher.
Der Dämon hatte ihn gerettet, weil er ungerechte Kämpfte hasste? Wie witzig....
Obwohl der Greif ihn beinahe umgebracht hatte, schien er nun mehr das Opfer zu sein. Sowohl der Dämon als auch das Mädchen griffen den Vogel an. Soll ich helfen? Sangre! Schon gut. Dieser Versuch wurde im Keim erstickt. Michael schaute den Dämon böse an, da der ihn als "schwachen Menschen" bezeichnet hatte. Aber irgendwie wurde es ihm zu bunt. Menschen und Monster auf einem Fleck und keine Toten? Das war wirklich verrückt. Also wenn es euch nichts ausmacht...ich verschwinde. , meinte er nur und begab sich auf den Weg nach Hause. Zum Glück hatte der Regen gerade aufgehört, doch trotzdem war Micha durchnässt bis zum geht nicht mehr...

Behemoth

Behemoth sah den jungen Mann nach und seufzte leicht. Dann sah er noch kurz zum Greif und zu der jungen Frau.
"Komm, machen wir uns vom Acker." meinte Rana nur und Behemoth nickte.
Der Dämon ging auf den gepflasterten Weg entlang und sprang dann auf die Dächer. Auf diesen begab er sich dann zu dem Haus der jungen Frau.
Er stieg durch das offene Fenster hinein und als er drinnen angelangt war, stand schon Rana im Raum.
Die Weißhaarige gähnte und streckte sich.  Dann zog sie sich um und legte sich ins Bett. Heute wollte sie einfach nur noch schlafen, mehr nicht, schließlich hatte sie heute ihre neue Wohnung eingerichtet und war dann in der Nacht noch unterwegs.

Lupin

Als alle gingen, sprang Lupin auf und verschwand in dem Himmel. In seinem Kopf räusperte eine Stimme und Lupin schluckte. Wie viel hast du mitbekommen? fragte der Greif in Gedanken. Jedenfalls genug. sagte Collin. Ein weiterer Abend an dem ich mich bloss gestellt habe sagte Lupin enttäuscht und kopfhängend. Der Greif landete ungesehen auf dem Dach und trat in die Wohnung. Als Kasu zu ihm flog, landete der Papagei auf Collins Arm. Mach dir nichts draus, Lupin. Irgendwann mal. Collin legte sich ins Bett und schloss die Augen.

Marie

Sie beiden mit skeptischen Blicken nach, wandte sich dann jedoch nochmal an den Greifen. Wir sprechen uns nochmal, Greif! rief sie dem Wesen zu und verschwand dann ebenfalls. Mit großen Schritten verließ sie den Park und machte sich auf den Weg zu ihrer Wohnung, die gar nicht so weit weg war. Zum Glück. Mit den nassen Sachen noch Kilometer zu laufen, wäre wirklich das letzte, auf das Marie noch Lust hatte.
An ihrer Wohnung angekommen, schloss sie diese auf und trat ein, wobei sich die Schwarzhaarige schon gleich die Jacke auszog und sie zum Trocknen aufhing. Die Schuhe landeten auf der Heizung, die restlichen Klamotten in der Waschmaschine und Marie selbst schmiss sich auf ihr Bett, nachdem sie sich eine warme Dusche und frische, trockene Kleidung gegönnt hatte. Dann dachte sie über die heutige Nacht nach. Wie stehts mit nächster Nacht? Darf ich raus oder sperrst du mich wieder weg? Du darfst definitiv raus...Ich beauftrage dich hiermit, dem Greifen eins auszuwischen, egal wie. Ein leises Kircher war zu vernehmen, aber Marie beachtete ihr Wesen nicht länger, sondern blickte zu dem Terrarium, in dem Nero unter einer Wärmelampe ruhte. Schließlich seufzte die 18-jährige einmal  und schloss dann die grünen Augen.


(Sooooo er wird langsam Tag Very Happy)

Michael Corey

In der langsam aufgehenden Sonne ging er nach Hause. Dort angekommen warf er all seine Kleidung sofort in die Waschmaschine und stieg in die Dusche. Das warme Wasser tat ihm sehr gut. Das war heute eine verrückte Nacht, meinst du nicht auch? er bekam keine Antwort. Irgendetwas stimmte nicht, doch darum würde Michael sich später kümmern.
Nach der Erfrischung zog der Schwarzhaarige sich sauberer Sachen an und legte sich ins Bett. Er wollte noch einige Stunden schlafen, bevor er zur Arbeit musste.
Du unterdrückst mich...Versteh das doch...Du denkst nur an dich...Lass es sein!, in Michaels Träume trat der Chupacabra nur selten, doch jetzt musste es sein. So konnte es nicht weitergehen! Was mache ich denn?!, murmelte der 19-jährige und stand dem Biest im Traum gegenüber. Du hältst mich zurück, wenn mein Überlebensinstinkt sich meldet und uns retten will! Warum tust du das?!, brüllte Sangre und das ließ den jungen Mann aus dem Schlaf fahren. SANGRE DU VERDAMMTES VIEH!, rief der Mensch und merkte erst jetzt, dass er Tränen in den Augen hatte, obwohl er nicht traurig war....waren das Sangres Tränen? Hatte er das Wesen in sich traurig gemacht? Warum?....San? Es tut mir leid., entschuldigte er sich, bekam jedoch keine Antwort. Auch im neuen Traum erschien der Chupacabra nicht.

(Awwww q_q)

Rana Serpiénte

Rana schlief schon etwas länger, jedoch als die ersten Sonnenstrahlen ihr Gesicht berührten wachte sie auf.
"Guten Morgen." meinte der Dämon ruhig in ihrem Unterbewusstsein.
"Bist du heute irgendwie gut drauf, oder was ist los?" meinte sie leicht verwirrt, jedoch bekam sie keine Antwort des Versiegelten. Normalerweise hörte sie Behemoth nur, wenn ihn Langweilig war, also war gerade so ein Moment.
Die Weißhaarige zuckte mit den Schultern und öffnete die Vorhänge. Rana trug ein rotes Seidennachthemd, dass ihr bis kurz über den Hintern reichte. Sie streckte sich noch einmal und ging dann zum duschen.

Michael Corey

Micha erwachte erholt durch seinen Wecker und streckte sich. Dann stand er auf und sah sich um Spiegel an. Er hatte einige blaue Flecke und Schürfwunden am Körper. Es waren Beweise für die Existenz der Wesen. Ohne zu Duschen, da er dies einige Stunden zuvor schon getan hat, zog Micha sich an und fuhr mit dem Fahrrad zur Pathologie. Mit seiner Karte schloss der Schwarzhaarige die Tür auf und betrat den gekühlten Raum. Seine Kollegin war bereits an ihrem Arbeitsplatz und lehnte, mit einem Becherglas gefüllt mit komisch sprudelnden Wasser in den Händen, an dem Autopsietisch. Grinsend trat der 19-jährige näher. Jetzt sag ja nichts, Michael Corey!, meinte die junge Frau leise, da sie Kopfschmerzen zu haben schien. Der Mann zuckte nur mit den Schultern und setzte Kaffee auf. Warum nimmst du dir keine Tasse? Die Bechergläser sind nicht für dein Asperin gedacht. Ich weiß...aber die anderen Gläser sind in der Spüle...und ich bin nicht dazu gekommen abzuwachen... Du würdest das doch sowieso nicht machen..., murmelte Michael und goss sich Kaffee in eine saubere Tasse.

Marie

Die junge Frau erwachte noch recht schlaftrunken, als das Morgenlicht ihr Gesicht berührte. Die weichen Lichter aus dem Terrarium spendeten noch zusätzlich Licht. Guten Morgen, Sonnenschein! Fang mir jetzt bloß nicht mit diesem Mist an Mil. Du weißt genau, wie sehr ich es hasse, wenn du die Spitznamen benutzt, die meine Mutter mir gab. Dich zu ärgern ist doch der Sinn! Irgendwie muss du mir die letzte Nacht ja bezahlen. Sie seufzte. Verschwinde! sagte sie gereizt und schob die Medusa aus ihren Gedanken.
Schließlich stand die Schwarzhaarige auf und streckte sich, warf ihren Schlafanzug, bestehend aus einem übergroßen T-Shirt, aufs Bett, um sich dann Alltagskleidung anzuziehen und sich noch die Zähe zu putzen. Sie folgte dem Flur und ging in die Küche, hatte aber keinen großen Hunger, weswegen sich Marie nur einen Apfel nahm und mit diesem im Mund die Wohnung verließ. Im Schlepptau natürlich noch eine Tasche und die Schlüssel zu ihrer Wohnung und ihrem Kleinwagen. Marie überlegte kurz. Schließlich entschloss sie sich, wegen des kalten Windes, für den dunkelgrünen Mini, der vor ihrer Haustür stand. Mit diesem nahm sie schließlich den Weg Richtung Café, ihrem Arbeitsplatz.


Rana Serpiénte

Rana brauchte etwas zum Duschen, aber auch nur, weil sie sich Zeit ließ. Denn ihr war es so ziemlich egal, ob sie nun zu spät zur Arbeit kam oder nicht, schließlich mochte ihr Chef sie ziemlich gerne. Es  war so, dass sie nur umziehen musste, da ihr Arbeitsplatz verlegt worden war.
Nach einem kurzen Frühstück, welches nur aus einem Apfel, einem Müsli und Kaffee bestand, nahm sie ihre Tasche und die Schlüssel und ging aus ihrer kleinen Wohnung. Kurz blickte die Weißhaarige hinauf zur Sonne und ging dann in die Garage.
Sie trug eine Röhrenjeans in der Farbe rot und eine einfache Bluse. Rana schwang sich auf ihren Chopper und fuhr dann los.
Nach ein paar Minuten kam sie in dem Untersuchungslabor an, in welchen sie arbeitete. Sie war eine Paläontologin.
Mit einem Nicken begrüßte sie ihre Kollegen und ging zu ihren Platz. Dort wartete schon das nächste Fossil, welches sie erforschen sollte.
Gelangweilt machte die junge Frau sich an die Arbeit.

Marie

Die 18-jährige parkte ihren Wagen und stieg aus, um den Mini abzuschließen.
Im Café angekommen, deckte sie gleich die Kaffeemaschine auf und stellte die Stühle wieder auf den Boden. Dann legte sie sich ihre Schürze an und machte sich einen Kaffee. Doch schon nach einem Schluck klingelte es an der Ladentür. Lieferung! kam es von einem kräftigen Mann, den sie auf Mitte 40 schätzte. Ich komme schon. Marie hielt dem Kerl die Tür auf, damit er die Lieferungen von neuem Eis in den Kühlraum bringen konnte. Danke. sagte sie dem Lieferanten, als dieser wieder verschwand, dann machte sie sich ans Aufräumen, bevor die ersten Gäste kommen würden.


Collin

Er wachte nach wenigen Stunden wieder auf und machte sich ein Frühstück, auch dass von Kasu, dass der Papagei genüsslich verschlang. Arbeit hatte er gerade nicht und brauchte sie auch nicht, denn Geld hatte er genug. Seine Eltern waren reich, doch sie starben an einem Autounfall und überwiesen ihr ganzes Eigentum Collin. In den Ferien ging er deshalb in einen Zeichnungskurs um seinem schrecklichen Zeichnungstalent mehr Aussehen verleihen zu können. Collin öffnete das Fenster um Kasu heraus zu lassen. Er packte seine Sachen zusammen und verliess das Haus, um zum Kurs zu gehen.


Zuletzt von Sylvan am Fr Aug 01, 2014 1:24 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut   Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut EmptyFr Aug 01, 2014 1:20 am

Rana Serpiénte

Rana saß auf ihren Platz im Labor. Dieser war voll mit Informationsblättern, Teleskopen, Säuberungswerkzeugen, etc. Die Weißhaarige trug einen weißen Laborkittel. Vorsichtig säuberte sie ein Fossil, welches sie noch nicht zuordnen konnte. Deswegen gefiel der jungen Frau ihre Arbeit so sehr, weil man in der Geschichte immer wieder etwas Neues herausfinden kann. Jedoch war Rana meistens nur für Dinosaurierfossilien bzw. Menschenskelette zuständig. Hin und wieder bekam sie auch solche Sachen wie Kronen, Juwelen oder Schriftrollen herein.
"Auf alle Fälle ist es ein Saurier aus der Familie der Dromaeosauriden...Ach, das ist ein Pyroraptor."
"Gewesen. Es ist ein Pyroraptor gewesen."
Die Frau verdrehte die Augen und murrte leicht. Sie strich sich ihre langen Haare aus dem Gesicht und untersuchte das Fossil weiter.
"Jaja, gewesen."
Behemoth war anscheinend heute wirklich gelangweilt. Oder er hatte zum Ersten Mal in ihrem ganzen Zusammenleben einen guten Tag. Wundern tat sich Rana schon nicht mehr, denn der Dämon tat schon so einige Sachen, die sie einfach nicht verstand oder nie verstehen würde.

Michael Corey

Nachdem er seinen Kaffee getrunken hatte, machte er sich an die Arbeit. Er entnahm Proben und untersuchte sie unterm Mikroskop. Doch auf Dauer war dies ziemlich langweilig und er nickte immer wieder ein. Jedes Mal war es ein traumloser Schlaf. Als er wieder erwachte hatte er furchtbare Kopfschmerzen und musste Jill eine Asperin stibitzen. Als es dem Schwarzhaarigen besser ging, arbeitete er noch an den wenigen Leichen und machte dann auch Feierabend. Seine Kollegin wunderte sich sehr, da es erst 11 Uhr morgens war. Doch sie stellte keine Fragen, wusste sie doch ganz genau, wie sie Micha an schlechten Tagen zu begegnen hatte.
Der Schwarzhaarige jedenfalls lief durch die Stadt oder wohl eher irrte, denn er wusste nicht was er tun sollte. Sein Kopf schmerzte wieder und ihm stiegen wieder Tränen in die Augen, aber diesmal waren es seine eigenen und zwar vor Schmerz. Sein Schädel schien zu platzen. S-sangre....hör auf! Du darfst in der Nacht ja raus! Es tut mir so leid!, dachte er, doch allein das Nachdenken tat furchtbar weh. Er erhielt keine Antwort von dem Chupacabra und schleppte sich so in den Park. Dieser war zu dieser Tageszeit leer und so konnte er sich verstecken, ehe etwas seltsames geschah. Mitten am Tag verwandelte sich Micha und wurde von dem Chupacabra in dessen Gedanken eingesperrt. Du hast mir die Nacht gestohlen und ich wär beinahe gestorben. Jetzt nehme ich dir den Tag., kicherte das Biest. Etwas lief gerade total schief. Michael war nicht stark genug! Sangre hatte ihn geschwächt und so eingesperrt. Das kannst du doch nicht machen! Du Monster!, brüllte der 19-jährige, doch Sangre ignorierte das und begann durch die Stadt zu streifen. Am Tag sah er eigentlich aus wie ein Hund....nur konnte ER Stacheln auf seinem Rücken ausfahren.

Rana Serpiénte

Plötzlich hörte Rana ein Piepen von einer kleinen Uhr, die sie in ihrem Labor hatte. Erleichtert seufzte sie und stand auf.
"Ich mach Mittag." meinte sie nur monoton, zog ihren weißen Kittel aus und nahm ihren Apfel. Die Weißhaarige war auf den Weg in den Park, da es zu dieser Tageszeit immer sehr leer dort war und sie dort ihre Ruhe hatte. Ihren Ipod hatte sie auch dabei, damit sie wenigstens ein bisschen Ablenkung von ihren öden Alltagsleben.
Als sie im Park angekommen war, bekam sie ein mulmiges Gefühl. Sie wusste, das hier irgendetwas war.
Langsam schritt sie voran, zu den Ort, zu welchen sie sich hingezogen fühlte. Es war etwas weiter weg des ursprünglichen Parks, weswegen es dort noch verlassener war, als dort.
Rana kam an den Ort, an den der Chupacabra war. Sie blickte ihn an, wusste, dass es ein Chupacabra war. Die Weißhaarige war etwas geschockt, weswegen sie ihr Mittagessen fallen ließ.


Sangre

Die Bestie war durch den Park getapst und sah nun auf, als sie einen Menschen roch. Die junge Frau war ziemlich erschrocken. Hallo Menschlein. Wie geht es dir?, knurrte Sangre. Er wusste genau, dass das kein einfacher Mensch war. Seine Stacheln richteten sich auf und er zog die Lefzen zurück. Seine langen, weißen Zähne blitzten im Sonnenlicht und seine Augen leuchteten rot. Normalerweise hatten sie eine andere Farbe. Sie Wut hat ihn vollkommen eingenommen. Michael versuchte immer noch krampfhaft an die Macht zu kommen.


Rana Serpiénte

Die erchrockene Mimik wich aus dem Gesicht der jungen Frau und veränderte sich in einen ruhigen Blick. Sie hatte die Aura des Wesens bemerkt.
"Ah, ein Chupacabra."
Als sie den Apfel aufhob, lächelte sie leicht, ihre Augen waren ebenfalls geschlossen. Doch dann öffnete sie diese wieder und setzte ihren ruhigen Blick auf.
"Ich  kann nicht klagen. Und selbst, Chupacabra? Was macht ein Wesen wie du mitten am Tag hier im Park?", fragte Rana und verschränkte die Arme. Interessiert musterte sie dieses Wesen. Sie strahlte eine förmliche Ruhe aus, dadurch zeigte sie, dass sie nicht auf Streit mit dem WdU aus war, da dieses anscheinend bemerkt hatte, dass sie kein normales "Menschlein" war.

Kojiro:

Nachdem Freddo die Nacht wir gewohnt ziemlich alleine verbrachte, flog er zurück zum Hause der Adams. Durch die Hintertür kam der Junge danach hinein und musste schon frühstück machen und die Zwillinge wecken. *Nächstes Mal spiele ich nicht mehr Babysitter über Nacht...* dachte der Junge. *Ach wieso denn nicht? Dann kann ich sie gleich fressen.* meinte der Eiswolf immernoch mies gelaunt, weil Marie/Milinga ihn so ausgetrickst hatte. *Nächstes Mal lasse ich sie erfrieren!* dachte er knurrend. Die beiden Zwillinge waren auch bald geweckt und fingen an auf Kojiro einzureden, was jener jedoch weitestgehend ignorierte.

Collin

Als er den Kurs fertig hatte, konnte er bereits ansehbare Hasen zeichnen. Selbstzufrieden betrachtete er das Bild. Er entschied sich ins Café zu gehen, wo Marie arbeitete. Er setzte sich wieder an den Platz, an dem er gestern schon gesessen hatte. Gleich darauf kam Kasu wieder angeflattert, aber diesmal nicht in die Scheibe. Als der Papagei vor ihm auf dem Tisch stand, probierte der blonde ihn abzuzeichnen.

Marie

Die nächsten Minuten vergingen recht schnell. Es hatten sich sogar Kunden ins Café getraut, um einen Coffee-to-Go zu bestellen und gleich darauf wieder zu verzischen, um ihrer Arbeit nachzugehen.
Schließlich klingelte es erneut an der Ladentür und Marie schaute auf, denn sie wollte wissen, wer da als nächstes ihren Arbeitsplatz besuchte.
Zur Überraschung der Schwarzhaarigen war es Collin, gefolgt von seinem Papageien Kasu. Sie kam hinter der Theke hervor und stellte sich an den Tisch des Blonden. Guten Morgen, Collin. Was darf 's sein? fragte Marie, natürlich unwissend darüber, dass hinter seiner Fassade der Greif steckte, der sie gestern bis ins Mark erschreckt hatte. ...er hat einen Vogel... Werd bloß nicht frech. Nein, nein. Ich meine den Paradiesvogel auf dem Tisch, der ihm gehört. Aso... ja und? Viele Leute in der Stadt haben Vögel als Haustiere...und ich habe eine Schlange, oder besser gesagt zwei. Pah! Pass auf was du sagst, Schätzchen. Aber Spaß beiseite. Wie viele Grei... Halt sofort die Klappe! Ich will kein Wort hören, dass mit G- anfängt und mit -reif aufhört. Verstanden? Von der Medusa hörte man keinen einzigen Ton mehr. Noch nicht mal ein Zischen. Deswegen wendete sich die 18-jährige wieder ihrer Außenwelt zu und lächelte Collin etwas an, während sie ihre Arme locker vor der Brust verschränkte und so tat, als hätte das Gespräch in ihrem Kopf nie stattgefunden.


Collin

Er war ziemlich in seine Zeichnung vertieft und bemerkte nicht wie Marie zu ihm kam. Er erschrak leicht kurz, aber dann lächelte er zu ihr rauf. Naja, was würdest du nehmen? Oder anbieten? fragte er und streichelte Kasu. Der Vogel putzte gerade seine Federn und schaute dann verdutzt herum.

Marie

Sie beobachtete Collin noch eine Zeit lang beim Zeichnen, bis er leicht zusammenzuckte und sie bemerkte. Ein kleines Kichern rutschte der Schwarzhaarigen aber doch heraus. Das Café La Lune empfiehlt seinen Gästen heute einen 'Cafe Latte la Van' und dazu je nach belieben ein gemischtes Eis. trällerte Marie vor und wies mit einer Hand auf das Schild, welches an der Wand hing. Dann wandte sie sich wieder an den Blonden und gab schließlich ihre persönliche Meinung zu der Frage. Aber eigentlich ist es nicht mehr als ein Cafe Latte mit Vanille-Sirup, aber ich muss zugeben, dass es meinen Geschmack trifft. Das Eis würde ich dir eher zu einer anderen Tageszeit empfehlen. meinte sie lächelnd und versteckte ihre Hände anschließend in den hinteren Hosentaschen ihrer schwarzen Röhren-Jeans.


Collin

Ach was solls. Ich nehm ein Cafe Latte mit Vanille-Sirup und das Eis auch dazu. Einen Gefrierschock werd ich wohl kaum haben. sagte er lächelnd und zuckte mit den Schultern. Er wandte sich wie an seine Zeichnung, die leider nicht mehr da war. Kasu hatte das Papier in seinem Schnabel und probierte es zu kauen. Es war jedoch recht schwierig für ihn, deshalb bearbeitete er das Blatt mit seinen Krallen. Er seufzte, doch er streichelte seinen Vogel. Er konnte ihn eigentlich für nichts bestrafen. Sein Hirn war auch nur so klein wie eine Erbse.

Marie

Sie nickte. Kommt sofort.
Dann machte sie sich auf den Weg zurück hinter die Theke, an der sie nun die Kaffeemaschine zum laufen brachte, um einen anständigen Cafe Latte zu zaubern. Als die Maschine ihre Arbeit vollbracht hatte, krönte Marie das heiße Getränk noch mit dem besagten Vanille-Sirup und stellte die Tasse auf einen kleinen Teller, auf dem, wie immer, noch ein Keks, ein Löffel und zwei Päckchen Zucker lagen. Dann legte die Schwarzhaarige noch die drei gewöhnlichen Geschmackssorten Eis in einen Eisbecher und steckte eine Waffel in eine der drei Kugeln. Schließlich balancierte Marie die Bestellung zu Collins Tisch und stellte die Sachen vor ihn. Bon appétit.



Yoshiko & Akito
Die junge Frau lag auf einer Liege. Um sie herum blüten Kirschblütenbäume und der seichte Winde strich durch ihr rosanes Haar, welches ihr in lockigen Strähnen knapp über die Schulter ging. Edel nippt sie an ihrem Tee, während sie in einem großem Buch las. In dem Buch standen viele Dinge in ungewöhnlichen Zeichen und Formen, dessen Bedeutung den meisten Menschen unbekannt ist. Die Mittagssonne stand hoch am Himmel und strahlte sehr intensiv hinunter auf die sonst so finstere Stadt, namens, welche Ironie, Sun City. das schrille Klingeln eines Handys durchbrach die wunderschöne Stille und das gerade noch so schöne Lächeln der jungen Frau verschwand augenblicklich. Mit ihren langen Fingern griff sie nach dem Handy, setzte ihre Sonnenbrille ab und schaute auf den Display. Yoshiko Hana hier., sprach sie in den Hörer, mit einer eiskalten, abgeklärten Stimme. Nach ein paar Sekunden Schweigen stand sie auf und ging auf der Terrasse auf und ab. Sie sind auch zu nichts zu gebrauchen!, rief Yoshiko wütend in den Hörer. Wissen, sie was? Sie sind gefeuert! Ach, sie haben Kinder? Wissen sie... DAS IST MIR SCHEIß EGAL! Mit diesen Worten lag sie auf und legte das Handy auf ein kleines Tischchen neben der Liege. Man findet auch kein gutes Personal mehr., murmelte die 22-Jährige. So stand sie da: Die Arme verschränkt, den Blick hinauf in den Himmel, während der Wind Kirschblüten über die Terrasse trug.

Yoshi, meinst du nicht, du hast etwas übertrieben?, meldete sich nach einiger Zeit eine Stimme in ihrem Kopf. Übertrieben?, hakte Yoshiko nach und zog die Augenbrauen hoch. Sie wollte doch nur übers Wochenende freihaben, damit sie den 1. Geburtstag ihrer Tochter feiern kann. Tze... Hät sie sich überlegen sollen, bevor sie das Blach geworfen hat. Ach, Yoshi...




Collin

Danke sagte er und schaute kurz auf den kleinen Fernseher, der wieder die Meldungen von letzter Nacht einbrachten. Wieder das übliche, wie immer. Ein kurzer Gedanke flog durch Collins Kopf und die Stimme des Greifen ertönt. Daran musst du gar nicht erst denken, dass betrifft dich genauso wie mich. - Wenn du meinst. dachte er und rührte in seinem Latte herum. Er schaute dann hoch zu Marie. Und? Wann hast du heute  Feierabend? Wir könnten, naja, zusammen wieder an das Fest, wenn du Lust hast. Kojiro wird wahrscheinlich wieder zu seinen Giftzwergen schauen. sagte er und trank einen Schluck von dem Café. Collin hatte den ganzen Tag ohnehin nichts zu tun und es wäre auch langweilig gewesen.
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BeitragThema: Re: Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut   Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut EmptyFr Aug 01, 2014 1:36 am

Kojiro:

Tja, der Arme hatte Pech. Nachdem die Zwillinge ihn ne weile vollquatschten, schleiften sie ihn einfach mit ins Café. Dort angekommen setzten sie sich zu dritt an einen Tisch. Jessica und Joshua redeten gerade davon, was sie heute alles noch machen wollten.  Dazu gehörten: Monopoly spielen, Kojiro dazu "überreden" mit ihnen Singstar zu spielen, nen Film schauen und natürlich ihre "Nanny" zu nerven. Kojiro hörte dem gar nicht erst zu. Sondern sein Blick und seine Gedanken schweiften zu Marie. Er erblickte auch Collin und nickte jenem nur kurz grüssend zu. *Ah, da ist ja die falsche Schlange!* knurrte der Eiswolf in Gedanken. *Du wolltest sie immerhin fressen. Ich frag mich, ob sie was sagen wird.**Mir sowas von egal! Nächstes Mal werde ich sie aufspiessen, bevor sie überhaupt erst die Chance hat sich zu verwandeln!* knurrte Freddo und fing an sich Gedanken über mögliche Tötungsverfahren für Marie auszudenken.

(Ach Freddo mag Marie ja sooo sehr XD)


(OMG!! *-* Danke, dass jemand geschrieben hat!
XD und Ich sags ja! Die beiden werden noch viel Spaß haben!)

Marie

Sie schaute kurz nach draußen. "Eigentlich mache ich meistens dann Feierabend, wenn ich weiß, dass einfach niemand mehr kommt. Und das ist nach meiner Intuition zu folge immer so um 17 Uhr...", sie lächelte auf Collins folgende Worte etwas und zuckte mit den Schultern. "Klar, hab ich Lust. Solang das Fest noch da ist, sollte man es ausnutzen", sagte die Schwarzhaarige und verschränkte die Arme vor der Brust. Dann schaute sie auf, denn die Ladenklingel läutete und wie Marie erkannte war es Kojiro, der den Laden betreten hatte. Im Schlepptau natürlich die zwei Nervensägen von Zwillingen, sie seufzte. "Apropos Giftzwerge...da sind sie..." sie wendete den Blick wieder zu Collin "... Ich bin gleich wieder da". Die Dunkelhaarige ging um ein paar Tische rum und stellte sich vor Kojiro, während sie die beiden Zwillinge nur als nerviges Summen neben sich wahrnahm. "Hey!" begrüßte Marie den Blauhaarigen und senkte dann die Lautstärke ihrer Stimme. "Ich hoffe deinem pelzigen Partner hat die "Show" gestern im Park gefallen?"  Ich werde dem Bettvorleger die Nacht einen Gruß von dir ausrichten, Mädel. Tu das. Er wird sich bestimmt freuen! Der Sarkasmus war wahrlich aus ihren Gedanken herauszuhören.


Collin

Er seufzte kurz als er das Gejaule der beiden Teenies hörte. Wie viel wohl Kojiro bei denen verdient? dachte Collin. Lupin wollte ihm eine Antwort geben, aber ihm viel keine ein. Wenn an denen die ganzen Erinnerungen gelöscht wird, ändert sich etwas? Erstens ihr Verhaltensweise würde sich nichts verändern, zweitens ich bin kein Manipulator Collin stand auf und Kasu hüpfte auf seine Schulter. Er lief zu den Vier und drückte Joshua ein wenig auf die Seite damit er sich hinsetzen konnte. Der Papagei hüpfte auf die Schulter von Joshua und fummelte an seinem Haar herum. Du siehst aus wie gegessen und wieder ausgespuckt. sagte er zu Kojiro und lächelte. Du solltest in den Ferien mal Ferien nehmen, jedenfalls von den beiden.


Kojiro:

Er schreckte auf, als Marie zu ihnen kam. Er wurde so von Freddo über effiziente Tötungsweisen vollgetextet, dass er ganz versunken war. *Wie kann sie es wagen?! Ich werd sie zerfleischen! Ich werde diese verdammte Schlange häuten und...**Ruhe jetzt!* Kojiro sah zu Marie und antwortete auch leise. «Du kannst dir denken, dass er es nicht gerade toll fand.»  sagte er leise, da kam Collin und setzte sich, nachdem er Joshua ein wenig beiseite schobm zu ihnen. Auf seine Worte hin, seufzte Kojiro. «Da hast du recht. Die beiden kosten einen echt den letzten Ne-» er wurde unterbrochen, als die beiden Zwillinge im Chor riefen. «Aber Nanny!»  Kojiro seufzte.  «Nanny! Du musst nachher UNBEDINGT mit uns Singstar spielen!» meinte Jessica. Wieder seufzte der blauhaarige. «Spiel das mit deinen Freundinnen, Jessica.»  meinte er blos. Sie zog nen Schmollmund und Joshua zerstrubbelte Kojiros Frisur. «Ach bitte, Nanny! Du willst doch nicht, dass Jassica traurig ist!» sagte nun auch er. *Darf ich sie jetzt endlich fressen?* fragte der Eiswolf, für einen Moment, aus seinen Foltergedanken gerissen. *Noch nicht...* antwortete ihm Kojiro in Gedanken. Er seufzte. «Wenns denn unbedingt sein muss...» grummelte er und rieb sich die Schläfen. Um die beiden herum bekam man wirklich schnell Kopfschmerzen.

(XD Ja, die beiden werden noch viel spass haben ^^ und es war schon lange überfällig, das sich mit Kojiro schreib.)


Marie

Auf Kojiros Worte musste sie sich ein Kichern verkneifen, als Collin dann dazu kam, schaute sie die vier abwechselnd an, hatte die Arme während dessen vor der Brust verschränkt und ihr rechter Zeigefinger lag an ihrem Kinn. Dann erhob Marie ihre Stimme "Habt ihr noch einen Wunsch, was Getränke oder so angeht? Werdet ihr vor dem Singstar spielen brauchen, sonst bekommt ihr nach 2 Songs keinen Ton mehr raus!"


Collin

Das ist Erpressung! sagte er und lächelte dabei trotzdem. Er schaute dann zu Marie und schüttelte den Kopf. Können wir uns endlich verziehen! Mein Kopf dröhnt und es ist nicht mal meiner! klagte Lupin. Sei nicht so ein Jammerlappen, du unterscheidest dich auch kaum von den zwei. Ein tiefes Knurren ertönte aus seinem Hinterkopf, anscheinend hatte Collin etwas falsches gesagt. Plötzlich begann sein Kopf noch mehr zu schmerzen. Hör auf! Fast wollte Collin das schon laut sagen. Er stand abprubt auf und eilte zur Toilette. Er spritzte sich kaltes Wasser ins Gesicht und stütze sich auf den Lavabo Rand. Wenn du das noch einmal tust, bring ich dich um. drohte Collin laut und hörte dabei ein Lachen von Lupin. Jammerlappen war darauf seine einzige Antwort.


Marie

Sie lächelte etwas, machte jedoch überrascht Platz, als Collin aufsprang und Richtung Toiletten eilte. Marie schaute ihm kurz nach und zog die Augenbrauen in die Höhe. Was hat er bloß? Vielleicht einen Vogel? Werd nicht frech, meine Liebe. Sonst bleibst du heute Nacht nochmal eingesperrt. Damit dich der Eiswürfel fressen kann? Nei.. Bleib locker, ich bleib im Haus. Ich muss mich mal langsam für die Uni wieder etwas auffrischen und außerdem muss ich mich um Nero kümmern.
Marie merkte, dass Milinga nicht vollkommen zufrieden war, doch die Medusa blieb still und verzog sich wieder. Die Schwarzhaarige schaute zu Kojiro dann wieder in Richtung der Toiletten. "Ich bin gleich wieder da," seufzte sie und machte sich auf den Weg. Vor der Tür der Herrentoiletten machte die 18-jährige halt und klopfte an. "Hey, alles in Ordnung mit dir?"


Collin

Er schaute auf als er die Stimme von Marie hörte. Shit dachte er und das gehässige Lachen des Greifen machte sich wieder bemerkbar. Bevor er Marie antworten wollte, schaute er nochmal in den Spiegel und seine Augenfarbe wechselte sich. Mann, Lupin! Hör endlich auf damit! fauchte Collin, der in die Gedanken zurück gestossen wurde. Für kurze Zeit konnte er seinen Körper wieder beherrschen und scheuerte sich eine, da er doch noch nicht ganz die Kontrolle hatte. Lupin drängte ihn wieder zurück und fiel dabei mit dem Körper zurück und schlug sich den Hinterkopf an einem unnötig hängendem Kasten an. Collin unterdrückte ein Schreien und hielt sich den Kopf, als er wieder die Kontrolle über seinen ganzen Körper hatte. Jammerlappen lachte Lupin gehässig, obwohl es ihm gleichmäßig schmerzte. Collin wollte darauf etwas kontern, beließ es aber bei einem knurren.


Marie

Sie wartete, wartete und wartete. Der blonde Kerl, der in der Herrentoilette war, gab aber keine Antwort von sich und als Marie dann noch ein dumpfen Aufprall an einem der Trockenluft-Kästen zu hören bekam, machte sie sich wirklich Sorgen. "Collin? Ich komm jetzt rein."
Und ohne noch lange zu warten, öffnete Marie die Tür und trat ein. Mit etwas skeptischem, aber auch sorgenvollem Blick schaute die Schwarzhaarige zu dem jungen Mann und schaute ihn dann fragen an. "Alles in Ordnung? Du siehst etwas bleich aus" Sie kam etwas näher und musste kurz lächeln. "War die Milch im Café Latte schlecht oder...?"


Collin

Er schloss die Augen und biss sich auf die Lippen als Marie eintrat. Ne gute Erklärung dachte Collin. Du hast eine gespaltene Persönlichkeit. Die mit mir um den Körper kämpft murrte Collin in den Gedanken. Er schaute zu Marie und täuschte ein Lachen vor. Nein. sagte er, Bin nur ausgerutscht. Collin stand auf und rieb sich nochmal den Hinterkopf. Passiert wahrscheinlich auch nur mir.


Kojiro:

Er nickte blos und sah den beiden nach. «Also, was wollt ihr?» fragte der Junge die beiden Zwillinge. «Eine kalte Schokolade.» sagte Jessica. «Ich will einen Eiscafé!» war Joshuas Wunsch. Der Junge nickte  und dachte darüber nach, was er nehmen sollte. Freddo war wieder dabei, sich viele Foltermöglichkeiten für Marie auszudenken.


Marie

Während sich ihre Mundwinkel noch weiter in die Höhe zogen, kicherte die Schwarzhaarige. "Passieren kann das immer... Ich geh aber lieber mal wieder vor, bevor die beiden Quälgeister noch den Laden auseinander nehmen." meinte Marie dann und strich sich eine schwarze Haarsträhne aus dem Gesicht.
Sie drehte sich noch auf dem Absatz um und verließ die Herrentoilette, um sich wieder zu Kojiro und den Zwillingen zu gesellen. "Habt ihr euch schon für was entschieden?" fragte sie dann und stützte sich auf dem nächst besten, freien Stuhl ab.


Collin

Er stand wieder auf und seufzte. Er schaute zu seinen Armen und zog die Ärmel nach hinten. Er betrachtete die goldenen Armreifen, die als einziges auch bei Collin sichtbar war. Diese Armreifen waren nicht nur Waffen, sondern auch der Schlüssel, sich am Tag in den Greifen zu verwandeln. Er zog seine Ärmel wieder nach vorne über seine Armreifen. Diese Armreifen konnte jedoch auch verräterisch sein, deshalb bevorzugte Collin meistens Jacken oder etwas um den Schmuck zu verbergen. Collin trat aus der Männertoilette und lief zu den anderen. Ich geh dann. sagte er und verliess das Café.


Henry

Er stieg aus dem Bus aus und betrachtete die Gegend. Ziemlich Öde. meldete sich der Kelpie im Kopf des Jungen. Wenn du meinst. murmelte Henry und lief die Strasse entlang. Es waren sehr wenige Menschen auf der Strasse. Anscheinend waren viele auf diesem sogenannten Sommerfest, dass hatte Henry jedenfalls mitbekommen. Er würde aber jetzt nicht dorthin gehen, sondern in sein neues Haus. Immerhin würde er jetzt hier wohnen und in die Uni gehen, wenn die Ferien fertig waren. Er blieb vor einem Gebäude stehen und betrachtete es, dann trat er ein. Er hatte seine Wohnung auf dem 2.Stock, wo er auch hinauf lief. Er trat in seine Wohnung, dabei war darin alles schon bemöbelt. Er legte sein Koffer hin und trat ans Fenster. Wenigstens hatte man eine schöne Aussicht. Ich habe Hunger! knurrte Pharo laut. Du musst dich bis heute Abend noch gedulden. entgegnete Henry und setzte sich aufs Sofa. Ich hasse warten. Pharo zog sich wieder in die hinteren Gedanken zurück und meldete sich nicht mehr.


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Sylvan
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BeitragThema: Re: Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut   Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut EmptyFr Aug 01, 2014 1:54 am

Marie

Die Schwarzhaarige schaute dem Blonden nach und zog eine Augenbraue in die Höhe. Irgendwie ist er heute komisch, findest du nicht auch? Ich sagte dir bereits, dass er einen Vogel hat, Schätzchen. Du wolltest nur nicht auf mich hören. Halt mal Milinga. Wie meintest du das mit dem Vogel? Meine Güte! Na, wie schon? Ich denke, dass er der Greif ist! Hm...aber wir sollten keine voreiligen Schlüsse ziehen. 
Marie wusste nicht, ob sie ihrem Wesen Glauben schenken sollte, aber anderer Seits hatte die Medusa die 18-jährige noch nie im Stich gelassen. Doch sie sollte sich wieder der Außenwelt zuwenden, deswegen sah sie zu den beiden Zwillingen, speicherte mit einem kurzen Nicken die Bestellungen ab und machte sich daran diese zu zubereiten. 

Dann stellte die Kellnerin die kalte Schokolade und den Eiscafé ab, um sich dann nochmal an Kojiro.
"Weißt du schon, was du nehmen möchtest?"


Kojiro:

Er sah zu Marie, als sie die Bestellung der Zwilinge brachte und sie endlich mal die Klappe hielten, während sie am trinken waren. Er hätte zwar schon Lust auf was warmes, aber er wollte sich nicht wie gestern die Zunge verbrennen. «Für mich auch gerne ne kalte Schokolade.» sagte der Junge und versuchte Freddo zu ignorieren, der immernoch dabei war sich die wildesten Foltergedanken auszumalen, die natürlich Marie betrafen. «Nanny.Was machst du eigentlich heute Abend?» fragte ihn Jessica. Er seufzte. Was sollte er da jetzt sagen. «Ganz einfach. Wenn eure Mum ENDLICH zurück kommt werde ich nach hause gehen und mich von euch Nervensägen erholen.»«Ach so schlimm sind wir doch nicht Nanny!» meinte Joshua. Kojiro sah ihn einige Augenblicke finster an. «Oh doch, ihr treibt mich noch in den Wahnsinn.» *Ist der Wahnsinn denn nicht schon dein Begleiter, Blauschopf?* fragte ihn Freddo, einen moment aus seinen Foltergedanken gezogen. *Ansichtssache.*

Collin 

Er lief die Strasse entlang und schaute ab und zu zum Himmel hoch. Er war noch kurz bei Fest vorbei, also den Ständen und kaufte sich eine Zuckerwatte, die er nun genüsslich futterte. Er hatte bis jetzt nicht mehr mit Lupin gesprochen, aber es war auch kaum Zeit vergangen. Collin war immer noch wütend auf das Wesen, aber wahrscheinlich war Lupin auch auf ihn wütend. Collin war auch wieder mal entgangen, wie pingelig Lupin sein konnte. Collin blieb kurz bei einer Mülltonne stehen und warf den Holzstiel in eine Mülltonne und bog dann in den Park ab. Den Park mochte er, wer auch nicht? Ganz viele murmelte Lupin. Ich hab gar nicht mit dir gesprochen sagte Collin laut. Eine Frau die neben ihm durchgelaufen ist, verzog ihr Gesicht und schüttelte beleidigend den Kopf. Entschuldigung rief Collin ihr zu, als er selbst bemerkte, dass er es laut ausgesprochen hatte.

Marie

Sie nahm die Bestellung von Korjio mit einem Lächeln und Nicken auf, um sich darauf noch mal hinter die Theka zu stellen, damit sie die Kalte Schokolade machen konnte. Nachdem das Getränk fertig war, brachte Marie es gleich nach vorne zu der kleinen Gruppe am Tisch. Danach noch ein kurzer Blick auf die Uhr, welche an der Wand hing. Diese verdammte Zeit will auch nicht vergehen... dachte sie sich und seufzte einmal.


(tik tak tik tak es ist bereits 21 Uhr! )

Michael Corey

Der Schwarzhaarige hatte doch noch die Kontrolle über Sangre erhalten, doch jetzt war es schon wieder Nacht. San...Das war echt nicht fair heute. Ich hoffe das weißt du...aber ich gebe ja zu, dass du recht hattest...ich war so dumm gewesen mich als Menschen zu zeigen. Bitte verzeih mir..., dachte der 19-jährige und seufzte. Er saß auf der Treppe seines Hauses und wartete auf eine Antwort von dem Chupacabra und tatsächlich sprach das Wesen wieder mit ihm. Ja schon gut! Ich hatte einfach zu viel gestaute Wut in mir...Es war alles sehr chaotisch, muss ich zugeben...Also? Vergeben und vergessen?, meinte das Biest und Micha musste schmunzeln. Na klar doch und nun sollte ich mich nach draußen bewegen, schließlich ist es jetzt deine Zeit. Der Dunkelhaarige hatte seine Lektion anscheinend wirklich gelernt und versuchte das Gleichgewicht zwischen ihnen wieder ins Lot zu bringen.

(tik tak, DONG!!! :'D )

Marie

Es hatte lange gedauert, bis die Zeit vergangen war. Aber letz endlich war es doch so weit gewesen, dass sie den Laden geschlossen hatte und zurück zur Wohnung gefahren war.
Inzwischen fieberte Milinga schon auf die Nacht hin, denn sie meinte, dass es doch noch ganz amüsant mit dem geflügelten Bettvorleger werden würde. 
Habe ein Auge auf den Greifen... Werde ich schon haben. Ein besseres, als du. Die Schwarzhaarige seufzte, lies sich aber nicht von der Medusa  ärgern. 
Deswegen machte sie sich nach der Ankunft zu Hause, bereits auf den Weg zum Park.


Collin

Er war zu Hause und schaute aus dem Fenster. Er hatte seine Wohnung zuoberst auf dem Wolkenkratzer. Es war eine wunderbare Aussicht und auch für Lupin ideal. Der Abend war schon da und Lupin würde jetzt übernehmen. Collin hätte schon vor ein paar Stunden schon übernehmen können, den ihm war langweilig, im Sinne von Langweilig. Lupin hatte sich in der Wohnung verwandelt und sprang aus dem Fenster und liess sich fallen. Er breitete seine Flügel und flog Richtung Park. Er landete auf dem weichen Gras und trottete hinüber zum Brunnen. Er war ziemlich gross. Das bemerkte er auch erst jetzt. Er trank ein paar Schlücke daraus und wandte sich wieder vom Brunnen ab und flog bodennah zum See, den es hier zufällig auch noch gab. Er legte sich ans Ufer nieder und betrachtete die Sterne.

Rana Serpiénte/Behemoth

Rana hatte gerade mit ihrer Arbeit aufgehört, da sie Behemoth daran erinnert hatte, dass die Nacht schon hereingebrochen war. Sie nickte.
"Ich muss erst noch nach Hause. Hier sind so viele Sicherheitskameras, das wäre nicht gut, wenn diese dich erspähen würden. Dann wär ich dran. Also warte bitte noch."
Murrend verzog sich der Wächter wieder in die hinterste Ecke ihrer Gedanken und wartete darauf, dass die Weißhaarige endlich nach Hause gehen würde.
Sie legte das Fossil, an den sie schon den ganzen Tag arbeitete in den Lager-Tresor und hing dann ihren weißen Kittel auf. Sie nahm sich ihre braune Umhängetasche und ging aus dem Gebäude. Sie hoffte nur, dass keines der Wesen ihr jetzt über den Weg lief, wer weiß was diese sonst mit ihr anstellen würden. Sie wollte auch nicht, dass irgendjemand wusste, das Behemoth in ihr war.
Leisen Schrittes und mit ihren geschärften Gehör machte sich die Weißhaarige auf den Weg nach Hause.


Kojiro:

Der junge musste noch eine weile die Zwillinge ertragen, bevor ihre Mutter wieder kam. Sie bezahlte ihn und dann konnte er gehen. Doch statt nach Hause, machte er sich auf den Weg in Richtung Park. Er wollte die Zeit als Mensch noch ein wenig in Ruhe geniessen. *Oh, heute ist diese Schlange dran!* dachte Freddo in Vorfreude. Kojiro seufzte. *Freddo. Lass Marie doch in Ruhe.**Vergiss es Kleiner! Sie mich reingelegt!* meinte der Eiswolf.

Marie | Milinga

Schon auf dem Weg hatte Milinga die 18-jährige angefleht ihr bereits die Führung zu überlassen und nachdem es der Schwarzhaarigen doch irgendwann zu nervig wurde, verzog sie sich kurz in eine Gasse, die in Schatten gehüllt war. Dort verwandelte sich die Gestalt der jungen Frau und ihre Haare wurden zu vielen, sich windenden Schlangen, welche zischten und ihre Besitzerin begrüßten. Die Beine wurden zu einem langen grau schimmernden Schlangenschwanz.
Milinga strich sanft über die vielen Natternköpfe auf ihrem Kopf. Guten Abend, meine schönen Freundinnen. gab das Mischwesen von sich und schlängelte vorwärts. 
Weiterhin auf dem Weg Richtung Park witterte sie dann den Jungen, in welchem der Wolf steckte. Mit einem fiesen Grinsen kroch sie lautlos voran. Er würde nichts von ihrer Ankunft merken, zumindest würde er nichts hören.
Dann war die Medusa auch schon bei Kojiro. Einen herrlichen Abend wünsche ich dir, Mensch... Ich warne dich Milinga! Wehe du krümmst ihm ein Haar! Oh bitte. ich bin nur an dem Wesen interessiert! Der Pelzmantel wollte dich, oder eher uns, aufessen! Es war zwar dein Verdienst, dass es überhaupt so weit kam, aber ein klein wenig Spaß darf man ja wohl haben! Mil...! Die Schlangefrau schob Marie zurück in andere Gedanken und musterte den Blauhaarigen kurz mit ihren leuchtend grünen bis blauen Augen. Wo bleibt denn deine andere pelzige Seite? Ich würde gerne noch was mit dem Hündchen bereden. Die Medusa verschränkte die Arme vor der Brust und ihre Schlangenhaare zischten leise. Ihr langer Schweif hatte sich wie ein Ring um Kojiro gelegt.


Kojiro:

Der Junge hörte mit einem Ohr den Mordlüsternen Gedanken seines Wesens zu, während er weiter in Richtung Park lief. Dann jedoch erschrack er, als er plötzlich angesprochen wurde. Er zuckte zusammen und drehte sich zu dem Wesen um. Er erkannte sie und auch Freddo tat dies und knurrte in die Gedanken des Menschen. Kojiro jedoch sah Milinga nur leicht gelangweilt an, nach dem ersten Schrecken. Er nahm nicht an, das sie ihm was tun würde. Auf ihre Worte hin, knurrte Freddo nur noch mehr in Kojiros Gedanken. *Lass mich sofort raus Kojiro! Ich werde diese verdammte Schlange häuten! Sie wird noch bereuen mich je kennengelernt zu haben!* knurrte er. *überstürze nichts Freddo.* erwiderte der Junge und sah weiterhin zu der Medusa. «Wie du sehen kannst, ist er noch nicht draussen. Ach ja, er mag es auch nicht Hündchen genannt zu werden. Was willst du denn bereden?» fragte er. Er wollte nicht, dass Freddo jetzt schon heraus käme. Weshalb? Da er keine Lust hatte, dass die beiden aneinandergerieten und das würde bei Freddos Stimmung garantiert geschehen.

Lupin

Er stand auf und schüttelte sich durch. Sein Magen fing an fürchterlich zu knurren. Er hob den Kopf um Gerüche aufzunehmen. Er hatte heute keine Lust in die Stadt etwas futtern gehen. Zuerst roch er den Geruch von Mensch und dann von einer Schlange. Seine Federn stellten sich auf und er knurrte. Wahrscheinlich würde die Schlange den Mensch verspeisen, aber etwas ging ihm durch den Kopf. Ob diese Schlange wohl etwas mit dem Mädchen zu tun hat? dachte er. Deshalb lief er auf den Geruch los, bis er die Schlange entdeckt hat und den Menschen. Er hatte sein Interesse jedoch mehr der Schlange gegeben, als dem Mensch. Lupin blieb mehrere Meter hinter der Medusa stehen und fixierte ihren Hinterkopf. Solange er nicht in ihre Augen schaute, wäre sie keine sonderliche Bedrohung.

Henry Jenson / Pharo

Als er in seinem Apartment ankam liess er seine Sachen fallen. Er würde es Morgen einrichten, denn bald war Abend und das war die Zeit des Kelpies. Henry lief aus dem Haus zum Park. Schon in der letzten Stadt war der Park eher Pharos zu Hause. In der Nähe des Parks verwandelte sich Henry in Pharo, der in den Park trabte. Der Kelpie blieb am Eingang vom Park stehen und lies sich den Wind durch seine verfallene Mähne streichen. Er gallopierte in den Park und sah bereits ein Mensch und zwei Wesen. Ahh, meine neuen Mitbewohner! meinte Pharo und schaute zu dem Menschen. Und meine erste Mahlzeit! Pharo verlangsamte sich und lief nun gemütlich zu ihnen. Er blieb zwischen der Medusa und dem Jungen stehen und weidete, dabei schielte er zu dem jungen Mann. In seinen Augen würde er Pharo als wunderschönen gesattelte Hengst sehen, dass tat eigentlich jeder Mensch. Seine Schönheit zog fast jeden auf seinen scheinbar sichtbaren Sattel und ihm sollte es auch so ergehen.

Milinga

Das Mischwesen mit dem langen Schlangenschwanz kicherte. Es geht um die letzte Nacht, falls es dich interessiert. Aber ich schwöre, ich will nur red... Milinga verstummte, denn sie bemerkte den Greifen und drehte sich um, starrte ihm direkt in die Augen. Wie du merkst, Greif...sind meine Augen nicht gefährlich...zumindest nicht, wenn ich es nicht will, fügte sie mit einem Grinsen hinzu, wobei dieses gleich verschwand, denn der Kelpie drängte sich zwischen Kojiro und die Medsua. Die Schlangenfrau zischte gereizt auf. Aus dem Weg, Kelpie! Der Mensch ist kein gewöhnlicher
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Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut Empty
BeitragThema: Re: Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut   Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut EmptyFr Aug 01, 2014 1:55 am

Kojiro:

Kaum war er mal als Mensch unterwgs, schien er die Wesen wie ein Magnet anzuziehen. Er seufzte, als er den Greifen erblickte. Freddo hatte ja keinen guten Start mit ihm gehabt. Nun ja, Freddo hatte mit keinem Wesen nen guten Start gehabt. Er schwieg, da stellte sich ein weisser Hengst zwischen ihn und die Medusa. *Kojiro, das ist kein Pferd, dasist ein Kelpie.* mahnte Freddo leicht beleidigt, weil Kojiro ihn immernoch nicht rauslassen wollte. Kojiro blinzelte und sah den scheinbaren Hengst an. «Die Medusa hat recht. Ich bin kein normaler Mensch, ich bin einer von euch. Auch wenn mein Wesen bisher noch nicht die Gelegenheit hatte dich kennenzulernen. Kann es sein, dass du neu hier bist?» fragte er und sah dann zu der Medusa. «Du magst vielleicht nur reden wollen, doch das gilt nicht für alle beteiligten, sagen wir es mal so, der Welpe ist nachtragend.» meinte er ziemlich gelassen. Wenns brenzlig werden würde, würde er einfach Freddo rauslassen. «Deswegen musst du wohl mit mir als Vermittler vorlieb nehmen müssen.» *Was heisst hier Welpe?!* knurrte Freddo, was Kojiro kurz zusammenzucken lies. Bevor er wieder in Richtung der drei Wesen sah. «Also könnten die, die das nix angeht von hier verduften?» fragte er leicht knurrend, bevor seine Augen eisiger wurden. «Oder ich werde euch mit grösstem Vergnügen die Kehle aufreissen und eu-» Kojiro verhinderte, das Freddo das weiter ausschmücken konnte. *Mein Körper, mein Mund! Hör auf mit dem Quatsch!* murrte der Mensch in die Gedanken des Wesens.

Pharo | Kelpie

Der Kelpie hob den Kopf und lachte kaum merkbar. Schade, dabei siehst du so lecker aus. murmelte Pharo und leckte ihm übers Gesicht. Am liebsten würde ich dir ein Stück abbeissen, aber ich bin kein Fleischfresser, eher gesagt Seelenfresser und du scheinst mir eine recht kühle Mahlzeit gewesen zu sein. Pharo lachte und drehte sich zu den beiden anderen Wesen um. Ich hätte mich wahrscheinlich zuerst vorstellen müssen, aber wahrscheinlich wäre mir mein Abendessen davon gerannt. Er lachte wieder und schaute zum Jungen. Pharo mein Name. Und damit es schon klar ist. Der See wird nun mir gehören. Wer ihn nun betritt, muss mit schwerwiegenden Folgen rechen. Egal ob Mensch Er schaute zu Kojiro oder Wesen diesmal schaute er zu Medusa und lächelte.

Rana Sepiénte/Behemoth

Rana schnaubte und hielt sich den Bauch. Sie war mittlerweile schon zuhause angekommen, jedoch wollte der Dämon, der in ihr wohnte, heraus. Er hielt es nicht mehr aus in dem Inneren der jungen Frau.
"Lass mich endlich raus! "
"Ist ja gut! Aber wehe du verunstaltest meine Wohnung!" knurrte Rana.
Behemoth schnaubte nur in ihrem Inneren. Er schob die Frau in sein Unterbewusstsein, sprang aus dem Fenster und dann hinauf auf das Dach. Sein Mantel wehte mit dem leichten Wind.
Ruhig sprang er von Dach zu Dach, nur um den Überblick über die Stadt zu behalten.


Milinga

Ich schätze, ich wünsche dir mal ein Willkommen im Nachtleben von diesem Städtchen... meinte de Medusa, während sie mit sehr skeptischem Blick mit ansah, wie das Pferdewesen Kojiro übers Gesicht leckte! An deiner Stelle hätte ich das nicht gemacht. Oder weißt du, was schon alles an seinem Gesicht dran war? Milinga konnte sich aber ein leichtes Lachen nicht verkneifen. Dann schaute sie nochmal in die Runde und stimmte dem Blauhaarigen schließlich zu. Aber der Junge hat Recht, meine Lieben! Verzischt euch, bevor ich meine Augen doch noch einsetzte.


Sangre

Die Bestie war wieder in der Nacht unterwegs. Gerade trottete das Biest durch die Straßen der Stadt, ehe es den Park betrat und sich beim See etwas Wasser gönnen wollte. Da bekam das Monster ein Gespräch zwischen der Medusa, einem Menschenjungen und einem Kelpie mit. Der See sollte nun in seinem Besitz sein? Na dann sollte man doch gleich diese "schwerwiegende Folgen" doch gleich mal testen. Du bist echt unmöglich, San Hahaha als ob du das nicht auch machen würdest! Hast ja recht...ich würde! Das Gespräch war kurz wie immer und Sangre nahm Anlauf um in den See zu springen. Es platschte und die Tiere in näherer Umgebung flohen sofort. Sicher hatte der Chupacabra auch die Aufmerksamkeit der anderen drei auf sich gezogen. Nachdem ihm langsam die Luft ausging, tauchte Sangre auf und schwamm, dank der Schwimmhäute zwischen seinen Zehen, mit Leichtigkeit zurück ans Ufer. Eine schöne Nacht zum schwimmen, meint ihr nicht?, fragte die Bestie und schüttelte sich das Wasser aus dem Fell. Er liebte es Streit und Ärger zu provozieren.

Lupin

Er knurrte und schlug mit seinem Schweif um sich. Was bildeten sich die alle ein? Sein Körper fing unruhig an zu knistern und seine Augen funkelten alle Wesen an. Wenn du nicht wieder so blöd darstehen willst, wie gestern, solltest du dich gar nicht erst einmischen. beruhigte ihn Collin, doch damit machte er ihn nur noch wütender, aber er hatte Recht. Ich werde euch allen den Schädel abreissen! kreischte der Greif wütend, kehrte ihnen den Rücken zu und verschwand in der Luft.

Pharo | Kelpie

Er schaute zu dem Jüngling. Aha, oha, diese Stadt wird doch noch spannend. Er sah nun zu der Medusa und leckte sich über die Lippen. In welche Augen willst du denn sehen? fragte Pharo sie und lächelte, dabei schaute er sie mit seinen leuchtenden giftgrünen Augen an. Er schaute nochmals zurück zu dem Blauhaarigen und schlug ihn leicht mit dem Huf an seine Schulter, was für ihn wahrscheinlich stark. Man sieht sich wiedermal, mein laufendes, saftiges Steak Pharo horchte plötzlich auf als er das Platschen von Wasser hörte und drehte sich langsam zu diesem Wesen herum. Seine Augen fingen an lustig und verrückt zu funkeln. Hinter dem Chupacabra fing das Wasser zu säuseln und gleich darauf schossen grosse Wassersäulen aus dem Wasser und stürzten auf den Blutsaugenden Hund und zogen ihn in den See zurück. Pharo lachte und trabte gelassen zum See. Er blickte nochmals zurück zu den Wesen. Entschuldigt mich, aber ich beschäftige mich jetzt mit meinem Spielzeug lachte der Kelpie verrückt.

Kojiro:

Als der Kelpie ihm übers Gesicht leckte, starrte er ihn überrascht und geschockt an. *Was zur...?!* Freddo dagegen wurde wütend. *Was bildet sich dieses verdammte unnütze Wesen ein?! Ich werde den Umbringen! Ich werde ihn sowas von umbringen!* knurrte er und übernahm die Kontrolle. «He du dummer Kelpie! Das war ne sehr dumme Idee! Ich hoffe für dich, dass du es magst als Kelpieeis zu enden! ausserdem gehört der See keinesfalls dir.» knurrte Freddo und wandte sich nun an die Schlange. «Und du hinterlistige Schlange! Dich werde ich mir auch noch vorknöpfen!» knurrte er. Da hörte er ein platschen und sein Blick wanderte kurz zum See, woher kurz darauf der Chupacabra kam. Dann verschwand der Greif. «Mach doch du dummes Federvieh!»  knurrte er. Die beiden verfolgten was mit dem Chupacabra geschah, doch den beiden war das herzlich egal.  Da endlich lies er sich von Kojiro aus dem vordergrund drängen. Der Junge schüttelte den Kopf und knurrte. «Halt endlich die Klappe du Frostbeule!» knurrte er leise an den Eiswolf in seinem inneren gewandt. Dann seufzte er und sah in die Runde. «Er.... hat miese Laune.» meinte er und sah zu dem Kelpie. «Aber was dich betrifft, wage es ja nicht sowas nochmals zu tun, denn dann wird er dich wirklich einfrieren.»

Akito

Der kalte Winde der Nacht strich Akito durch die langen, rote Haare. Der Dämon schaute in den Nachthimmel hinauf. Auf seiner Haut bildete sich eine Gänsehaut und er zitterte etwas. Es ist doch nicht kalt!, rief Yoshiko in seinen Gedanken. Im Gegensatz zur Hölle schon. Ach, solche Nächte errinnern mich immer an sie..., murmelte der Dämon melancholisch und senkte seinen Blick zu Boden, der gut 20 Meter weiter unten war als Akito, da der Dämon auf der Terrasse von Yoshi's Penthouse saß. Es sah so aus als würde der Dämon noch tiefer als nur hinunter zum Asphalt schauen. Jetzt werd mal nicht dramatisch! Kill mal ein paar Menschen, ich will Blut sehen!, meckerte Yoshiko. Ito-chan seufzte und stand auf. Wie du befiehlst, Chefin., lachte er und sprang auf das Dach des Hauses auf der anderen Straßenseite. Die Haut des Dämon glänzte im fahlen Mondlicht und um so länger er durch die Stadt eilte, desto eiliger wurde es ihm ein Opfer zu finden...


Behemoth

Der knochige Dämon war an einem hohen Haus angekommen, welches neben dem Park stand. Er schritt bis zum Rand des Daches und blickte hinüber zum Park. Dort konnte er weitere Wesen sehen. Anscheinend brannte zwischen ein paar der Streit aus.
"Schau mal. Dort drüben."
Behemoth drehte seinen Kopf in die Richtung des Chupacabra, der gerade in den See gesprungen war.
"Ah, den kennen wir doch."
Nickend setzte er sich auf den Rand des Daches und beobachtete das Treiben der Wesen unter ihn.


Lupin

Er flog in der Luft und schloss seine Klauen immer wieder. Er war immer noch stinksauer auf alle. Du hast es schon wieder verbockt. meldete sich Collin in seinen Gedanken, doch Lupin sperrte ihn zurück in seine hintersten Gedanken. Er landete auf einem Hochhaus und schaute zum Park hinunter. Er beobachtete wie der Kelpie das Wasser bändigte. Lupin legte sich hin und starrte dem Kampf zu.

Pharo | Kelpie

Das Wasser beruhigte sich wieder und nichts mehr beeinflusste das Wasser. Pharo drehte sich wieder um und stieg aus Wasser und lief auf den Blauschopf zu. Eine Schlange aus Wasser umringte sanft Pharos zerfallener, nasser Körper. Ich mag Eis und Kelpies, aber die Mischung schmeckt nicht gerade gut. meinte Pharo und durchdringte den Jungen mit seinen giftgrünen Augen. Der See gehört mir! Und wenn du klug bist, haltest du dich davon fern, Eisstiel. Als Kojiro wieder die Kontrolle über seinen Körper übernahm, lächelte der Kelpie wieder. Meinst du so? fragte er ihn und leckte ihm wieder übers Gesicht. Dein WauWau machte mir keine Angst. Die Wasserschlange wechselte nun zu Kojiro über und umringte sein Gesicht, sodass er keine Luft mehr bekam, ausser wenn er natürlich Kiemen hätte. Er wandte sich zur Schlange um. Tut mir leid, dass ich wieder reingeplatzt bin. Ich werde nun in meinen See zurück kehren. Pharo würdigte den Blauhaarigen keinen Blick mehr und trottete in den See zurück. Als er im See drin verschwand, verschwand auch die Wasserschlange um Kojiros Kopf. Das sollte ihnen eine Lehre sein, sich besser nicht dem Kelpie entgegen zu stellen.

Sangre

Als das Wasser ihn in die Tiefe zog, knurrte das Biest und wartete ab. Zum Glück konnte er die Luft lange genug anhalten und musste sich nicht wehren. San? Das gefällt mir nicht...Hättest du was dagegen, wenn-Ich weiß genau, was du willst und genau das werde ich gleich mit dem machen. Niemand taucht taucht hier einfach so auf und beansprucht den See für sich allein! Plötzlich wurde das Wasser wieder still und der Chupacabra schwamm hoch. Wie ein Hai seine Rückenflosse aus dem Wasser lässt, sah man nun die Stacheln von Sangres Rücken aus dem Wasser ragen. Das Wasser begann zu beben und sich zu erhitzen, ehe es als Dampf in den Nachthimmel stieg. Sangre stieg nun aus dem Wasser und blieb vor dem Kelpie stehen. Soso, das Pony will sich mit dem Wolf spielen...Na pass mal auf, dass die Reißzähne nicht zum Problem werden, knurrte Sangre und grinste dabei. Dem würde er schon zeigen, wie man mit Einheimischen umzugehen hatte.

Kojiro:

Als der Kelpie zurück kam und ihn mit seinem Blicke durchdrang, sah ihn der Junge eiskalt an.  Da leckte dieser ihm wieder übers Gesicht und ihm lief es eiskalt den Rücken runter. Der kelpie lies die Wasserschlange zu dem Junge hinüberwandern und auch wenn er es versuchte nicht zu tun, verschluckte er ein wenig Wasser. Da kehrte ihnen der Kelpie den Rücken zu und aus dem Jungen wurde der Eiswolf, der das Wasser gefrieren lies und durch seine Eiskontrolle dann einfach fallen lies. *Freddo, auch wenn ich das normalerweise nicht sagen würde, aber: Viel spass beim Foltern.* dachte der Junge und verschwand ein wenig tiefer in den Hintergrund. Denn, Freddos Foltergedanken kreisten nun nicht mehr um die Medusa, sondern um den Kelpie, Pharo.  

Freddo:

Der Eiswolf befreite sich von dem lästige Schlangenschwanz, der um seinen Menschen gelegt war und sprang zum Kelpie. Nun sah er, dass der Chupacabra auch wieder aufgetaucht war. «Hei, Blutsauger! Zeigen wir es dem Neuen! Suncity ist unser Revie rund Fremde haben hier nichts zu melden!» knurrte der Eiswolf und fletschte die Zähne. Die Luft wurde nun merklich kühler, so, dass es schon fast winterliche, gar eisige Temperaturen wurden. Er war wütend, weswegen er sich nicht zurückhielt und diesmal stiess er auch auf keinen Widerstand seines Menschen. Das vorher gefrorene Eis, lies er nun zu Eiszapfen werden, die um ihn herum in der Luft schwebten.
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Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut Empty
BeitragThema: Re: Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut   Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut EmptyFr Aug 01, 2014 1:57 am

Milinga

Na das mit dem Hühnchen...oder eher Hündchen rupfen wird heute nichts mehr... dachte sich die Medusa und seufzte. Aber sie mischte sich nicht ein, also schlängelte sie sich an der nächsten Straßenlaterne hinauf und begutachtete das sich bietende Schauspiel. Nett., murmelte das Wesen, während sie ihre Arme auf der Laterne abstützte, um den Kopf darauf zu legen.


Pharo | Kelpie

Pharo wieherte belustigt, als der Chupacabra aus dem Wasser stieg. Deine Reisszähnchen solltest du besser nochmals schärfen, damit sie du überhaupt gebrauchen kannst, Stachelschwein. Der Kelpie lief ein paar Schritte zurück und sprang dann über das Biest in den See. Pharo tauchte ein wenig weiter im See auf und schaute zu seinen Herausforderer. Auf was wartet ihr? Dass Wasser ist schön kühl. meinte Pharo und wieherte wieder belustigt. Solange er in seinem Element war, würde ihn niemand besiegen. Das kapierten die Wesen aber anscheinend nicht. Auch egal, sie werden es schon noch kapieren. dachte Pharo. Er würde sie nicht mit dem Wasser in den See ziehen, diesmal kamen sie von selbst.


Freddo:

Er sah wie der Kelpie über den Chupacabra und in den See sprang. Auf die Aufforderung hin, lachte er spottend. «Das nennst du kühl? Ich zeig dir gleich was kühl ist!» meinte er und lief auf den See zu. Es wurde noch kälter und das Wasser begann zu gefrieren, kaum kam er in die Nähe des Sees.  Als er am Seeufer ankam, war schon etwa im Umkreis von 7 Metern das Wasser gefroren und auch in grösserer Entfernung fing es an zu frieren. Er drehte seinen Kopf zu dem Chupacabra um und sah ihn sadistisch grinsend an. «Ey, Blutsauger! Was hälst du von Kelpie am Spiess?» fragte er und lies aus dem Eis einen Eiszapfen emporsteigen, den er dann auf den Kelpie zuschoss.


Sangre

Das Biest grinste und folgte dem Eiswolf auf die Eisfläche. Mach ihn fertig, San, murmelte Micha und Sangre nickte. Kelpie am Spieß? Das hört sich doch mal appetitlich an., antwortete der Chupacabra und ließ seine Stacheln aus dem Rücken ragen, seine scharfen Krallen bohrten sich in das Eis um Halt zu bekommen, aber der Mensch in Sangre arbeitete bereits an einer geeigneten Strategie, um das glatte Eis zum eigenen Vorteil zu nutzen. Die Bestie bleckte wieder die Zähne und leckte drüber. Diese waren nie stumpf und sie bohrten sich liebend gerne in Fleisch. Das würde der Kelpie zu spüren bekommen. Außerdem bildete sich eine dunkle Wolke um den Körper des Biestes, die wie ein Schatten aussah oder war dies Magie? Schwarze Magie war es. You little fool. You are WAY to young to win a battle against me!


Pharo | Kelpie

Pharo schüttelte den Kopf. Ihr habt einfach keinen Geschmack, was Essen angeht meinte Pharo und lachte er wieder. Pharo sprang aus aus dem Wasser und blieb auf der Wasseroberfläche stehen. Er schaute zu, wie der Eiswolf einen Eiszapfen formte und auf ihn zu schoss. Eine Welle kam von der Seite und zog den Eiszapfen in die Tiefe. Er hüstelte, als die beiden über das Eis auf den See zu ihm liefen. Er drehte sich um und gallopierte in die Mitte des Sees. Er kehrte sicher wieder zu den Wesen um. Dann wäre ich wohl an der Reihe. meinte Pharo lachend. Das Wasser um ihn herum fing sich an zu drehen, wie ein Orkan. Wassersäulen stachen aus dem See heraus und wandten sich wie Schlange um Pharo herum, empor in den Himmel. Die Wasserwände versteckten nunmehr Pharo, sodass keine der Wesen ihn nun mehr erblicken konnten. Der Kelpie hüpfte wieder in die Tiefen der See und eine Schwanzflosse ersetzte seine Hinterbeine. Die grosse Wassersäule, die sich vorher um Pharo geschlängelt hatte, formte sich auch zu einer Schlange. Man konnte sehen, dass der Kelpie ein Vorliebe für Schlangen hegte. Die Schlange aus Wasser stürzte sich auf die beiden und stosste sie in die See hinunter. Die Schlange verschwand im Wasser, doch der Orkan blieb und würde zum Verhängnis der beiden werden. Währenddessen beobachtete Pharo das Schauspiel unter Wasser.


Freddo:

Nachdem er zusammen mit dem Chupacabra in den See gestossen waren, gefror schlagartig der gesamte See. Der hat sich mit dem falschen angelegt! knurrte der Eiswolf in Gedanken. Er lies sich und den Chupacabra von dem Eis in die Höhe tragen, damit sie wieder an der Oberfläche waren. Er krallte sich in das Eis um den Halt bei dem Orkan zu wahren. Um den Kelpie herum, hatte er eine kleine Kugel aus Wasser gelassen. Er lief mühsam zu der Stelle, unter der der Kelpie im Eise gefangen war. Er lies nun auch den Kelpie aus dem Eis hochfahren, wobei er ihn am Eis festror. Über den Oberkörper des Kelpies lag eine Eisschicht die ihn mit dem See verband und festfror. «Ach, du kleines Kelpielein, dachtest du, du kannst dich mit einem Wolf des Eises messen? Wie erbärmlich. Sieh dich an.» Der Eiswolf lachte und lief um den Kelpie herum, bevor er die Krallen seiner rechten Pfote aus dem Eis löste um diese gleich daraufhin dem Kelpie in seine Schwanzflosse zu rammen. Ein Grinsen lag auf Freddos Fängen, als er das Blut sah, welches, kaum dass es den Körper verliess, begann zu frieren. Tob dich aus Freddo, aber du musst ihn nicht gleich umbringen. meinte der Mensch in Gedanken. Kommt darauf an. Vielleicht wenn er um sein erbärmliches Leben bettelt und mich anfleht. Mal sehen. erwiderte der Eiswolf, auch wenn Kojiro bezweifelte, dass Freddo den Kelpie dann verschonen würde. Der Eiswolf grinste diabolisch, als ihm eine weitere Idee kam. «Wie wäre es, wenn ich dich von innen nach aussen einfriere?» schlug der Eiswolf vor und durch seine Krallen, die immernoch in der Schwanzflosse des Kelpies steckten, lies er Eises kälte in dessen Körper strömen.


Sangre

Als der Eiswolf die beiden aus dem Wasser holte, machte sich das Biest schon Gedanken. Eigentlich hatte Sangre vor den kleinen armen Kelpie zu verschonen, doch nun hatte er genug. Der Chupacabra würde ernst machen, koste es was es wolle. Nachdem die Bestie wieder festen, kalten Boden unter den Pranken hatte, begannen seine Augen zu glühen und die schwarze Wolke umhüllte ihn wie eine zweite Haut. Nur noch die leuchtenden Augen waren zu sehen und die Stimme mit der Sangre sprach - oder eher knurrte - wurde ungewöhnlich tief und hallte im Kopf des Kelpie wider. Ich habe die Schnauze voll. Du bist es nicht wert geschont zu werden. Ich zeige dir was es heißt sich mit älteren anzulegen., knurrte er und kam bedrohlich näher. Versuch ihn aber nicht umzubringen. Ich kann für nichts garantieren., antwortete der Chupacabra und stand nun vor dem fest gefrorenen Pferd. Er schaute verachtend aus dieses herab, ehe er ihm mit ausgefahrenen Klauen ins Gesicht schlug. Das Blut an diesen leckte er mit seiner langen, rauen Zunge ab und die Wolke bildete ein Grinsen. Nicht schlecht. Wenigstens dein Blut ist akzeptabel., knurrte er und ließ die Wolke auf den Kelpie los. Diese umhüllte ihn und jeder der in seiner schwarzen Magie gefangen war, hatte das Gefühl zu ersticken und Höllenqualen zu erleiden. Besonders die grausamsten Ängste wurden für das Opfer real. Normalerweise wurde Sangre nie so wütend, doch er wurde jetzt schon zwei Mal ins Wasser geschmissen. So oft hatte er seit Jahren nicht mehr geduscht. San, sie zu, dass dem Menschen nichts geschieht. Außer seiner Psyche passiert schon nichts. Und du sei mal nicht so eine Memme und genieße es. So wie immer, mein Prinz. "Mein Prinz" so nannte der "andere" Sangre ihn immer. Wahrscheinlich lag es an der Tatsache, dass Micha in seiner eigenen kleinen Welt wie ein Prinz lebte und dieser San in dieser Welt erschaffen wurde.


Pharo

Als die beiden ins Wasser flogen vereiste der See und Pharo tauchte mit Eis in See hinauf. Er schaute zu den beiden Wesen und gähnte. Ich sollte mehr schlafen meinte der Kelpie und schielte zum Wolf als er seine Schwanzflosse aufschlug und das Blut, dass raus floss gefror. Auch der Chupacabra beteiligte sich daran, als er Pharo ins Gesicht schlug. Er hatte die beiden oder jedenfalls der Eiswolf doch unterschätzt. Als er dem Blutsauger zuhörte, zuckte Pharo mit den Ohren. Dann bist du anscheinend über 7800 Jahre, wenn du älter bist als ich. meinte Pharo und wieherte, als die dunkle Magie um ihn schwebte. Ich hab mich noch nie gerne in dein Leben eingemischt, aber das tut verdammt weh! Und ich kann kaum atmen knurrte Henry. Auch Pharo hatte Probleme beim atmen und er wieherte aufgeschreckt als er eine weisse Maus vor sich sah. Sein Körper schmerzte unheimlich, nicht nur vom Eis, besonders von der Schattenwolke. Na gut murmelte Pharo und schloss die Augen und lauschte aller Flüssigkeit um sich herum. Pharo öffnete die Augen. Eigentlich wollte ich das nicht anwenden, aber ihr lässt mir keine andere Wahl. Pharo schielte nochmals zu dem Wolf, der sich nun krampfhaft von ihm entfernte. Pharo hatte sich einmal geschworen, das Blutbändigen erst zu benutzen, wenn es um ein Leben, wie das seines Menschen ginge zu benutzen, auch wenn es noch so lustig war, diese Lebewesen zu foltern. Pharo lachte bereits wieder, obwohl er sich nicht mal bewegen konnte, verdrehte er den Körper vom Eiswolf durch das Blutbändigen. Pharo! Kümmere dich verdammt nochmal um den anderen! keuchte Henry schmerzhaft, bereits in Panik geraten und Pharo starrte nun den Schattenblutsauger an. Dessen gesamter Körper wurde in die Luft gehoben und weg in die Bäume des Parks geworfen. Auch Pharo fing an zu keuchen. Er hatte auch das Gefühl ihm ginge die Luft aus. Pharo hob das Blut mit dem gesamten Körper des Wolfes hoch und warf ihn abermals gegen das Eis, bis es Risse nahm und schließlich so viele Risse hatte, dass Pharo sich selbst befreien konnte. Sein Hinterteil formte sich wieder zu Beinen. Er schritt langsam zum Wolf hinüber. Das Eis hatte ihm bereits stark zu schaffen gemacht, dass er ein klein wenig hinkte. Er schaute zum Wolf hinunter, holte mit seinem Huf aus und trat nach seinem Kopf. Der See gehört mir. knurrte er noch einmal durchdringlich. Jeder der ihn betritt muss mit schwerwiegenden Folgen rechnen wiederholte er und lachte dabei.


Sangre

Der Chupacabra rappelte sich auf und knurrte laut auf, dass alle Tiere davonliefen. Er war älter, viel älter! Dieses zu groß gewachsene PONY war niemals mächtiger als er. San? Er ist jung und sturr...das haben viele Pferde so an sich. Aber ich bekomme Anflüge von Aggressionen, wenn ich ihn sehe....Aber dagegen habe ich einen Plan. Hör gut zu., meinte Micha und erklärte seinen Plan. Als Sangre diesen hörte musste er grinsen, seine Augen glühten abermals auf und die schwarze Wolke begann ihn wieder zu umhüllen. Mein Prinz, ich bin froh Euch dienen zu können!, kicherte die Bestie und trabte zurück zum See, wo der Kelpie seinen Anspruch auf den See erneut erhob. Der ist ja noch kindischer als der Greif! Da sagst du was.... Sangre schaute sich um und entdeckte dann die Medusa auf einer Laterne. Hey Schlange. Wie gefiel dir die Vorstellung?, rief er hinauf und schüttelte sich einige Blätter und Zweige aus dem dichten Borstenfell. Er schielte zu dem Kelpie, der wie ein kleines Kind sein Spielzeug verteidigte. Du solltest Freddo da nicht einfach allein lassen.Schon klar. Hey was hältst du eigentlich von der Idee den Kelpie bis zum Morgengrauen zu versteinern?, fragte San und Micha lachte nur. Sei nicht immer so ein Fiesling.

_________________

Uh, die armen Tierchen, aber nein nein so geht das doch nicht. kihihi~ , ertönte eine liebliche Stimme und hallte von den Wändern wider. Ein großer Spiegel stand in dem Raum hinter dem die Sprecherin stand. Als sie vor den Spiegel trat, richtete sie sich ihr rotes Haar. Während sie zu ihrem Thron schritt, klackerten die Absätze ihrer Stiefel auf dem Marmor-Boden. Euer Plan, meine Lieben, scheint wirklich durchdacht zu sein kihi...das könnte ja noch mehr Spaß machen. Vielleicht nehme ich nicht den Greifen...dieser Chupacabra scheint ebenso mächtig wie klug zu sein. Gargoyles! Schnappt ihn euch!, befahl sie ihren Untergebenen und sie schwärmten zu Hunderten aus, um dieses eine Biest zu schnappen. Sie setzte sich währenddessen gemütlich auf ihren Thron und ließ sich ein Glas Wein einschenken. Wollen wir doch mal sehen, ob du mir widerstehen kannst., flüsterte sie und ihr böses Lächeln spiegelte sich auf der glatten Oberfläche des Weines.


Milinga

Die scharfen Augen der Schlangenfrau verfolgten gespannt den Kampf zwischen dem Blutsauger, dem Eiswürfel und dem Kelpie. Milinga schmunzelte, genoss es die Sticheleien zu hören. Bis der Chupacabra sich an sie wandte. Eine einmalige Show, Blutsauger! Macht ruhig weiter so, bis die Sonne aufgeht! Dann hat die Nacht für mich wenigstens etwas Amüsantes gebracht. meinte das Wesen und schmunzelte. Immerhin würde die Nacht nicht mehr lange dauern. Schließlich schlängelte sie sich aber von der Laterne und suchte sich einen neuen Platz am Eingang des Parks. Jedoch führt sich das Pferd langsam doch etwas kindisch auf... und dabei wäre Ruhe so einfach gemacht und ich könnte noch das mit dem Pelzmantel klären! Du wirst ihn doch nicht versteinern?! Noch nicht, Schätzchen...noch nicht. Aber wenn 's bald keine Ruhe gibt schon. Hihihi. Du bist schlimm! Sag mir was, das ich noch nicht weissss... züngelte die Medusa schmunzelnd, während ihr Blick zwischen den drei Kämpfenden hin und her schwang.


Pharo| Kelpie

Pharo blickte kurz über den See zu den anderen Wesen, dann wieder zum Eiswolf, der am Boden lag. Die Erde fing leicht an zu beben, dann schoss ein zerbrochenes Wasserrohr aus dem Boden heraus, aus dem Wasser gesprudelt kam. Das Wasser schwebte über den See zum Kelpie. Das Wasser hüllte den gesamten Körper ausser der Schnauze des Wolfes ein und liess den Wolf schweben. Zusammen mit dem Wolf verliess er den vereisten See. Auf dem Boden liess der Kelpie die Wasserblase verschwinden und der Wolf flog auf die Erde. Der Kelpie drehte sich erneut zu dem vereisten See herum. Er seufzte. In einem zugefrorenen See konnte er nicht schwimmen. Das Wasser dass dem Rohr entstieg drängte sich unter das gesamten Eis und hob es hoch, bis nichts mehr den See fühlte und es nur noch Sumpfgebiet war. Den grossen Eisklumpen wurde vom Wasser weg über die Stadt getragen. Als der Eisberg nicht mehr in Sichtweite war, liess Pharo ihn fallen, jedoch weit von der Stadt und den Häusern weg, immerhin durfte neimand erfahren wie das passieren konnte.  Pharo schaute zum Rohr aus dem weiterhin Wasser floss, aber zu langsam um den See wieder vollständig zu füllen in dieser Nacht. Pharo beobachtete wie Unmengen von Wasser aus der Stadt in den Park floss, von allen Rohren und Wasserhähnen. Pharo wartete bis die Flüssigkeit über all im See Platz gefunden hatte. Da der See nun wieder gefüllt war, trabte Pharo zum See. Er schaute zum Rohr hinüber und stoppte das Wasser, dass heraus kam, ebenfalls mit dem Wasser das auf dem Boden gelandet war. Zusammen mit dem Rohr, drückte er das Rohr wieder in die Erde hinunter, wobei es sich mit dem anderen gebrochenen Rohr wieder zusammenfügte. Man konnte nichts mehr von dem Rohrbruch sehen, als etwas ausgewühlter Erde. Er blickte zum Chupacabra. Er würde nicht weiter kämpfen, solange sein Gebiet nicht betreten wird. Immerhin hatte Pharo den Kampf nicht angefochten. Ebenfalls warf er noch einen Blick auf den Wolf der im Gras lag. Wieso hast du ihn nicht auf dem Eis gelassen? fragte Henry. Pharo schnaubte. Ich lebe bereits zu lange. Ich habe genug von Langeweile und es scheint hier auch sehr aufregend zu sein, mit solch abartigen Wesen. meinte Pharo laut lachend. Er wandte sein Blick ab und trabte in den neu gegossenen See.


Lupin

Er schaute auf dem Dach dem Kampf zu. Verwundert beobachtete er wie der Gaul, Freddo vom Eis mit Wasser weg trug. Der ganze Eisblock hob sich und verschwand hinter der Stadt, wo man ein dumpfes Geräusch hörte, als er runter flog. Lupin Blick folgte wieder dem Kelpie, der den See auffüllte. Lupin stand auf und putzte seine Federn. Er hatte seine Meinung wieder geändert. Lupins Magen knurrte bereits und er flog ab über die Stadt und suchte nach einem geeigneten Menschen zum verschlingen.


Akito

Akito strich sich mit dem Handrücken das Blut von den Lippen und lies mit der anderen Hand die Schulter der Leiche los, welche nun in die tiefen Gewässer des Sees sank. Was ein leckeres Mädchen., sprach er euphorisch. Jajaja, sehr lecker... schau mal was da drüben passiert!, rief Yoshi in seinem Kopf. Ito-chan schaute auf die andere Seite des Sees und war überrascht. Anscheinend lieferten sich ein Chupacabra und ein Kelpie einen Kampf. Der Kelpie hat aber seltsame Fähigkeiten..., murmelte der Dämon mit hochgezogener Augenbraue. Das will ich mir doch mal gleich näher ansehen. Der Rothaarige erhob sich von Boden und flog in Richtung der anderen Wesen. Am anderen Ufer landete er behutsam und machte erstmal eine kleine Verbeugung. Guten Abend, die Damen und Herren, dürfte ich fragen, was hier vor sich geht?, fragte er liebreizend.


Sangre

Der Chupacabra sah zu dem Kelpie und dem was er angerichtet hat. Das werden wir bis morgen hingekriegt haben...sonst gibt es Probleme., meinte Micha und San nickte nur. Dann trottete dieser zum Seeufer und setzte sich zu Freddo. Ich hoffe du kannst das Eis in der Stadt wieder zum schmelzen bringen. Wir dürfen keinen Schaden hinterlassen, sonst holt Death uns zurück in die Unterwelt., meinte das Biest seelenruhig und starrte den Kelpie an. Um den solltest du dich auch noch kümmern. Wie soll ich das denn machen? Ich hab mittlerweile genug gebadet....für mein ganzes Leben. Mein Fell kommt mir dem Trocknen nicht mehr hinterher. San, mein Lieber, du bist älter als der und hast mehr Erfahrung, außerdem kannst du doch Death im schlimmsten Fall benachrichtigen, oder? Sangre seufzte, aber der Mensch hatte recht. Death war der einzige, der mächtiger war als sie alle zusammen. Er war der Tod höchstpersönlich. Sangre hatte keinesfalls Angst vor dem Pony, daher ignorierte er dieses einfach. San, mach ihn doch fertig! Vergiss es, ich hab kein Bock mehr auf diesen Mist. Außerdem ist die Nacht fast vorbei und ich habe noch nichts gefressen! Dann friss ihn!Micha... Ja schon gut...ich weiß, dass er nicht schmeckt... die Bestie musste schmunzeln und stand wieder auf. Er musste durch den Sumpf waten, den der Kelpie verursacht hat. Es ging ihm gehörig auf den Zeiger, dass das Pferd sich so kindisch benahm und ihr friedliches Leben gefährdete. Plötzlich knurrte sein Magen und er schnaubte. Sangre brauchte was zu fressen, am liebsten eine Ziege...die einem Pferd eigentlich ähnlich war...Aber nein er durfte den Kelpie nicht fressen deswegen verließ er die anderen, wohl wissend, dass er für das Pony als Feigling gilt und es seinen "Triumph" genießt. Nun da gab es so ein Sprichwort für genau solche Situationen. Der Klügere gibt nach.
Aus dem Park raus roch San schon die ganzen Menschen und ihm lief das Wasser im Mund zusammen. Möge die Jagd beginnen!, jaulte der Chupacabra und gab Fersengeld.
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BeitragThema: Re: Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut   Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut EmptyFr Aug 01, 2014 2:07 am

Milinga

Die Medusa schaute auf, als eine neue, unbekannte Gestalt am Seeufer auftauchte. Der Eiswürfel, der Blutsauger und das Pony haben sich ein kleines Battle geliefert, wenn du schon danach fragst! beantwortete Milinga die Frage des Dämons und traute sich nun auch näher ans Seeufer, wo der Kampf jetzt vorbei war. Ihr Blick lag für einen kurzen Moment auf dem Neuankömmling, während sie neben diesem Halt machte, jedoch schweiften ihre Augen sogleich weiter zum Eiswolf. Dir ist eine interessante Show entgangen, ...


Akito

Der Dämon lächelte, wobei er seine Reiszähne entblößte. Das glaube ich dir sofort., raunte er und erblickte erst jetzt den Eiswolf. Akito dachte an seine alte Heimat und sehnte sich nach den heißen Winden der Hölle und nach dem Abschlachten und Quälen von Sündern. Ach ja..., seufzte er. Jetzt werd mir hier mal nicht nostalgisch!, schnauzte Yoshi. Akito schüttelte seinen Kopf, wobei seine rote Mähne im Wind wehte. Ich hasse diese Welt., meinte er laut und sein Blick wandte sich wieder zum See, während sein Mund sich etwas angewidert verzog.

Milinga

Diese Welt kann doch ganz angenehm sein, wenn Sommer ist... Der Winter ist ätzend...Mit diesem weißen Dreck, namens Schnee züngelte das Mischwesen und wandte den Blick vom Eiswolf ab, damit sie sich wieder dem Beelzebub zuwenden konnte. Ihre lebendigen "Haare" zischten leise, während die Medusa mit einer Hand mit den Schlangenköpfen rumspielte. Warum bist du überhaupt hier, wenn dich diese Welt doch sichtlich gegen den Zeiger geht? wollte Milinga wissen, denn sie sah die deutlich angewiderte Mimik im Gesicht des Dämons.


Behemoth

Behemoth hatte dieses kindische Getue satt. "Erbärmlich." schnaubte der Skelettdämon und erhob sich. Mit Leichtigkeit sprang er über die Dächer, als er plötzlich den Geruch von einer kleinen Menschenmenge wahrnahm. Ein leicht amüsiertes Schnauben entglitt seinen toten Mund. Sein Weg führte ihn fort, immer weiter zu der kleinen Menschenmenge.
"Vergiss nicht dass bald der Morgen anbricht." "Ich weiß. Keine Angst, es wird schnell gehen."
Mit diesem kurzen Gedankenaustausch verschwand auch die Weißhaarige in das hinterste Eck des Bewusstseins des Wächter-Dämons. Natürlich wollte sie noch ein paar Stunden Schlaf bekommen, schließlich war morgen wieder ein langer Tag.
Als Behemoth vor der Menschenmenge auf den Boden sprang und den Betrunkenen den Weg versperrte, wurde er sogleich mit Schimpfwörtern konfrontiert. "Hey du! Denkst wohl du seist was Besseres! Fi** dich du Hu*******!" schrie der Erste, ein großer, muskulöser schwarzhaariger Mann. Er griff den Dämon an. Schnaubend schlug er den Menschen in den Arm und rammte dann seine knochige Hand in die harte Brust des Rowdys. Blut spritze auf den Boden und den Mantel des Dämons. Seine Hand glitt zurück. Diese war nun nicht mehr weiß sondern mit Blut übersät. Leise Lachend blickte er zu den Anderen, die Geschockt au den Leichnam starrten. Ihnen blühte das selbe Schicksal.
Nach der blutigen Tat labte sich der Wächter-Dämon an den Blut der Toten. Obwohl er keinen fleischlichen Körper besaß, spürte er, wie das Blut ihn mehr Kraft gab und seine Knochen durchströmen ließ. Seine Augenhöhlen begannen unter seiner Kapuze in einer schaurigen roten Flamme zu erleuchten. Er begann zu lachen. Immer lauter. Mann hätte ihn sogar als Psycho bezeichnen können, so verrückt hatte er gelacht. Jedoch konnte jeder hören, dass ein grausiger Unterton in seiner Lache lag, die jeden erschaudern lassen konnte.


Akito

Akito schaute kurz zu der Medusa. Wegen Yoshiko., antwortete er knapp und hatte auch nicht vor noch mehr zu ergänzen. Er liebte seine Wirtin wie eine Tochter, auf die er aufpassen muss, weil sie sich sonst in große Gefahr bringen würde. Ich bin viel zu gutmütig für einen Dämon., schnaubte der Beelzebub. Schon in der Hölle war dies den anderen Dämonen aufgefallen, genau dafür wurde Akito damals so verachtet, bis zu diesem Tag, an dem sein "Vater" im riet die Hölle zu verlassen und sich einen Wirt zu suchen. Wenige Dämonen trauen sich den Schritt in die Menschenwelt, geschweige denn den sich mit einem Menschen zu verbinden.


Milinga

Die knappe Antwort des Dämonen reichte Milinga und sie hackte nicht weiter nach, sondern behielt den Eiswolf weiterhin im Auge. Immerhin hatte sie noch eine Rechnung mit ihm offen.
Die Worte ihres Gesprächspartners kamen aber durchaus bei der Medusa an. Keiner ist perfekt... zischte sie und schaute kurz zu dem Dämon hinüber.
Nebenbei änderte sie ihre Form und machte aus dem Schlangenschweif zwei elegante Beine und aus ihrer Rüstung ein Kleid. Nur ihre Armreife, die Kette und natürlich die Schlangenhaare auf ihrem Kopf blieben.


Lupin


Der Löwenvogel überflog die Stadt und musterte die Maschinen, die ihre dreckigen Abgase in die Luft spuckten. Lupin war kein Freund von diesen leblosen kalten Bauten. Wahrscheinlich war überhaupt keiner, der aus einer Welt ohne Autos kam, ein Freund von solchen metalligen Teiler. In der Unterwelt würde auch niemanden ein Auto brauchen, oder doch? 
Hast du wirklich vor, wieder alles zu vergessen? Lupin grummelte genervt. Ich hab mir gerade mein zu Hause mit diesen Abgasern vorgestellt und du hast mich einfach aus meinen Vorstellungen gerissen, schämst du denn dich nicht? Aus Fehlern kann man lernen. Halt die Klappe. Wenn du dich nur etwas ändern könntest ... Halt die Klappe. Ich könnte dir dabei helfen. Halt. Die. Klappe. Na gut, weck mich, wenn ich wieder dran bin. Der Greif seufzte genervt. Also, wo war ich ...

Freddo:

Es war ganz alleine Kojiro zu verdanken, dass sich Freddo nciht wieder auf den Kelpie stürzte. *Das reicht für heute, Freddo.* meinte der Mensch, weswegen der Eiswolf nur weiterhin da lag, mit gesträubtem Fell und um sich herum alles weit unter den Nullpunkt setzte. Als der Eiswolf nun das Gespräch des Dämons und der Medusa mitverfolgte, knurrte er weiterhin. Pah! Wie konnte man nur den Sommer mögen? Dies war etwas, dass der Eiswold und der Mensch nciht wirklich verstanden. Nun ja... Kojiro mehr als Freddo, aber trotzdem mochte auch der Mensch lieber den Winter. *Ach ja, die Medusa wollte ncoh mit dir reden.* Freddo sah immernoch in Richtung See. «Hey! Drecksschlange! Was wolltest du reden?» knurrte der Eiswolf. Seine Flügel waren angelegt und seine Rute peitschte aufgebracht hin und her. Am liebsten würde er sofort zum Kelpie rennen, ihm die Kehle rausreissen... Er verlor sich momentan in Foltergedanken.

Milinga

Die Medusa horchte überrascht auf und wandte ihren türkisfarbenen Blick zu dem Eiswolf. "Na, na...nicht gleich so unhöffliches, Schoßhündchen.", züngelte die Zweibeinige und verschränkte die Arme vor der Brust. "Aber wenn du schon fragst: Halte dich das nächste Mal von meinem zweiten Ich fern oder du wirst wohl oder übel demnächst unseren Vorgarten als Steinstatue schmücken.", warnte sie das andere Wesen und blickte dann hinauf zum Himmel. "Und für heute verabschiede ich mich, meine Freunde. Die Nacht neigt sich langsam ihrem Ende...", sagte sie mit verengten Augen, wandte sich aber schließlich ab und verließ mit eleganten Schritten den Park.

Lupin


Der Greif flog hoch über der Stadt, beinahe versteckt hinter den zahlreichen Gewitterwolken. Seine Augen schweiften auf alle Seiten um jene Gefahr zu erkennen, die sicher hinter den Wolken verbergen könnte. Immer wieder brachten die Winde den Greifen aus dem Gleichgewicht, doch niemals würde er aus seinem Reich herabstürzen. Klar bei Gedanken schlug er wieder fester mit den Flügeln und durchbrach schließlich die Wolkenschicht um darüber hinaus zu fliegen. Seine Augen leuchteten, als er das farbige Spektakel der Morgendämmerung beobachtete. Einfach atemberaubend murmelte Lupin und schloss für eine kurzen Moment die Augen. Unter ihm donnerte und blitzte es, als hätte der Teufel die Wolken an den Himmel geschmissen, dennoch liebte Lupin diesen Klang. Als sich die ersten Sonnenstrahlen zeigten, war es wieder an der Zeit in die Welt unter ihm zurückzukehren und dem Menschen das Ruder zu reichen. Lupin schenkte noch ein paar seiner Blicke an das Farbenspiel, das durch die Sonne jedoch langsam verblasste. Schließlich tauchte er wieder in die Wolken ein und verliess auch die wieder mit einem Sturzflug, bis er die erleuchtete Stadt unter ihm wahrnahm. Er steuerte geradewegs auf die Wohnung von Collin zu und landete auf dem Balkon. Als er kurz in den Himmel hinauf blickte, musterte er den farblos grauen Himmel. Er liess es jedoch hinter sich und trat in die Wohnung, damit Collin nun an der Reihe war.

Freddo:

Der Eiswolf knurrte auf die Worte der Medusa blos. Kojiro würde ihn sowieso zusammenstauchen, sollte er diesem dummen Menschenmädchen ein Haar krümmen, da der ihm verboten hatte Menschen anzufallen, die sein Mensch kannte. War Freddo zwar egal, jedoch fiel er lieber andere an, solange er wen fand, ohne zusammengestaucht zu werden. Als die beiden verschwunden waren, lief er auch los. Er lief durch verschiedene Gassen, bis er schliesslich bei der Gartenmauer von Kojiros zuhause ankam. Er wollte nicht wirklich fliegen, bei dem Wetter. Dennoch flog er hoch zum Balkon, landete und trat durch die offene Tür ein. Er sprang auf das Bett und rollte sich da zusammen, während er wartete, dass Kojiro herauskam.

Lupin/ Collin

Während er noch ins Wohnzimmer schritt, verwandelte sich. Sein Schweif verschwand und dort wo der Schnabel des Greifen war, war jetzt das Menschengesicht von Collin. Als die Verwandlung vollendet war, warf sich der Junge auf die Couch und nahm die Fernbedienung in die Hand. Nachdem er den Fernsehen angeschaltet hatte, flog der Papagei durchs Fenster und landete auf der Stange, die neben der Couch stand. Er krächzte kurz und wandte sich seiner Federwäsche zu. In den Nachrichten wurden wieder die Toten und Vermissten, die es in der letzten Woche gab, gezeigt.
Das ist eindeutig nicht gut für die Stadt. Meinst du nicht auch? Den letzten Satz fügte noch an Lupin in Gedanken dazu, der darüber nur schmunzelte.
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BeitragThema: Re: Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut   Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut EmptyFr Aug 01, 2014 2:09 am

Milinga/Marie

Nachdem die Schlangenfrau erstmal im Vorgarten der Wohnung war, half der erste Sonnenstrahl nach und sorgte innerhalb von Sekunden dafür, dass anstatt der Medusa wieder die schwarzhaarige Studentin dastand, welche sich zunächst versichernd umsah, dann aber den Haustürschlüssel zückte und den Weg nach Drinnen entsperrte.
Der Schlüsselbund landete am nächsten Hacken, ebenso wie die Jacke und Marie ließ sich sich im kleinen Wohnzimmer, das an die Küche angrenzte aufs Sofa fallen. 'So müde, Schätzchen? Dabei war die Nacht doch gar nicht so nervenaufreibend, wie gestern.' "Hast du eine Ahnung, wie anstregend es ist eure nächtlichen Gespräche auszublenden, damit man irgendwie schlafen kann?"

Ein belustigtes Zischen war das Einzige, was Marie als Antwort bekam und verdrehte die Augen. "Lass deine Meinung stecken, Schlange. Ich mach mir jetzt Frühstück." Darauf sprang die 18-jährige auf und spazierte in die angrenzende Küche, in der sie sich schnell ein Müsli machte und sich einen Apfel klein schnitt. Während die Nachrichten im Fernseher liefen, knabberte Marie an einem Apfelstück.
"Ihr müsst euch echt mal zurückhalten... Irgendwann fliehen die Menschen, bis nur noch die paar Wesen übrig sind und ich sage die Wahrheit, wenn ich sage, dass ich wirklich keinen Bock habe umzuziehen.", murmelte die Schwarzhaarige zu der Medusa in ihrem Kopf, von der sie wusste, dass sie sie hören würde. Die Frage, ob sie ihr zuhörte, war dann jedoch eine Andere, weswegen die junge  Frau seufzte und nach ihrem Essen die Schüssel und den Teller wegräumte.

Schließlich ging sie in ihr Zimmer, sah nach Nero, der sich in dem Terrarium unter einem Ast verkrochen hatte, worauf sich Marie auf ihre Fensterbank setze und ihr Handy aus der Hosentasche zückte. Immerhin schienen ihre Eltern sie nicht zu vermissen; beruhigend. Anders wie das Wetter, dass in den letzen Stunden der Nacht noch ein Gewitter drauf gehaut hatte. Ihre letzte Rettung: Facebook. Immerhin eine Sache bei der man immer wieder neue Sachen erfahren konnte. Dort eine weitere Beziehung zu Ende. Da ein Umzug und dort noch irgendein peinlicher Star... schlimm.

Sangre || Micha

Gerade labte sich an einem jungen Mann, der anscheinend Nachtschicht im Krankenhaus hatte und auf dem Weg nach Hause war. Hehe, immer diese Ärzte, die leben einfach zu gesund. Als ein Sonnenstrahl seine Schnauze traf, sah das Biest auf und schnaubte. Von dem Menschen waren nur noch Haut und Knochen über und dem Blutsauger klebte das Blut im Fell. Null negativ....schmeckt etwas seltsam, aber nahrhaft tchtchtch~ Doch schon bald war er umgeben von Sonnenlicht. Jetzt musste es schnell gehen. Das Biest war nicht gerade in der Nähe seines Heims und erwandeln würde er sich auch bald. Daher nahm er einige Abkürzungen durch Gebüsche und über Hausdächer. Das warme Licht, des großen flammenden Planeten brannte unangenehm auf seinem Fell und als er endlich zu Hause ankam und gerade durch die nicht verschlossene Hintertür trat, war er keine Bestie mehr, sondern der dunkelhaarige Micha, der erschöpft an die geschlossene Tür lehnte und sich an dieser zu Boden gleiten ließ. Die Nacht hatte ihn geschafft. Der 19-jährige erhob sich wieder und torkelte durch die Küche, über das Wohnzimmer bis nach oben in sein gemütliches Bett. Dort würde er wahrscheinlich den ganzen Tag verbringen.


Kojiro:

Der Junge schlief in seinem Bett und hatte sich im Schlaf verwandelt. Er erwachte, als ihm nach einer Weile die Sonnenstrahlen direkt ins Gesicht schienen. Er setzte sich gähnend auf und torkelte erstmal ins Bad, wo er ausgiebig duschte un sich mit Freddo unterhielt. «Sag mal Freddo... hast du 'ne Ahnung, wer dieser Kelpie war?», fragte er und wäre jemand unwissendes da, würde jener vermuten, dass der Junge gerade selbstgespräche führen würde. *Dieser verdammte Kelpie! Ich werde ihn UMBRINGEN! Ich werde ihn sowas von umbringen, wenn ich ihm nochmals begegne! Er wird leiden! Er wird schön udn lange leiden!* war die Erwiderung des Eiswolfes. Der Junge hätte gerne noch viel länger geschlafen, doch das war ihm nicht vergönnt. Er war erledigt von der Nacht und der Gedanke, dass ihm dieser Kelpie zweimal übers Gesicht leckte, widerte ihn an. «Freddo, du weisst, ich sag sowas sonst nie, aber bei dem kannst du dich nach Herzenslust austoben.» meinte Kojiro, während er dann den Schaum aus seinen Haaren wusch. So eine Dusche tat ihm gerade gut um wieder richtig wach zu werden.

Collin

Er lag auf dem Sofa und hatte den Papagei auf dem Arm, der ein Lied trällerte. Als dieser fertig war, stubste Collin den Vogel auf den Schnabel. "Kasu, das war schrecklich! Versuch es doch wenigstens richtig, du nutzloses Federvieh." meinte Collin, doch der Papagei flog mit einem bekümmerten Schnattern auf seine Stange, wo er meistens war. Der 18-Jährige schmunzelte und nahm ein Apfelstück in die Hand. Er hob es in die Sichtweite des Vogels, dem er nun das Interesse wieder geweckt hatte. Kasu stürzte sich auf das Apfelstück und kehrte wieder zu seiner Stange zurück. "Ich sollte aus dir eher einen Kampfvogel machen, als eine Plaudertasche." meinte Collin und schaute aus dem Fenster. Das Wetter verschlechterte sich im mehr. Zwar war das Lupins Lieblings Wetter, aber für Collin war es einfach nur deprimierend. Er seufzte und schloss die Augen.

Marie

Nachdem Maries Versuch, die Langeweile zu bekämpfen, misslungen war, entschloss sich die hübsche Schwarzhaarige dazu sich ein Bad zu machen und die Gedanken einfach mal schweifen zu lassen. Das Wetter war für einen Menschen die reinste Katastrophe, da sich die Wenigstens aus dem Haus trauten, wenn es draußen nass, windig und vor allem gewitterig ist. Andererseits nutzten die Meisten solche Tage auch dazu, um sich einfach mal auf die Couch zu lümmeln, um ein gutes Buch zu lesen, während man einen Tee trank.
Marie dagegen konnte solche Tage nicht ab und hatte viel lieber etwas Action, wobei das erholsame Bad im Moment auch nicht schlecht war, aber eben nicht lange hielt, um die junge Frau wirklich zu beschäftigen, denn nach einer gefühlten Stunde war sie auch schon fertig und lehnte mit verschränkten Armen am Fensterrahmen, während sie mit ihren grünen Augen hinaus in den aufkommenden Regen schaute. Ein Seufzen entlief ihren Lippen. Das Einzige Wesen, das sich im nächsten Augenblick regte, war Nero, der seinen Kopf anhob und seine zweibeinige Mitbewohnerin durch seine schwarzen runden Augen anstarrte. Das Haustier züngelte und Marie wandte ihren Blick schließlich zu dem Reptil um, das wieder die Zunge hinaus streckte und nun seinen Blick zum Fenster wandern ließ. "Wenn unsere Nachbarn das sehen würden, würden die mich für verrückt halten; das weißt du Nero...", murmelte sie, schnappte sich jedoch mit einem Seufzen ihre Wasserdichte Kapuzenjacke. "Aber du hast recht, mein schuppiger Freund." >Das kleine Vieh nennst du 'Freund', aber bei mir belässt du es still und einfach bei 'Schlange'. Tzzze! Undankbares Görr!<
Die Schwarzhaarige grinste und lief mit schnellen Schritten zur Haustür, an der sie noch nach ihrer Tasche und ihrem Schlüssel griff. >Mit ihm versteh ich mich eben einfach besser, als mit dir, Seelengenossin. Nimm es hin und halt jetzt deine Zunge!<

Mit diesen gedanklichen Worten an Milinga trat Marie aus dem Haus und schloss ihre Haustür ab, ehe sie mit in den Jackentaschen versunkenen Händen durch den immer stärker werdenden Regen lief und schließlich das 'Sun Dance' ansteuerte. Die bekannteste Bar in SunCity, in der selbst um diese Tageszeit schon seltsame Gestalten ihr Unwesen trieben. Natürlich, SunCity wirkte von außen immer, wie die nette kleine Stadt, in der alles schön und sauber war. Aber kannte man erst die netten und etwas schäbigen Ecken der Stadt, erkannte man manchmal ihr wahres Gesicht. Das Schöne war, dass das Sun Dance eine dieser schäbigen, aber netten Ecken war, in denen man es den ganzen Tag aushalten konnte, wenn das Wetter mal nicht mitspielte und nachdem Marie ihre Kapuze von ihren schwarzen Haaren hatte gleiten lassen, begrüßte sie sogleich den Barkeeper, Jonathan. Der Kerl war das typische Abbild von einem Barkeeper, wenn man sie in Filmen sah. Kurze braune Haare, breite Arme voller Tattoos und ein enganliegendes schwarzes T-Shirt mit der Aufschrift 'Sun Dance'. Mit einem einladenden Grinsen wurde Marie letztendlich begrüßt, nachdem sie sich auf einem Barhocker gesetzt hatte und Jo dabei zusah, wie er ein Glas polierte. "Einen schwarzen Kaffee.", bestellte die junge Frau schließlich und lächelte freundlich. "Schon abgefahren, was letzte Nacht wieder so passiert ist was?", begann sie den klassischen Smalltalk, der von dem brünetten Barkeeper erwidert wurde. Natürlich stimmte er zu und es war wirklich fast zum totlachen, dass die Menschen einfach keine Ahnung hatten, was wirklich in dieser Stadt vorging.

Kojiro:

Nachdem der Junge seine, natürlich eiskalte, Dusche beendet hatte, trocknete er sich und zog sich um. Er sah in den Spiegel und befand, dass er sich vielleicht mal wieder die Haare etwas kürzen sollte, schliesslich waren sie ein kleines Stückchen gewachsen, was man aber kaum bemerkte, sie waren immernoch kurz. Der Eiswolf in seinen Gedanken überlegte sich schon sehr viele verschiedene Foltermethoden für den Kelpie, wobei Kojiro ihn jedoch einfach ignorierte und nur ab und an einen kleinen Kommentar abgab, wie beispielsweise, dass das nun doch zu auffällig wäre, oder dass es mehr Sinn ergeben würde den Kelpie erst ein wenig bluten zu lassen, bevor man ihn erfrieren lässt udn nicht umgekehrt, zumal ja das Blut sowieso schon gefroren wäre, wenn man den kelpie gefrieren würde. Nun, auf diese logischen Einwände ging der Eiswolf kaum ein.
Der blauhaarige ging nun in sein Zimmer und warf einen Blick auf den Kalender. *Yes! Kein Zwillingsdienst heute!*, dachte er sich und sah aus dem Fenster. Die Sonne kam heute scheinbar nicht durch, zumindest bisher noch nicht, was den kalthäutigen sowieso nicht kümmerte. *Was hälst du von nem Drink, Freddo? Der hilft dir vielleicht dich wieder abzukühlen, denn momentan bist du echt hitzig dabei, dir Foltergedanken auszudenken. Pass nur auf, dass du deswegen nicht wegschmilzt.*, meinte der blauhaarige zu seinem zweiten Ich, während er sich ne dünne Windjacke anzog und Schuhe, bevor er hinausging und die Wohnung abschloss.
*Halt die Klappe, Nanny! Sonst werde ich dir zeigen was abkühlen heisst und DICH erfrieren lassen!*, meinte der Eiswolf, was Kojiro nur leicht schmunzeln liess. *Du weisst schon, dass du dann auch tot bist, wenn ich es bin, oder?*, erwiderte der blauhaarige amüsiert, während er in die Richtung der Bar 'Sun Dance' ging. Der Name passte zwar nicht wirklich zu den Vorlieben des blauhaarigen und des Eiswolfes, jedoch war es ein nettes Örtchen. *Klugscheisser... Wo war ich? Ach ja, man könnte den Kelpie auch nur teilweise gefrieren und....* und schon wurde der Eiswolf wieder von dem Jungen ausgeblendet, welcher in die Bar eintrat. Wen sah er da? Es war Marie. Es war witzig, dass Freddo diese Tatsache nicht bemerkte. Vor dem Zwischenfall mit dem Kelpie, hatten schliesslich ihr seine Foltergedanken gegolten, beziehungsweise ihrem Wesen.
Ohne zu fragen, setzte sich der blauäugige neben Marie, mit den kühlen Worten:«So schnell trifft man sich wieder.» Warum er sich überhaupt neben sie setzte? Nun, Freddos stetiger Gedankenfluss machte ihn bald noch Kirre, wenn er nicht ne Ablenkung hatte und was war da besser als ein Schlangenweib? Natürlich zum quatschen, nicht das wir uns falsch verstehen, er hatte keinerlei Interesse an ihr, so wie er bisher keinerlei Interesse an irgendjemandem hegte, was ihn aber nicht kümmerte. Er war sowieso lieber alleine, auch wenn er nie wirklich alleine war, da Freddo noch in seinen Gedanken war, wie man ja wusste.  Es war geradezu seltsam, dass der Junge gerade wirklich mit ihr reden wollte, schliesslich war er eigentlich nicht wirklich gesprächig. Wahrscheinlich war es gerade bloss eine Laune, oder eben die Tatsache, dass ihm Freddos Folterfantasien auf den Geist gingen und er sie besser ignorieren wollte.

Marie

Nach einem kurzen Sprüche-Abklatsch zwischen Barkeeper und Marie verfielen beide in ein Lachen, worauf hin Marie schließlich ihren Kaffee leerte und der Mann hinter der Baar die 18-jährige bereits fragend anschaute. Sie überlegte schließlich tatsächlich, ob sie sich schon einen Drink gönnen sollte, ließ es dann aber erst einmal bleiben. Denn im nächsten Augenblick betrat eine weitere Menschenseele das Sun Dance, wobei sie sich dachte, dass es viel eher zwei Seelen waren, die nur in ein und dem selben Körper steckten. >Heeey! Das ist doch der Kerl mit dem Eisklotz als Haustier!< >Bingo, Mil! Aber es ist eben nicht der Eisklotz, sondern seine bessere Hälfte!<, gab die Schwarzhaarige in Gedanken zurück und die Medusa zischelte amüsiert in Gedanken. >Kann gut sein, ich hätte den Eisklotz trotzdem lieber! Es ist unglaublich abwechslungsreich sich mit dem Flohpelz zu zanken!<, dachte Milinga und Marie musste sich ein Lachen verkneifen, doch sie sagte nichts mehr sondern lachte viel lieber in Gedanken, während sie mit hochgezogenen Augenbrauen zu dem Blauhaarigen sah, der sich schließlich neben sie auf einen Barhocker setzte und sie in gewisser Weise kühl begrüßte. "Da muss ich dir wohl oder übel recht geben.", antwortete sie Kojiro und grinste schief, ehe sie sich wirklich dazu entschloss einen Bourbon bei Jo zu bestellen.
"Ich hoffe doch, dass dein vierbeiniger Freund mich noch nicht vergessen hat?" Es klang eher wie eine Frage, als eine Hoffnung, aber es war einfach immer wieder zu komisch, wenn man wusste, was hinter der Fassade des Gegenübers steckte. Vor allem waren Menschen mit einem Wesen in sich dazu gezwungen Umschreibungen für ihre zweiten Ichs zu finden, da es in der Öffentlichkeit doch etwas seltsam und verrückt rüber kam, wenn man plötzlich über Monster sprach, die in einem hausten und des Nachts Leute umbrachten. "Was treibst du um die Zeit schon in einer Bar?", schloss Marie schließlich noch an ihre 'Begrüßung' an, während sie den jungen Mann unverwandt anschaute. Jo stellte ihren Drink in der Zeit vor sie.

Kojiro:

Er sah zu ihr hinüber und bestellte sich auch einen Drink, wobei er kurz zu dem Barkeeper hinüber sah, als jener Maries Drink hinstellte. Irgendeinen, hauptsache er seie kalt, das waren seine Worte. «Dich vergessen? Weder dich, noch deine Schlange, jedoch beschäftigt er sich lieber mit finsteren Gedanken, die ein gewisses Pferd betreffen.», meinte der Junge mit den blauen Haaren, während er leicht darüber schmunzelte, dass der Eiswolf alles was um ihn herum geschah ignorierte, sondern sich nur auf seine Foltergedanken konzentrierte. «Und das ist auch der Grund, warum ich hier bin. Bei seinem rumgeknurre kriegt man noch ne Krise, hätte ich wahrscheinlich schon lange, wenn ich es nicht schon langsam gewohnt wäre. Er ist ziemlich versessen drauf es anderen zu zeigen. Ein Wunder, dass er bei seiner Wut noch nicht geschmolzen ist.», sprach Kojiro und kurz darauf wurde auch ihm der Drink hingestellt. «Und was führt dich schon um diese Zeit her? Ich denke kaum, dass du deine Gedanken ablenken willst, oder?», fragte er noch und nahm einen Schluck. Der Drink war eiskalt, dennoch kam es ihm nur so vor, als wäre er leicht kalt, nun, schliesslich war er selbst immer unterkühlt. Etwas was ja eigentlich nicht wirklich zu seiner Gesundheit beitragen sollte, doch geschadet hatte es ihm bisher nicht, nun, ausser im Sommer, da brachte ihn die Hitze ab und an fast um, aber ansonsten, fand er es nicht schlimm, nur war es immer wieder eine Schwierigkeit seine Unterkühlung zu erklären.... Freddosterose... über diesen Krankheitsnamen musste der blauhaarige fast schmunzeln. Ob es der Kerl wohl abgekauft hatte, wahrscheinlich nicht, doch es konnte dem blauhaarigen egal sein, wahrscheinlich würden sie sich nicht wieder begegnen, auch wenn irgendetwas an dem Schwarzhaarigen interessant war, wahrscheinlich die Tatsache, dass jener Pathologe war. Ein Beruf, den Kojiro wahrlich interessant fand, aber wahrscheinlich war er eher langweilig, wer wusste das schon. Ausserdem, konnte der blauhaarige vielleicht von Glück reden, wenn er dem schwarzhaarigen nicht nochmals begegnete, sonst müsste er sich eine wahrlich gute Erläuterung für seine 'Freddosterose'  überlegen, da sich der schwarzhaarige ja scheinbar im medizinischen Bereich auszukennen schien.

Marie

Während sie seinen Worten lauschte, nahm Marie einen kleinen Schluck ihres Bourbons und grinste in sich hinein. Niemand würde sie oder Milinga einfach so vergessen, denn meistens hinterließen beide Persönlichkeiten irgendwelche Narben im Kopf, die, egal wie klein sie auch waren, nicht weggehen wollten. So hatte Jonathan sie beispielsweise kennengelernt, als die Schwarzhaarige einmal vollkommen durch den Wind gewesen war, was jedoch eindeutig an seiner Großzügigkeit beim Ausgeben von Drinks gelegen hatte und nicht an der 18-jährigen, die schlichtweg ihren Geburtstag gefeiert hatte.
Dass einem durch die blinden Passagiere im Kopf aber manchmal wirklich die Nerven platzten, konnte Marie nur zu gut verstehen. Zwar hatte die Medusa keine mörderischen Foltergedanken, jedoch waren die kleinen Zankereien in Gedanken schon mehr als genug für die Studentin, weswegen sie nur wissend nickte und sich die Antwort auf seine Frage gut überlegte. "Da sich das Wetter nicht wirklich zum Spazierengehen anbietet und mir in meiner Wohnung wirklich sehr langweilig war... dachte ich mir, dass ein Besuch im Sun Dance nicht schaden könnte. Und siehe da! Die Neuste meiner Bekanntschaften kommt nach wenigen Minuten ebenfalls hier rein geschneit und meine Langeweile ist verpufft!", sagte sie, stellte ihr Glas ab und zuckte grinsend mit den Schultern. "Außerdem hat mich Nero auf die Idee gebracht überhaupt das Haus zu verlassen.", fügte sie dann noch beiläufig hinzu, während sie völlig vergaß, das Kojiro überhaupt keine Ahnung hatte, wer Nero überhaupt war. Doch um ehrlich zu sein war es auch unwichtig. Denn ob es nun ihre Hausschlange oder möglicher Weise ihr Bruder war, der die Schwarzhaarige auf diese Idee gebracht hatte, war egal.
"Ich glaube mich erinnern zu können, dass du auch Student an dieser wunderbaren Uni in SunCity bist - oder? Was studierst du?", fragte sie dann und nahm noch einen kleinen Schluck aus ihrem Glas. Sie fand es immer wieder interessant welchem Studienfach andere Wesen nachgingen, da sie ja oder minder das selbe Schicksal teilten.

Kojiro:

Der unterkühlte Junge nippte an seinem Drink, während er ihr zuhörte. Bei dem Namen Nero, zog er jedoch eine Augenbraue hoch. Wer war das denn schon wieder? Doch es war eigentlich auch egal, irgendwer eben. Nun, sei es drum. Es interessierte ihn auch nicht und er hatte sie also von ihrer Langeweile erlöst? Aha, er hätte bei seiner letzten richtigen, menschlichen Begegnung mit ihr gerne ein wenig Langweile gehabt, zumindest viel lieber, als die beiden Nervensägen an der Backe.
Da fragte sie ihn, ob er auch Student an der Uni von SunCity seie und er zog seine Augenbraue abermals hoch. Hatten sie das Thema nicht schonmal? Doch... hatten sie. «Das Thema hatten wir doch schonmal Marie. Ja, ich studiere auch an der Uni und zwar Kunst und Mythologie und du studierst Architektur und ebenfalls Kunst. Da sind wir uns nämlich vielleicht mal begegnet, weswegen ich dich vorgestern auch schon fragte, ob du studierst.», meinte der blauhaarige und in seiner, wie immer, kühlen Stimmlage, war ein leicht amüsierter Unterton zu hören. «Also unter nem kalten Drink verstehe ich was anderes.» meinte er dann eher zu sich selbst. Nun... man sah es dem Drink aber an, dass er kalt war. An den Seiten des Glasses liefen nämlich schon Wassertropfen hinab. Nun, dem Jungen erschien schon seit einer geraumen Weile nichts mehr kalt, dafür viel mehr als warm und heiss. Man könnte sagen, sein gesamtes Temperaturempfinden ist um einige Grade nach unten verschoben worden, seit Freddo zu ihm kam.
Apropos Freddo, jener hatte langsam seine Fantasien ausgelebt in seinen Gedanken und kam wieder zurück zum hier und jetzt. *Was macht die Drecksschlange hier?*, knurrte er und Kojiro seufzte kurz lautlos. *Auch wieder da, Frostbeule?*

Marie

Bei seinen Worten musste sie nochmals zurückdenken und da kam tatsächlich etwas wieder ans Tageslicht, was die Schwarzhaarige schon mal angesprochen hatte. Sie hätte sich die Hand gegen die Stirn klatschen können, aber wer dachte schon immer und überall an Vergangenes? Letztendlich niemand. Bei seinem Gemurmel über den Drink musste Marie jedoch wieder grinsen, denn nun erinnerte sie sich eindeutig an seine erste Ausrede für seine kühle Hauttemperatur. Freddosterose, tze! Kreativ, aber wohl bei den Wenigsten wirklich eine annehmbare Ausrede. "Vielleicht könnte der Eiswürfel nachhelfen?", schlug sie mit einem neckenden Unterton vor und bezog sich dabei natürlich auf den Eiswolf in Kojiro, der kurz darauf zu seufzen schien, aber keinen Ton hervor brachte. >Hab ich dir schon mal gesagt, dass die Aura von dem Typen wirklich kalt ist?< >Gut möglich, keine Ahnung, interessiert mich nicht. Welche Antwort willst du haben? Mein Gott, er hat 'nen Eiswolf als Wesen, was erwartest du da, Mil?< Wieder einmal die beleidigte Leberwurst spielend, zischte Milinga in ihren Gedanken empört über ihre Antwort und Marie verdrehte die grünen Augen, ehe sie noch einen Schluck ihres Drinks nahm.
"Ich wette du kennst das Gefühl, wenn dein Kopf meint, er müsse uuunbedingt Recht haben. Aber dann sagst du deine Meinung und schon hat man Stress mit den eigenen Gedanken..." Die 18-jährige sah fragend zu dem Blauhaarigen hinüber, eigentlich schon ahnend, was die Antwort sein würde. Jeder, der ein Wesen in sich trug, wusste, wie es war, wenn man mal Stress mit seinem eigenen Kopf hatte. Im schlimmsten Falle übernahm dieser Kopf dann auch noch die Kontrolle über den gesamten Körper und verwandelte sich mitten am Tag! Was bei Marie und Milinga schon einmal fast der Fall gewesen wäre, als es ums Umziehen in eine andere Stadt ging. Es waren die schlimmsten 3 Stunden ihres Lebens gewesen und ihr Kopf hatte darauf gebrummt, wie nach einem ordentlichen Kater.

Kojiro:

Ob der Eiswürfel helfen könnte. «Wohl kaum. Es würde mir trotzdem nicht viel kälter erscheinen, weil sonst auch ich weiter unterkühlt werden würde.», meinte der Blauhaarige und lauschte ihren folgenden Worten, während er noch ein wenig mehr seines Drinkes trank.
Er hatte bemerkt, wie sie die Augen verdreht hatte. Nach inem weiteren Schluck, antwortete er ihr. «Natürlich kenne ich das Gefühl, wer kennt das schon nicht? Aber er befasst sich lieber mit irgendwelchen Foltergedanken, statt sich mit mir zu beschäftigen. Es geht ihm auf den Keks, wenn ich mich nicht sehr von ihm nerven lasse, aber die Zwillinge sidn bei weitem schlimmere Nervensägen als der.» meinte er und verzog leicht das Gesicht. «Diesmal hab ich aber bei dem Wesen dem seine Foltergedanken gelten keine Einwände. Das Pferdchen hat es echt übertrieben.», meinte er und nippte wieder an seinem Getränk.
Dann seufzte er. «Tja, jetzt wissen wohl die meisten, wessen zweite Hälfte ich bin. Ich kenne nur dich... Das sollte ich vielleicht noch ändern.», fand er und sah leicht fragend zu ihr. Nun, vielleicht wusste Marie ja auch noch über ein paar der anderen bescheid.

Marie

Sie lachte leise und nickte. Ja, eigentlich alle Leute, die ein Wesen der Unterwelt in sich trugen, wussten, wie es ist, wenn der eigene Kopf mal was anderes im Sinne hatte, als man selbst. "Jaja... meine Kollegin fand die Show zwar ganz nett, aber das Zirkuspferd hat es mit der Nummer dann doch etwas übertrieben, da musste ich ihr und da muss ich dir oder deinem vierbeinigen Kumpel recht geben.", sagte sie und nippte nochmal an ihrem Drink. Dass die beiden Zwillinge, bei denen der Blauhaarige babysittete jedoch um einiges nerviger waren, konnte sich die junge Frau vorstellen, jedoch beließ es bei einem kleinen schadenfrohen Grinsen.
Auf sein Seufzen hin, dass er bisher nur wusste, welche zweite Hälfte sie besaß, schnalzte die Schwarzhaarige mit der Zunge und erwiderte seinen blauen Blick. "Ich habe eine Vorahnung was den großen Vogel angeht. Aber es ist, wie gesagt, nur eine Möglichkeit, die nicht richtig sein muss und dich außerdem schocken könnte.", gab Marie mit einem schwachen Schmunzeln preis, ehe sie noch einen Schluck der bernsteinfarbenen Flüssigkeit nahm, die ihren Hals angenehm brennen ließ. Sie wusste, dass Kojiro und Collin anscheinend gute Freunde waren, weswegen sie zusätzlich erwähnt hatte, dass die Nachricht ihn schockieren könnte.


Collin

Die Langeweile war grenzenlos, selbst seine geliebte PS3 verjagte die Langeweile nicht. Mit einem Seufzer stellte er die Konsole ab und stand auf, um zum Fenster zu gehen. Mit einem Gähnen schaute er hinaus aus dem Fenster und beobachtete die schwarzen Wolken. Mit einem Schmunzeln fuhr er mit seiner Hand durch seine blonden Haare. Was für ein schönes Wetter. meinte er belustigt, da Collin nicht so nach diesem Wetter vernarrt war, wie das Wesen, dass in ihm schlummerte. Schöneres Wetter kann es nicht geben meinte Lupin und Collin spürte das starke Verlangen des Greifes nach Freiheit. Der  18-Jährige seufzte und entschloss sich  trotzdem nach draussen zu gehen. Er zog sich die Jacke an und verliess das Haus. Den Papageien (schreibt man das so?) liess er in der Wohnung zurück. Zuerst ziellos lief er einfach durch eine Strasse bis er sich schliesslich doch entschloss in eine Bar zu gehen. Er blieb vor der Sun Dance stehen und trat dann ein. Nur sehr wenige Leute waren hier, wenn überhaupt welche und zwei dieser Besucher kannte Collin. Der Blonde lief zu ihnen und legte auf seine grüssende Art seine Arme auf die beiden Schultern von Marie und Kojiro. Hat euch das Wetter auch in diese Bar verjagt meinte er belustigt.
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Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut Empty
BeitragThema: Re: Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut   Wesen der Unterwelt | Das Spiel beginnt erneut EmptyFr Aug 01, 2014 2:13 am

Kojiro:

Das das eine nette Show gewesen sein könnte, konnte er sich vorstellen. Er jedoch hatte diese ganze Situation nicht wirklich amüsant gefunden. Weiterhin nippte er an seinem Drink und sie erwiderte seinen fragenden Blick.
Er hörte ihr zu. Sie hatte einen Verdacht, was den Greifen betraf, der ihn schocken könnte. «Sag schon, wen haste im Verdacht? Ich denke kaum, das mich einer deiner Verdachte sehr schocken könnte.», meinte er und trank nen wieteren Schock.
«Ich frage mich aber auch, wer das Pferdchen und wer der Blutsauger ist. Dem zweiten Ich des Pferdchens würde ich gerne mal die Leviten lesen und der Blutsauger... nun, der Welpe findet ihn interressant, oder zumindest nicht ganz so nervtötend wie gewisse andere Wesen.»
Gerade, als er seinen Satz zu Ende sprach, spürte er eine Hand auf seiner Schulter und sah zum Ursprung der Stimme die gleich darauf erklang. «Hi Collin. Wie geht's?», fragte er «Und nein, das Wetter war es nicht wirklich. Aber das Wetter ist mir lieber, als wenn die Sonne mit ganzer Hitze runterknallen würde.», meinte er dann noch und lächelte Collin leicht an.


Marie

Gerade, als Marie auf Kojiros Frage oder Feststellung antworten wollte, spürte auch die Schwarzhaarige den Arm, der sich nun lässig auf ihre Schulter stützte. Es war Collin, der sein Gesicht nun zwischen den Gesprächsfluss von ihr und dem Blauhaarigen steckte, während er die beiden begrüßte! Sie hätte aufgelacht, wenn Milinga sie nicht daran gehindert hätte. > Na, wenn man vom Teufel spricht!<, gab die Schlange in ihren Gedanken ihre Meinung ab und Marie konnte ihrer anderen Hälfte nur zustimmen, während sie in sich hinein grinste. >Also das mit dem Verdacht preis geben wird mit seiner Anwesenheit nichts, außer ich versuchs über Augenkontakt und Gedankenübertragung! Aber dummerweise besitzt du diese Fähigkeit nicht, soweit ich weiß.< >Nein Schätzchen. Da muss ich leider wirklich passen. Aber versuche es ruhig mit dem Augenkontakt, vielleicht rafft er es ja, wenn du deutlich genug mit deinen tollen Seelenspiegeln klimperst!< Marie seufzte in Gedanken, schaute dann aber über ihre Schulter zu Collin.
"Hey! Und ja! Mich hat das Wetter hier her geführt und wenn ich ehrlich bin auch die heimische Langeweile.", antwortete sie dem Neuankömmling und grinste, während die 18-jährige ihr Glas in der Hand etwas drehen ließ. "Außerdem ist die Auswahl an Drinks und die Gesellschaft um einiges besser, als in meiner Wohnung!", sagte sie dann mit einem weiteren Schluck aus ihrem Glas, das sie somit leerte.


Collin

Das liegt bestimmt auch an deiner seltsamen Krankheit, wie nennst du die nochmal? fragte er lachend und setzte sich schliesslich auch hin. Naja, ich kann dieses Wetter nicht leiden. Irgendwie zu nass und zu deprimierend meinte der Blonde. Jammerlappen fügte der Greif im Stillen hinzu. Collin ignorierte seine innere ziemlich nervende Stimme und bestellte sich auch einen Drink beim Barkeeper. Er schaute zu Marie und lächelte. Jaa, Langeweile. Hier in der Stadt ist auch sonst nicht wirklich viel los, wenn man mal diese mysteriösen Mordfälle nicht mitzählt. meinte er und trank gleich einen Schluck aus dem Drink den ihm der Barkeeper Jonathan hingestellt hatte. Über was habt ihr eigentlich vorher gesprochen? fragte der 18-Jährige die beiden.


Kojiro

Er trank einen Schluck und sah zu seinem blonden Kumpel hinüber. «Freddosterose.», meinte er blos auf die Frage, wie er diese Krankheit nannte. Nun... er hätte wirklich kreativer sein können, aber was solls. Er konnte sie eh nicht mehr umbenennen, das würde auffallen.

Tja, nun konnte ihm Marie nichts mehr von ihrem Verdacht erzählen. Dann müsste er eben warten, was ja auch kein Drama war. Collin erwähnte die Morgem wobei sich Kojiros Mimik keine Sekunde lang veränderte. Es gehörte schliesslich zum alltag in SunCity, dass es Tote gab und besonders für die Menschen wie ihn, die selbst zu jenen beitrugen, wenn auch indirekt. «Ach, wir haben uns ein wenig über die Uni unterhalten. Wenigstens sind jetzt noch Ferien, da muss man nicht viel pauken.», meinte er. «Apropos Ferien, was hast du in den Ferien noch so vor? Ich bin ja die meiste Zeit von den Adams zum Babysitten eingespannt worden.», fragte er und nahm einen weiteren Schluck seines Drinkes, der shcon bald leer wäre.


Marie

Die Nennung von Kojiros 'Krankheit' ließ die Schwarzhaarige kurz lachen, aber der Blonde hatte Recht! Das Wetter machte einen irgendwie so deprimiert und führte fast augenblicklich zu Langeweile, weil man einfach nicht wirklich was unternehmen konnte! Erst recht nicht in dieser wortwörtlich verfluchten Stadt! Klar, Marie hätte ihren Chef um ein paar Extrastunden heute fragen können, aber welcher auch nur ansatzweise normaler Mensch machte das schon?! >Du bist weder normal, noch ein Mensch, Liebes. Das weißt du hoffentlich?< >Pf! Halt, halt, halt! Das ich normal wäre, habe ich nie gesagt und außerdem bin ich ein Mensch! Nur eben einer mit sehr starken Komplexen, was die Unterwelt betrifft... immerhin hab ich dich in meinem Kopf!<
Ihre Freundin zischelte nur noch als Antwort, blieb daraufhin aber still und Marie konnte sich wieder ihrer Außenwelt zuwenden. Über was redeten sie? Die Wahrheit hätte die 18-jährige nur gesagt, wenn sie mit ihrer Vorahnung, bezüglich des Greifen, Recht hatte. Doch da sie noch nicht wusste, ob sie wirklich richtig lag. Ließ sie es lieber und überließ Kojiro das Antworten, was er zum Glück auch ohne eine Aufforderung übernahm. "Ich denke, wir sollten uns nicht mehr allzu lange auf die Dauer der Semesterferien freuen. Wir haben den 16. Juli und uns bleibt leider nicht mehr so viel Zeit, ehe die verdammten Prüfungen wieder anfangen...", warnte Marie die beiden jungen Männer mit einem Zucken der Brauen, aber einem Schmunzeln, ehe sie nach einem neuen Drink fragte, woraufhin ihr Glas sofort nachgefüllt wurde. Bis jetzt konnte dieser Mittwoch, an dem sie zudem auch noch frei hatte, nur besser werden!


Collin

Er trank noch einen Schluck und leckte sich über die Lippen. Zum Glück sind Ferien, ich hab das Pauken satt. Er schaute dann zu Kojiro, als dieser ihm eine Frage stellte. Ehm, keine Ahnung. Im Gegensatz zu dir hab ich nichts zu tun. meinte er und schmunzelte. Man hat Ferien und weiss nicht was man tun soll. Und übrigens du solltest in den Ferien auch mal Ferien nehmen. Die zwei treiben dich bestimmt noch zu Weißglut  ... wenn du überhaupt so heiß werden kannst lachte er und schüttelte den Kopf. Als er die Warnung von Marie hörte, seufzte er. Du hast Recht. meinte er und nahm wieder einen Schluck. Zwar war das pauken und die Prüfungen für ihn nicht wirklich schwer, da auch Lupin ihm ab und zu wenn es dem Greifens Lust ihm gerade erlaubt auch mit paukte. Der Greif war zwar nicht immer ein Segen, denn als die zwei sich einmal gestritten hatten, hatte der blau gefiederte Greif seine Fähigkeit Erinnerungen zu löschen einfach bei Collin angewandt und die Prüfungen waren somit im Eimer gewesen.


Kojiro:

«Erinner mich nicht an die Prüfungen.»,meinte er seufzend auf Maries Worte. Freddo liess ihn oftmals nicht wirklich pauken, da es ihn nervte, wenn Kojiro in Gedanken dann alles vor sich herlas. «Weissglut? Hmm, nun man gewöhnt sich dran, schliesslich pass ich schon seit knapp 4 Jahren immer in den Ferien auf die beiden auf. Auch wenn ich manchmal fast ne Krise bekomme.», meinte er und leerte seinen Drink und liess ihn sich nochmals füllen vom Barkeeper.
*Ob ich so heiss werden kann? Tja, wenn der wüsste, dass ich immer runtergekühlt werde von dir...* *Wenn der es wüsste, würde ich ihm den Kopf abreissen, du weisst, niemand darf das rausfinden. Menschen neigen nämlich dazu, Geheimnisse auszuplaudern.* *Jaja, ich weiss. Was meinst du, weswegen habe ich ihm noch nix gesagt obwohl er mein Kumpel ist? Ich bin schliesslich nicht doof Freddo. Denk lieber wieder an verschiedene Foltermethoden, oder an gar nichts, wenn du nichts hilfreiches zur Konversation beitragen kannst.* *Ts, ach ja, nur damit dus weisst, es war ne wirklich tolle Leistung allen zu zeigen, zu wem du gehörst, Blauschopf.* *Reg dich ab, schliesslich sind die, die es wissen auch Wesen und irgendwann wäre es vielleicht eh ans Licht gekommen. Es ist auch mal erfrischend mit wem zu reden, vor dem man dich, Frostbeule, nicht geheim halten muss.*
Damit konzentrierte sich der Blauhaarige wieder auf das Gespräch.


Marie

Sie sah für einen Augenblick zwischen den beiden guten Freunden hin und her, was sich sehr anbot, da sie in der Mitte saß. "Egal, ob du überhaupt so heiß werden kannst oder nicht, Freddosterosist. Collin hat recht. Irgendwann platzt dir wegen den Zweien wirklich noch der Schädel und glaub mir... ich weiß, wie sich das anfühlt. Die Kopfschmerzen danach willst du nicht miterleben!", gab Marie Rat und sah den Blauhaarigen ernst an, ehe sie ihn kurz genauer ansah und mit ihren Augen in die Richtung von Collin schielte. Ob Kojiro sie so verstehen würde und ihren unausgesprochenen Verdacht wegen des Greifs aufnehmen würde, wusste die 18-jährige nicht. Aber immerhin hatte sie es versucht und falls er es trotzdem nicht verstehen sollte, würde sie es ihm später schon noch sagen.
Dass sie mit den Prüfungen Recht hatte, war in gewisser Weise klar gewesen. Marie selbst musste noch einen Haufen für Architektur und Kunst lernen, bevor sie wieder in der Uni zu gebrauchen war! Aber es war immer noch Zeit, also keine Panik! "Okay, aber lasst uns nicht weiter über Uni, Jobs und etc. sprechen. Wir haben Ferien und die sollten wir nutzen! Jemand 'ne Idee für ein Trink-Spiel? - Egal was wie früh es ist!"


Michael Corey

Der Dunkelhaarige schlug die Augen auf und schaute sich um. Er lag in seinem Bett und starrte an die Decke, als er seinen Blick über die Digitaluhr auf seinem Nachttisch gleiten ließ, merkte Micha schnell, dass es bereits 10 Uhr morgens war und er eigentlich arbeiten müsste. Doch dazu war er gerade heute nicht in Stimmung. Er schnappte sich sein Smartphone und tippte schnell eine SMS an seine Kollegin, die wahrscheinlich schon längst bei der Sache war und überglücklich an irgendwelchen Leichen herum doktern konnte. Der 19-jährige wälzte sich etwas im Bett herum, ehe er aufstand und ins Batt ging. Unter dem warmen Wasser schloss er die Augen und "entspannte" etwas, immerhin war er noch ein Kerl. Nach etwa 15-20 Minuten kam er aus dem Bad, zog sich wettergerecht an und schnappte sich sein Board. Der Schwarzhaarige rollte gelangweilt mit einer Kapuze überm Kopf durch die Stadt. Es stürmte ziemlich dafür, dass es gerade mal Mitte Juli war. Diese Stadt wird wohl in näherer Zukunft keinen Sommer erleben... Nach kurzer Zeit kam sein Skateboard vor dem "Sun Dance" zum stehen. Ja...etwas Sonne bräuchte diese Stadt... Er betrat die Bar und schaute sich eben um. Da entdeckte er an der Theke die Leute, die er gestern auf dem Sommerfest getroffen hatte. Er kam auf die drei zu und hörte, was das Mädchen sagte. Ein grinsen umspielte seine Lippen und er stand bald hinter den jungen Leuten. Wie wäre es mit "Ich habe noch nie..."


Kojiro:

Er trank einen Schluck und hörte Marie zu, als sie ihm einen Rat gab und sah demnach auch zu ihr hinüber. Ob ihm noch der Kopf deswegen platzen würde? Eher nicht. Er zuckte nur mit den Schultern und bemerkte, wie sie dann zu Collin hinüber schielte. Doch, er verstand nicht, was sie ihm damit sagen wollte, weswegen er einfach eine Augenbraue hochzog.
Abermals trank er einen Schluck, da schlug Marie ein Trinkspiel vor und bevor er ihr antworten konnte, erklang schon eine Stimme, die die drei schon am vorherigen Tag gehört hatten. *Das ist doch...* Der Blauhaarige drehte sich zu dem schwarzhaarigen um. *Wusst ich's doch, der Pathologe...* «Michael, oder? Müsstest du nicht eigentlich arbeiten? Oder hast du auch gerade Ferien?», fragte der Blauhaarige, leicht lächelnd «Und ja, warum nicht?». Ihm fiel ein, wie die beiden miteinander verblieben bei ihrer letzten Begegnung. Michael hatte ihn auf seine 'Krankheit' angesprochen und Kojiro hatte Glück gehabt, dass ihn die Zwillinge mitgezogen hatten, sonst hätte er sich ne glaubwürdige Erklärung zurechtlegen müssen, schliesslich war der Schwarzhaarige Mediziner... Er hoffte mal, dass Michael das einfach vergass und die anderen beiden seine Krankheit nicht nochmals erwähnen würden. Nun, Freddo schwieg in Kojiros Gedanken und hoffte geradezu darauf, dass der Schwarzhaarige seinen Menschen darauf ansprechen würde. Er war gespannt, ob es Kojiro schaffen würde sich irgendwie rauszureden, falls das Thema wirklich wieder darauf kam.


Marie

Die fraglich hochgezogene Augenbraue von Kojiro sagte der Schwarzhaarigen mehr, als jede andere Wort es hätte tun können. Natürlich hatte sie ihn nicht verstanden! Aber Marie nahm sich vor ihm noch Bescheid zu geben, sobald keine anderen neugierigen Ohren mehr gab, die außerdem zuhörten.
Nach ihrem Vorschlag mit dem Trink erklang überraschender Weise keine der Stimmen, die sie erwartet hätte, sondern eine andere, die ihr aber inzwischen ebenfalls bekannt war. Einmal war er der schwarzhaarige, seltsame Pathologe vom Sommerfest, der sie außerdem aus dem Nichts aufgefangen hatte, als sie vom Greif zum unfreiwilligen Bungeespringen eingeladen wurde. Zuerst musterte sie den Schwarzhaarigen. Doch das musste er sein! Jedoch hatte er ihr nie seinen Namen genannt. Allerdings hatte ihr geheimnisvoller Retter, im Gegensatz zu den anderen Beiden, eine Idee für ein Trinkspiel und somit Maries Sympathie gewonnen. Zum Glück kannte anscheinend Kojiro den Namen des Unbekannten. "Guter Vorschlag! Bin dabei. Je mehr, desto lustiger und Jonathan...", sie winkte den Barkeeper zu sich, der bereits mit einem wissenden Grinsen vier kleine Gläschen und eine Flasche Schnaps hervor holte. Die schwarzhaarige Studentin grinste und nahm die Flasche und die vier Gläser dankend entgegen, ehe sie aufsprang und zu einem runden Tisch im Eck spazierte.
"Also, meine Herrschaften. Lasst uns spielen~"


Michael Corey

Der 19-jährige sah die Flasche Schnaps und pfiff positiv überrascht. Die Kleine wusste wie man "spielt". Dann schielte Micha zu den beiden Jungs, besonders zu dem Blauhaarigen mit der seltsamen "Krankheit".  Eigentlich war der Eiszapfen gar nicht so unattraktiv. Recht schnuckelig sogar, doch er ließ sich nichts anmerken und folgte der jungen Dame an den Tisch wo er sich ihr gegenübersetzte. Ich würde mal sagen...dies ist die beste Methode sich kennen zu lernen. Wenn wir uns danach noch an die Antworten erinnern. Er grinste herausfordernd den Blick stickt auf die Schwarzhaarige gerichtet. Michael selbst war zwar erst 19 aber er konnte trinken wie seine Kollegin Jill. Am vergangenen Tag hat der Verkäufer am Stand ihm erzählt sie habe einige ziemlich toughe Typen untern Tisch gesoffen. In Gedanken schüttelte er den Kopf bei dem Gedanken an die 27-jährige. Da die beiden anderen Kerle keine Anstalten machten sich zu bewegen, stützte Micha den Kopf auf eine Hand und schaute zu den beiden rüber. Nana jetzt kommt schon her. Ihr habt heute sicher nichts besseres vor. Besonders bei diesem Wetter nicht. Und ich beiße auch nicht jedenfalls nicht so fest Der Dunkelhaarige kicherte in sich hinein und fixierte den Blauhaarigen.


Kojiro:

Marie bekam ne flasche und Gläser vom Barkeeper. Hmm, ja, da könnte Michael recht haben, dass man sich so am besten Kennenlernen konnte. *Wie trinkfest bist du eigentlich, Blauschopf?*, erklang plötzlich Freddos Stimme in seinen Gedanken. *Pf, du bist seit 4 Jahren bei mir. Du weisst, ich bin nicht der Typ, der viel trinkt, demnach hab ich mich auch noch nie besoffen, was du auch weisst. Warum stellst du also ne Frage, von der du genau weisst, das ich sie nicht beantworten kann?*, antwortete ihm der Blauhaarige und hörte daraufhin nur ein Knurren. *Nur damit es klar ist! Wenn du dich so sehr betrinkst, dass du nicht mehr klar denken kannst, werde ich übernehmen und falls du dich verplapperst, müssen die, die keine Wesen sind und es wissen dran glauben!*
Kojiro seufzte. *Untersteh' dich! Ich werd schon aufpassen, dass mir nichts rausrutscht!*, erwiderte er, da hörte er Michaels Stimme, welcher schon mit Marie an nem anderen Tisch war.  Kam... es ihm nur so vor, oder fixierte ihn der schwarzhaarige geradezu...? Nun, egal. Er trank seinen Drink leer und stand dann auf. «Na dann, komm Collin. Machen wir mal mit.», meinte er lächelnd und ging zu den beiden Schwarzhaarigen hinüber, wo er sich zwischen die beiden setzte auf eine Seite des Tisches. «Na dann, wer will anfangen?», fragte er und lächelte in die Runde.


Michael Corey

Der Dunkelhaarige schaute noch zu den beiden Jungs rüber, als diese ebenfalls an den Tisch kamen. Ich würde vorschlagen....Ladies first wie man so schön sagt er zwinkerte der 18-jährigen zu. Es würde sicher lustig werden, wenn sie erstmal angetrunken waren und von Themen wie "Ich war noch nie Bungeejumpen" übergingen zu den richtig witzigen Dingen...In diesem Moment brütete Micha über einem Plan, wie er wohl den kleinen Blauschopf zur Rede stellen. Der Dunkelhaarige glaubte immer noch nicht an diese Krankheit, denn es gab sie nicht. Also schnappte er sich die Flasche und schenkte allen ein. Meine Dame, meine Herren. Lasst das Spiel beginnen Der rechte Mundwinkel ging nach oben und es wirkte wie ein Schmunzeln, das ihn nur noch attraktiver machte.
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